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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
Autoren: Robert Betz
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Multiple Sklerose selbst erschaffen haben. Schon die Frage: »Könntest du dir vorstellen, dass du dir das selbst auf unbewusste Weise erschaffen hast?« löst Wut und Empörung im Normalmenschen aus. Er will es nicht hören, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. Und die klassische »Normalmedizin« und »Normalpsychologie« unterstützen ihn natürlich nach besten Kräften, denn ein normaler Mensch hat kein Interesse daran, selbstständig zu denken und zu handeln. »Gott bewahre uns vor dem Menschen, der sein Leben, seine Gesundheit, sein Glück selbst in die Hand nimmt und einfach nicht krank werden will«, heißt ihr stilles tägliches Morgengebet.

Der Abschied vom Kampf des Lebens
    Wenn du dein Leben heute als anstrengend empfindest, wenn du kämpfst und dich plagst, um über die Runden zu kommen, dann bist du in bester Gesellschaft mit Millionen Menschen. Viele Vorteile bringt dir das nicht, abgesehen von dem Gedanken: »Den anderen geht’s auch nicht besser.« Willst du dich damit über den Druck und die Schwere in deinem Leben hinwegtrösten? Willst du weiterhin ein Herdentier sein, das den anderen hinterherläuft, um ihr Schicksal zu teilen? Schau dir die Gesichter deiner Mitmenschen an. Wie traurig, ernst, verbittert, ängstlich und leblos sehen sie aus? Selbst vielen jungen Menschen fehlt schon das Funkeln in den Augen. Sie schauen nicht mehr offen und neugierig in die Welt und in die Augen ihrer Mitmenschen.
    All diese Gesichter spiegeln wider, was der Normalmensch aus seinem Leben macht: eine traurige, anstrengende Angelegenheit. Unser Kopf glaubt zu wissen, dass das Leben nun einmal anstrengend sei. Und als Beweis führt er an: »Betrachte dir das Leben der Menschen: Es ist anstrengend und schwer! Und auch mein Leben war die letzten Jahrzehnte hart.« Aber ist das wirklich ein Beweis?
    Wenn wir uns überlegen, was wir Menschen bisher aus unserem Leben machen, können wir uns fragen,
ob dies der Natur des menschlichen Lebens entspricht. Mein Herz sagt dazu: »Absolut nicht!« Ich halte es für einen der größten Irrtümer und ein Missverständnis anzunehmen, dass das Leben natürlicherweise eine Sache von Kampf, Druck und Mühsal sei. Nein, wir Menschen haben es dazu gemacht, das Leben selbst kann dafür nichts. Der Kampf und der Druck mit all den negativen Folgen für unseren Körper und unsere Seele sind durch und durch hausgemacht. Das begreifen in diesen Jahren immer mehr Menschen und scheren jetzt aus der Herde der Kämpfenden und Leidenden aus. Wenn du das auch willst, liest du gerade das richtige Buch.
     
    Über Jahrtausende war das Leben der meisten Menschen tatsächlich kein Zuckerschlecken. Über Epochen hinweg bestand das Leben unserer Ahnen aus Arbeit, um zu überleben. Es war eine Plackerei. Hinzu kamen Kriege, Vertreibungen, Pest und andere Seuchen sowie die Unterdrückung, Knebelung und Manipulation der Massen durch die Kirche und weltliche Herrscher. Die Geschichte unserer Ahnen und ihre Erfahrungen sitzen bis heute in unseren Körperzellen und in unserem Bewusstsein. Sie hatten nicht die Möglichkeiten, die wir gegenwärtig haben. In vielen Ländern leben die Menschen heute in einem so hohen materiellen Wohlstand, dass wir uns Zeit nehmen können, uns um das Wesentliche des Mensch-Seins zu kümmern, um unser Bewusstsein und die Frage: Wie funktioniert das Leben überhaupt? Wie tickt der Mensch? Millionen Menschen öffnen sich jetzt für die Frage: Könnte es sein, dass
ich mir selbst ein anderes Leben erschaffen kann, ein leichtes Leben voll Freude und Erfüllung? Sie fangen zum Beispiel an, die Wünsche ihres Herzens zu erforschen, und stellen zu ihrer Überraschung fest, dass aus Wünschen Wirklichkeit werden kann.
     
    Und obwohl zwischen dem Leben unserer Ahnen und dem unseren Welten liegen, ist das Bild vom Leben als einem Kampf noch tief verankert in den Köpfen der meisten Menschen. Wie viele haben in ihrer Kindheit gehört: »Streng dich an! Tu was! Reiß dich zusammen! Lass dich nicht so gehen!« und sie gehorchten. Damals blieb ihnen, blieb uns nichts anderes übrig, denn wir waren als Kinder unfrei und hatten keine Wahl! Und so haben wir auch die Glaubenssätze über das Leben tief verinnerlicht, die unsere Eltern oder Großeltern uns ständig vorbeteten und vorlebten: »Das Leben ist hart, ungerecht, schwer, kurz und beschissen, eine Prüfung, ein Kampf.« Egal ob du heute zwanzig oder achtzig bist: Du bist der Letzte in einer unendlich langen Reihe von
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