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Wer macht was und was mache ich

Wer macht was und was mache ich

Titel: Wer macht was und was mache ich
Autoren: Gunda Achterhold
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aufreibenden Schichtdiensten nichts zu tun hat. Was zunächst wie eine Notlösung aussah, bereitet ihr heute viel Spaß. Die Zahnärztin behandelt Kinder und freut sich über geregelte Arbeitszeiten.
Firmen in Bewegung setzen
    Gesundheitsvorsorge kann auch Spaß machen. Da ist sich Carolin Benz ganz sicher. Nach einer zwei Jahre langen Reise mit dem Rucksack um die Welt, bringt die Sportwissenschaftlerin in einer Agentur für Events und Ausbildung ihre Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ein. Von der Rückenschule bis hin zur kollektiven Schrittzähler-Aktion: Viele Unternehmen setzen auf Sport und Bewegung, um ihre Mitarbeiter fit zu halten. Wie Körper und Seele ticken, das war Carolin Benz auch vor ihrer Reise über die Kontinente klar. Jetzt weiß sie, dass sie in jedem Land und in jeder Situation überleben kann. Das gibt ihr Vertrauen – und hilft ihr im Beruf. Ihr großes, neues Thema, dass sie sich gerade erarbeitet: Burnout.
Links:
    Deutscher Berufsverband für soziale Arbeit
    http://www.dbsh.de
    Branchenbuch Soziale Arbeit (Dt. Berufsverband für soziale Arbeit)
    http://www.dbsh.de/branchenbuch-soziale-arbeit-ba.pdf
    Deutscher Fundraising Verband e.V.
    http://www.fundraisingverband.de
    http://www.fundraiser-magazin.de
    Infos zu DocSteps – Karriere- und Berufsorientierungsmesse des Marburger Bundes
    http://www.marburger-bund.net/docsteps
    Deutscher Ärztinnenbund (DÄB)
    http://www.aerztinnenbund.de
    Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland
    http://www.bvmd.de
    DNBGF – Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung
    http://www.dnbgf.de/

»Wir bilden Gesundheitsmediatoren aus«

Klara Starikow
Migrantenprojektleiterin
28 Jahre

Diese Eigenschaften bringe ich mit:
    • Gespür im Umgang mit anderen Kulturen
    • Belastbarkeit
    • Flexibilität
So bin ich dahingekommen:
    • Bachelorstudiengang Health Communication und Masterstudiengang Public Health an der Universität Bielefeld
    • Praktikum in einem Präventionsprojekt für Aussiedler mit Alkoholproblemen
    • Mitarbeiterin in einem Schulprojekt zum Thema Gesunde Ernährung
    • Wissenschaftliche Hilfskraft und Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsprojekten der Universität Bielefeld
    • Koordinatorin eines Gesundheitsprojekts für Migranten in NRW und Niedersachsen
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?
    • Organisationstalent, um die vielen Anforderungen von verschiedenen Seiten unter einen Hut zu bringen
    • Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit Menschen aus verschiedenen Bereichen und Kulturen
    • Die Fähigkeit, Ergebnisse auszuwerten und überzeugend zu präsentieren
    • Sorgfalt und Genauigkeit, beispielsweise bei der Dokumentation und Evaluation
    • Eine gute Zeiteinteilung
    A ls ich nach Deutschland kam, war ich elf Jahre alt und sprach kein Wort Deutsch. Es war nicht leicht, aber ich hatte ein Ziel vor Augen: Ich wollte unbedingt in die fünfte Klasse des Gymnasiums. Inzwischen habe ich einen Master in Public Health und koordiniere seit zwei Jahren ein Gesundheitsprojekt für Migranten. Ich arbeite für eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Hannover. Wir bilden zweisprachige Migranten zu Mediatoren aus und unterstützen sie dabei, in ihren Communities muttersprachliche Informations- und Aufklärungsveranstaltungen zu halten.
    Viele Migrantinnen und Migranten kümmern sich unzureichend um ihre Gesundheit, weil sie schlicht und einfach nicht wissen, welche Möglichkeiten sie hierzulande haben und an wen sie sich wenden sollen. Zertifizierte Gesundheitsmediatoren bieten mehrsprachige Veranstaltungen zu vielen verschiedenen Themen an, von gesunder Ernährung über Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis hin zur seelischen Gesundheit. Wir haben es dabei auch mit schwer erreichbaren Gruppen zu tun, mit geringen Deutschkenntnissen und einem niedrigen Bildungsniveau.
    Bei mir laufen alle Fäden zusammen. Als Projektkoordinatorin betreue ich die Aktivitäten unserer Standorte in NRW und in Niedersachsen, insgesamt sind es fast dreißig. Ich bin Ansprechpartnerin für alle Projektbeteiligten und reise viel herum. Unter anderem organisiere und begleite ich Schulungen, präsentiere das Projekt in der Öffentlichkeit, führe Bericht und dokumentiere alle Ergebnisse in unserem Jahresbericht. Jede Schulungseinheit, jede Veranstaltung wird beurteilt und ausgewertet, da kommt viel zusammen!
    Während des Studiums war ich an verschiedenen Projekten in der quantitativen
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