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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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vor dem Abendessen kann euch einander wieder näherbringen. Interessiere dich für seinen Job, aber horch ihn nicht aus. Und vor allem: Sperr ihn nicht ein. Er sollte nach wie vor auch mal was Eigenes unternehmen oder mit seinen Kumpels um die Häuser ziehen. Trotzdem bleibt deine Eifersucht? Okay, dann geh in dich. Zweifelst du an deiner Attraktivität, an deiner Ausstrahlung?
Selbstzweifel sind der Beginn eines Katastrophenmovies.
    Woher auch immer deine Selbstzweifel kommen – aus der Kindheit, aus vergangenen Beziehungen –, daran musst du arbeiten. Eifersucht kann nämlich das Ausmaß einer psychischen Krankheit annehmen. In Innsbruck gibt es sogar eine Eifersuchtsambulanz, wo Betroffene psychologische Schützenhilfe erhalten. Heftig, oder? Sehr viel naheliegender ist es, dass du dich in einen Modus reingesteigert hast, der dir nicht guttut. Du kommst einfach nicht wieder runter von dem Trip. Möglicherweise hältst du deine Eifersucht für einen Liebesbeweis. In Maßen stimmt das schon. Ganz ohne – begründete – Eifersucht kann dir nicht mehr viel an deinem Kerl liegen. Ein Hauch Eifersucht ist der Pfeffer im Ragout. Doch was zu viel ist, ist zu viel.
    Verfolg lieber einmal eine andere Spur: Hast du dein Eigenleben vernachlässigt? Bist du nur noch auf deinen Partner fixiert? Dann verbringst du viel zu viel Zeit damit, dir die grässlichsten Untreuephantasien auszumalen. Komm mal raus aus dem Knast deiner Zwangsvorstellungen. Unternimm etwas mit Freundinnen, geh zum Sport, absolviere einen Volkshochschulkurs in Business-Englisch. Das macht Spaß und gibt dir wieder Selbstvertrauen. Du brauchst dein eigenes Ding. Das entspannt. Und wenn du beim Yogakurs den Sonnengruß machst, schielst du ja auch nicht permanent irgendwelchen Typen hinterher. Eine gewisse mentale Unabhängigkeit braucht man einfach, um gelassen mit seinem Liebsten umzugehen. Dann erübrigen sich alle Verhöre.
Sei nicht immer verfügbar
    Verflixt und zugenäht! Was Männer wirklich wollen, weißt du mittlerweile: Sex und Bequemlichkeit. Doch nach ein paar Jahren Beziehung könntest du den Eindruck haben, dass du mehr gibst als er. Das fängt schon mit der Rollenaufteilung an. Obwohl ihr euch hoch und heilig geschworen habt, dass ihr die Hausarbeit gerecht teilt: Am Ende stehst du allein mit dem Abwasch da, während er auf der Couch rumlungert und telefoniert. Die Bedienungsanleitung für die Waschmaschine hat er wegen eines akuten Alzheimeranfalls sowieso vergessen. Und vom Staubsaugen kriegt er immer Rückenschmerzen. Du dagegen bist der Engel auf Erden, die Königin der Scheuermilch, die Virtuosin des Bügeleisens. Duldsam und belastbar. Hallo? Das darf doch wohl nicht wahr sein!
    Männer gewöhnen sich auffallend schnell daran, dass eine Frau immer verfügbar ist. Da sie ja sonst nichts zu tun hat, kann sie doch mal schnell durchfeudeln. Doch du bist keine Frau fürs Grobe, und du gehörst auch nicht zum Inventar. Echt nicht. Männer wollen Service, weil sie denken, dass sie einen Anspruch darauf haben. Drückt er dir morgens eine Liste in die Hand, mit allem, was du für ihn erledigen sollst? Tut er das? Dann wird es höchste Zeit für einen Streik.
Du bist die Frau an seiner Seite, aber keine Sekretärin und
keine persönliche Assistentin.
    Kleine Gefälligkeiten sind in Ordnung. Doch die können sich leicht in Zumutungen verwandeln. Für ihn ist es herrlich bequem, wenn du für ihn das Hustensaftrezept einlöst, die Überweisungen wuppst, seinen Termin beim Personal Trainer absagst, seiner Mutter Geburtstagsblumen schickst, seinem Kumpel das geliehene Geld zurückbringst, seine Schuhe besohlen lässt und seinen Chef anrufst, dass die externe Besprechung noch etwas länger dauert. Mal im Ernst: Spinnst du? Oder willst du das? Dann reicht deine Leidensfähigkeit aus, im SM-Studio die devote Zofe zu spielen.
    Jahrtausendelang waren Frauen allzeit bereite Dienerinnen. Lerneleiden, ohne zu klagen, hieß ihr Mantra. Aufwachen – 21. Jahrhundert! Die Sklaverei wurde inzwischen abgeschafft! Nur du kriechst noch in den Grauzonen der Selbstaufgabe herum. Weil du dem Manne eine treusorgende Gattin sein willst? Nee, weil du auf eine schräge und absolut inakzeptable Weise auf sein Lob aus bist. Doch das wird immer seltener. Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Mein damaliger Mann hatte jeden Tag eine neue Liste für mich, obwohl ich mindestens so viel arbeitete wie er. Wehe, einer der gefühlt 20 Punkte war nicht abgehakt. Da qualmte es
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