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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
Autoren: Robert Betz
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heraus, außer wir selbst. Menschen begreifen heute immer mehr, dass alles Leid und aller Mangel, die sie empfinden, von ihnen selbst erschaffen wurden. Darum können auch nur wir allein uns daraus befreien – und die Tür zur Freiheit steht offen! Die Freiheit ruft uns zu: »Komm, trau dich, du hast nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.« Hör auf, dir einzureden, du hättest keine Wahl, und lass es dir nicht länger von anderen einreden. Du hast die Wahl, und das Leben und die Liebe selbst fordern dich jetzt massiv auf, dich neu zu entscheiden für ein Leben, das diesen Namen verdient: für ein Leben der Freude und der Erfüllung, für ein Leben in Leichtigkeit und Fülle, in Frieden und in Freiheit.
     
    Wer in diesen Jahren weiter versucht, das alte Spiel der Anpassung zu spielen, eine Ehe oder eine Partnerschaft ohne die Liebe zu leben, einer Arbeit ohne Freude nachzugehen und zu tun, was andere von ihm erwarten, dieser Mensch wird jetzt aufgeweckt – und das oft schmerzhaft. Unser Herz – die Liebe selbst – macht jetzt in uns mobil und erinnert uns daran, dass wir alle hier auf diese Erde kamen mit einer Absicht, nämlich die Liebe auf die Erde zu bringen. Die Liebe ist unser Erbe, unsere Heimat, und dorthin geht es nun – in dieser Zeit der großen Veränderung – wieder zurück.

    Mehr und mehr Menschen werden angestupst und aufgeweckt, um sich an den Sinn und Kern des Mensch-Seins zu erinnern: an das Glücklichsein im Lieben. Niemand vermag dieser in uns selbst verankerten Wahrheit zu entfliehen, nur schmerzhafte Umwege kann er machen. Bist du bereit, diese Umwege jetzt zu beenden und zum Wesentlichen, zum Kern deines Menschseins zu gelangen?

Hör auf, das Opfer zu spielen!
    Der Normalmensch glaubt, er sei das Opfer anderer Menschen oder eines ungerechten Lebens. Solange er dies glaubt, wird er weiter die Erfahrungen eines Opfers machen – wütend, leidend und verurteilend. Er merkt nicht, dass er selbst derjenige ist, der sich alles Leid zufügt. Auch wenn es vordergründig anders erscheinen mag, wir leiden nur an uns selbst und an unseren eigenen Schöpfungen. Wir urteilen und beschweren uns über unsere harte Kindheit, über unsere lieblosen Mitmenschen, die ungerechte Welt der Wirtschaft, die unfähigen Politiker, die untreuen Partner, die undankbaren Kinder, die mobbenden Kollegen und vieles andere mehr. Für das »Opfer« sind die anderen die Ursache des eigenen Leidens. Das ist ein Irrtum. Wir selbst entscheiden uns jeden Tag aufs Neue unbewusst für das Leiden und den Schmerz. Bewusst tut das niemand, aber unbewusst tut es fast jeder.
     
    Mit jeder Verurteilung eines anderen machen wir uns zu dessen Opfer. Wer mit den Eltern seiner Kindheit noch immer nicht im Frieden ist, sagt sich: »Weil ich diese Kindheit hatte, geht es mir heute schlecht.« Ist das wahr? Nein! Es gibt genügend Menschen, die eine fürchterliche Kindheit gehabt haben und heute glückliche
Erwachsene sind. Wer mit seinem Expartner leidvolle Erfahrungen gemacht hat, sagt sich: »Wenn er nicht so gewesen wäre, ginge es mir heute besser.« Ist das wahr? Nein! Es sind einzig und allein unsere Gedanken über diese Zeit und unsere seit Jahren abgelehnten Gefühle, unter denen wir leiden und die dazu führen, dass wir wieder und wieder enttäuschende, schmerzvolle Erfahrungen machen. Wir verlängern unsere unglückliche Kindheit zu einem unglücklichen Leben. Und unsere unglücklichen Partnerschaften verzeihen wir uns und dem Expartner nicht und wiederholen diese Erfahrungen wieder und wieder, bis wir schließlich aufwachen und erkennen, was wir da mit uns machen.
    Wer sich weiter be-schwert, der erzeugt Schwere in seinem Körper und in seinem Leben und trägt schwer daran. Millionen »normaler« Menschen tragen die Rucksäcke einer Vergangenheit auf ihren Schultern, die sie sich nie verziehen haben. Wir leiden vor allem an der unfriedlichen Vergangenheit, die wir in uns aufrechterhalten, und an der eigenen Verurteilung. Nirgends sonst als in uns selbst existiert der Krieg, den wir im Außen wiederfinden, in unseren Familien, Unternehmen, Organisationen und Ländern. Es ist ein Krieg gegen uns selbst.
    Das Opfer sagt: »Ich war es nicht. Die anderen und das Leben haben mich schlecht behandelt. Sie sind schlecht.« Das Opfer befindet sich innerlich immer in einem Reklamationszustand und meint, das Leben und die anderen schuldeten ihm noch etwas, eine Wiedergutmachung. Prüfe und horche in dich, in welcher Situation
du
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