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Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Titel: Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus
Autoren: Scotty
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große Festschmaus konnte beginnen.
    Max nahm neben Tante Andora Platz, blickte sie liebevoll an und begrüßte sie freundlich: »Guten Abend, Xignora Andora, ich freue mich xehr, hier neben Ihnen zu xitzen.«
    »Guten Abend, lieber Weihnachtsmann«, antwortete die Tante schmunzelnd. »Kennen wir uns denn?«
    »Ja, ich kenne Xie gut, und auch Xie wissen, wer ich bin«, sagte Max und dachte wehmütig an den karkonianischen Androiden.
    »Nein, wirklich, unter diesem Vollbart erkenne ich Sie leider nicht«, erwiderte Andora mit Bedauern.
    »Aber ich bin doch der Weihnachtxmann! Ein jeder kennt mich!«, rief Max fröhlich und brachte alle zum Lachen.
    Der Abend verging wie im Flug und die vielen Gänge des köstlichen Menüs, lustige Trinksprüche, leckere Knabbereien und Süßigkeiten taten das Ihre dazu.
    Und während die Erwachsenen sich unterhielten, packten die Kinder unter dem glänzenden Weihnachtsbaum in der Eingangshalle glücklich die Pakete aus. Aber um Schlag zwölf ließen sie ihre Geschenke auf dem Teppich liegen und rannten in Ninas Zimmer, um den geheimnisvollen Inhalt von Professor Mischas Päckchen zu enthüllen.
    Unter den neugierigen Blicken der Freunde öffnete Nina vorsichtig ihr Geschenk. »Bei allen Schokoladen der Welt! Danke, Großvater!«, freute sie sich, als sie hineinschaute.
    Zwischen buntem Papier warteten einige Geschenke darauf, ausgepackt zu werden. Obenauf lag ein Brief vom Großvater.
     
    Moja djevocka,
    dies sind meine Weihnachtsgeschenke.
    Gebrauche diese hinge mit Verstand.
    Mittlerweile bist du eine tüchtige Alchimistin geworden und hast schon gefährliche Hindernisse überwunden. Bald wirst du dich weiteren Bewährungsproben stellen müssen, und ich bin sicher, dass du es schaffen wirst Auch weil deine vier Freunde und Professor José dir die richtigen Ratschläge zu geben wissen. Aber denke- daran: Die Alchimie des Lichts hat ihre Regeln, umgehe sie nicht und höre niemals auf die Stimme
    Frohe Weihnachten!

    Zaghaft zog Nina das erste Geschenk hervor.
    Es war ein Glaskästchen in Form eines Sterns, auf dem zwei Buchstaben eingeprägt waren.

    »C. C.? Was wohl in dieser Schachtel ist?«, wunderte sich Fiore und berührte neugierig den Stern aus Glas.
    »Er enthält irgendeine weiße gasförmige Substanz«, antwortete Cesco, der das Kästchen interessiert musterte.
    Aber Nina legte es wieder hin. »Nein, es könnte gefährlich sein. Wir werden es im Labor öffnen, das ist sicherer.«
    Dann zog Nina den zweiten Gegenstand aus der Kiste. Es war das Sikkim Quadim, das antike ägyptische Opfermesser, das Osiris benutzt hatte. Auf ihm stand:

    »Das Sikkim Quadim! Es ist das Messer, mit dem Osiris mich geschnitten hat, um mit meinem Blut Fiore zu retten!«, rief Roxy erstaunt.
    »Ja, genau das ist es. Aber wir dürfen es noch nicht benutzen. Seht ihr, da steht, dass man es erst öffnen soll, wenn es notwendig ist«, sagte Nina.
    Dann zog sie das letzte Geschenk hervor: ein Stapel von zwölf langen schmalen Karten, die mit einem blauen Band zusammengehalten wurden. Es waren die Alchitarotkarten! Auf ihnen stand:

    »Das sind die Alchitarotkarten, die LSL erfunden hat! Wahnsinn! Dann wissen wir schon mal mehr über sie!«, riefen die Freunde begeistert.
    »Ja, aber wir dürfen diese Karten jetzt noch nicht anschauen. Wir müssen auf die nächste Reise warten und sie dann erst benutzen«, erklärte Nina.
    »Eine R... Reise w... wohin?«, fragte Dodo und schielte auf die geheimnisvollen Karten.
    »Wer weiß, vielleicht wird es wieder eine Reise in die Vergangenheit?«, mutmaßte Nina.
    »Nina, jetzt bist du ganz und gar eine wahre Alchimistin. Das ist deine Zukunft!«, rief Cesco restlos begeistert.
    »Unsere Zukunft!«, fügte das Mädchen hinzu und blickte aus dem Fenster, durch das hell und klar der Mond und die Sterne leuchteten. »Unsere Zukunft?«, wiederholten die Kinder fragend.
    Nina schaute ihre Freunde an und antwortete lächelnd: »Ja. Denn wir werden sie gemeinsam erleben.«



VORWORT
    Das, was es hier unten gibt, ist genau so wie das, was es oben gibt. Und das, was oben ist, ist genau so wie das, was unten ist. Nur durch WISSEN kann man das ERSCHAFFEN ausschalten. Der Wind trägt die Fantasie fort und die Seelen trocknen in der Sonne aus. Die Kinder verkümmern und das Licht erlischt Das Böse kehrt an die Macht zurück. Vier feinde gilt es zu besiegen und vier Geheimnisse zu lüften.
    So wird man zum HERRSCHER.
     
    DER GROSSE ANFANG
    Erstes karkonianisches Jahr - 23.45
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