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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
Autoren: Robert Betz
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Ahnen, die dir vorausgingen, und der Erste, der eine Wahlfreiheit besitzt, von der jene nicht einmal träumen konnten. Und deine Ahnen schauen heute auf dich und hoffen, dass du jetzt an der Spitze dieser Ahnenreihe, als ihr Fahnenträger, den Ausstieg schaffst aus diesem selbst erschaffenen Karussell des Leidens. Das wird auch für sie weitreichende positive Folgen haben. Deine Ahnen leben – nur nicht in einem menschlichen Körper –, und du kannst mit deiner persönlichen Lebensleistung sehr viel zu ihrem Wohlbefinden beitragen. Durch deine eigene Befreiung aus
dem Gefängnis des Normalmenschen befreist du auch deine Ahnen aus ihren eigenen in unzähligen Leben erschaffenen Begrenzungen. Das kannst du für Blödsinn halten, denn »normal« sind solche Gedanken wirklich nicht.
     
    Wenn du noch glaubst, das Leben sei ein Kampf, dann muss dir das Leben Gegner schicken, gegen die du kämpfen kannst. Anders ausgedrückt, du erschaffst dir am laufenden Band Widerstände, Konflikte, Hindernisse, Enttäuschungen und Schicksalsschläge, um etwas zum kämpfen zu haben. Du hast sie dir bestellt, denn dein innerer Denker sagt: »Das Leben ist hart!« Und das Leben sagt: »So sei es! Nach deinem Glauben geschehe dir! Hier hast du was, woran du dir die Zähne ausbeißen kannst!« Und wenn du denkst, das Leben sei ungerecht, dann wirst du dir Situationen schaffen, in denen du dich wieder einmal als armes Opfer eines vermeintlich ungerechten Lebens wiederfindest. Das Leben selbst ist absolut gerecht und will, dass du jetzt aufwachst und seine Gesetzmäßigkeiten begreifst.
    So, wie du über das Leben denkst, offenbart es sich vor deinen Augen. Ununterbrochen sendest du deine Gedanken, deine Gefühle, deine Worte und Handlungen hinaus und das Leben antwortet dir dementsprechend. Daran ist nichts Ungerechtes. Es ist nur folgerichtig. Alle Gedanken sind Energien, die du hinausschickst, und jeder Gedanke, insbesondere die tief sitzenden Glaubenssätze und Überzeugungen, manifestieren und materialisieren sich in deinem Leben. Sie sind die Gitterstäbe
des selbst errichteten inneren Gefängnisses, welches typisch ist für das Leben eines Normalmenschen.
     
    Das Leben ist nicht gut oder schlecht, sondern entwickelt sich vor deinen Augen so, wie du darüber denkst. Deine heute erlebte Lebenswirklichkeit ist die Folge deines Bewusstseins. Das Sein – ob der materielle Körper oder die Ereignisse deines Lebens – folgt deinem Bewusstsein. Da das Leben der meisten Menschen ein »Un-Bewusstsein« ist, bemerken sie nicht, was sie täglich in ihrem persönlichen Leben anrichten. Sie wissen nicht, was sie tun, aber das ändert nichts daran, dass sie selbst für die Folgen Ihres unbewussten Denkens, Sprechens und Handelns voll verantwortlich sind. Das Leben ist also absolut gerecht, denn es konfrontiert dich täglich mit dem, was du gestern und vorgestern gesät hast. Jetzt aufzuwachen als bewusster Schöpfer heißt, deine Verantwortung zu übernehmen für die Saat, für dein Schöpfertum von gestern, um heute zu beginnen, eine andere Saat auszustreuen, neue Gedanken zu denken und dich dafür zu öffnen, was dir das Leben selbst alles bietet, um etwas Wunderschönes, Leichtes, Erhebendes daraus zu machen. Das wird schneller geschehen, als du dir vorstellen kannst. Es dauert keine Jahrzehnte, schon nach wenigen Monaten wirst du spüren und erleben, was an Neuem geschieht, zuerst in dir und dann im Außen. Aber du darfst zunächst einmal erkennen, dass du hier der Akteur bist. Und dein erster und wichtigster Akt besteht nicht im Tun, sondern im Denken und Festhalten an deinen Gedanken über dich selbst, über das Leben
und über deine Mitmenschen, mit denen du von morgens bis abends durch dein Leben gehst.
     
    Wir sprechen hier nicht von einer Richtung, die als »Positives Denken« bekannt geworden ist. Es bringt nichts, sich vorzubeten: »Das Leben ist schön! Das Leben ist leicht! Das Leben ist wunderbar!« Solche Affirmationen tausendmal zu wiederholen macht keinen Sinn, denn in dir ist jemand, der weiterhin sagt: »Das glaube ich nicht. Das sehe ich anders.« Das ist so, als würdest du mit Farbe über eine feuchte, schimmlige Wand streichen. Nach zwei Tagen wird der Schimmel wieder durchkommen. Aus dem gleichen Grund scheitern viele, die immer noch glauben, sie müssten sich nur etwas Schönes wünschen und schon wäre ihr Leben schön. Wer sich für morgen etwas Neues in seinem Leben wünscht, darf erst einmal seine Verantwortung
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