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Wer ist der Vater, Caroline

Wer ist der Vater, Caroline

Titel: Wer ist der Vater, Caroline
Autoren: Judy Christenberry
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die zweite Nummer und erhielt die gleiche Antwort. Caroline wurde zornig.
    Wie hatte sie während dieser zwei Wochen bezahlt? Bestimmt hatte sie sich nicht von dem Mann aushelfen lassen, wer Immer es auch gewesen war.
    Ihr Bankkonto!
    Sie rief bei der Bank an und erkundigte sich.
    „Miss Adkins, einen Tag vor dem Datum, das Sie genannt haben, hoben Sie zweitausendfünfhundert Dollar ab. Hilft Ihnen das weiter?"
    „Ja, danke." Nein, danke. Wenigstens wusste sie jetzt, dass sie selbst bezahlt hatte, aber nicht, wo sie das Geld ausgegeben hatte.
    Sie hatte noch die Hand auf dem Telefon liegen, als es klingelte, und zuckte wie unter einem elektrischen Schlag zusammen.
    „Caroline!" rief Max. „Hast du wegen der Kreditkarten angerufen?"
    „Ja, aber ich habe sie nicht benutzt."
    Nach kurzem Schweigen sagte er nur: „Oh."
    „Ich habe auch bei der Bank angerufen. Einen Tag vor meiner Abreise habe ich Bargeld abgehoben."
    „Das passt zu dem, was mir der Mann in dem Hotel sagte."
    „Was hat er dir gesagt?"
    „Dass du bar bezahlt hast."
    „Haben sie das festgehalten? Bin ich dort eingetragen? Warum hast du mir das nicht eher gesagt?"
    „Du hast dich eingetragen, aber nicht unter deinem richtigen Namen. Ich weiß nicht, warum. Mir hast du deinen richtigen Namen genannt."
    „Woher weißt du dann, dass ich es War, wenn der Name nicht stimmt?"
    „Weil ich deine Zimmernummer kenne. Nur eine Person hat während dieser Zeit in dem Zimmer gewohnt. Also musst du das gewesen sein. Nur kann ich es nicht beweisen."
    „Unter welchem Namen war ich registriert?"
    „Leslie … McBay… McKay oder so ähnlich."
    „Leslie McVey?"
    „Vielleicht. Keimst du diesen Namen?"
    „Ja. Daddys Sekretärin heißt so."
    „Also, ich habe bestimmt nicht seine Sekretärin an die Tür begleitet und ihr einen Kuss zum Abschied gegeben", versicherte Max.
    Caroline musste lachen, als sie sich vorstellte, dass Max der steifen und properen Miss McVey den Hof machte. Sie war scho n seit mehr als zwanzig Jahren Chefsekretärin.
    „Was ist daran so lustig?"
    „Nichts, Max." Ihre Heiterkeit schwand. „Ich bekomme allmählich Angst, Max. Wenn wir keinen Beweis finden, bevor ..."
    „Du könntest dein Versprechen brechen."
    Sie biss sich fast die Unterlippe wund, während sie sich; eine Antwort überlegte.
    „Vergiss, was ich gesagt habe", erklärte er schroff. „Aus mir spricht nur die Frustration.
    Aber du wirst doch nicht mit diesem Mann zusammenleben, oder?"
    „Nein. Ich werde ihn nur heiraten, damit das Kind den Namen des Vaters bekommt", versicherte sie.
    „Caroline, ich will nicht, dass du von meinem Kind als dem seinen sprichst."
    „Max, bitte! Ich werde mein Gedächtnis bestimmt bald wiederfinden. Sobald ich weiß, dass das Kind von, dir ist, heiraten wir, einverstanden?"
    „Und wenn du dein Gedächtnis nicht wiederfindest?"
    „Das werde ich ganz bestimmt. Nur wird es wohl kaum vor heute abend geschehen." Sie lehnte sich gege n die Kissen zurück. „Max?"
    „Ja?"
    „Kommst du zur Hochzeit?"
    Stille.
    „Ich weiß, dass es viel verlangt ist, Max. Aber ich möchte, dass du dort bist."
    „Natürlich werde ich dort sein."
    Sie wusste, wie schwer ihm dieses Versprechen fiel, aber sie musste ihn sehen, wenn sie Adrian heiratete.
    „Danke."
    „Schon gut."
    Sie legte auf, dachte an die Zeit, die sie mit Max Daniels verbracht hatte ... und an die sie sich erinnern konnte. Wie sehr sie sich wünschte, er wäre jetzt bei ihr! Wenn er sie in den Armen hielt, konnte nichts schiefgehen.
    Ihre Mutter klopfte. „Caroline, Bist du wach? Du musst dich anziehen", fügte sie hinzu, als sie die Tür öffnete und ihre Tochter im Bett vorfand.
    „Wozu die Eile? Die Probe ist doch erst um drei, oder?"
    „Ich habe vergessen, dir zu sagen, dass wir heute mittag mit den Brautjungfern Lunch haben. Ich muss an so vieles denken. Und davor hast du natürlich einen Termin beim Friseur und für die Maniküre. Und dann musst du mit den Dankschreiben anfangen. Auf diese Weise bist du schneller fertig. Und vorher musst du die Geschenke öffnen. Bei der Hochzeit bekommst du dann noch viel mehr. Und ..."
    „Mutter!" unterbrach Caroline sie. „Ich halte den Termin beim Friseur und der Maniküre ein, aber ich dachte, nur Chelsea wäre meine Brautjungfer."
    „Liebes, wir können keine anständige Hochzeit nur mit deiner Schwester als Brautjungfer abhalten. Neiman's hat vier gleiche Kleider auf getrieben und sie sofort zu uns geschickt.
    Und ich habe vier deiner
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