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Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Titel: Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
Autoren: Unknown
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mit 970 und 1100mg/kg Körpergewicht, hatte keine bedeutende Wirkung. Reduzierte Gewichtszunahme und Lebensdauer wurden erst bei einer diätgemäßen Konzentration von 5% Steviosid beobachtet. Es gab kein Anzeichen krebserregender Wirkung in einer Langzeitstudie.."
(WHO, 1999).
Zudem sind keine Berichte bekannt, die nachweisen, dass sogar nach einer langen Verwendungsdauer von Stevia oder Steviosid die Krebsrate in unterschiedlichen Bevölkerungen anstieg (z.B. Paraguay: mehr als 500 Jahre, Japan: mehr als 25 Jahre, Süd-Korea: 16 Jahre, Brasilien: 13 Jahre, China: 12 Jahre, USA: seit 1995 als Nahrungsergänzung zugelassen).
    Wieviel Steviol wird über den Dickdarm aufgenommen?
    Wenn der gesamte in der Nahrung enthalteneZucker (131g/Tag) durch Steviosid ersetzt wird, was unrealistisch ist, so werden ungefähr 400mg Steviosid pro Tag benötigt. Der Abbau im Dickdarm ergibt ungefähr 160mg Steviol. Etwa 90% des umgewandelten Steviols wird über den Kot ausgeschieden. Kleine Mengen von Steviol werden über den Dickdarm aufgenommen und mit dem Urin ausgeschieden. Bei Hamstern, die mit 250mg Steviol pro kg Körpergewicht gefüttert wurden, konnte eine Blutplasmakonzentration um 102µg/ml ohne schädliche Effekte nachgewiesen werden. Beim Menschen konnte keine freie Blutplasmakonzentration nach oraler Verabreichung von 750mg Steviosid pro Tag (±12mg/kg Körpergewicht) gefunden werden. Die maximale Höchstkonzentration des konjugierten Steviols lag um 20µg/ml, d.h. weit unterhalb der Werte, die für Hamster als unbedenklich bezeichnet wurden. Wenn weniger als 400mg Steviosid täglich gebraucht werden, liegt dieser Wert eher unter 10µg/ml. Die konjugierten Steviol-Derivate werden mit dem Urin ausgeschieden.
    Ist Stevia für Phenylketonuria (PKU) Patienten sicher?
    Ja, Stevia und Steviosid sind absolut sicher, da die chemische Struktur von Steviosid ein Diterpenglykosid ist, das sich von Aspartam stark unterscheidet.
    Stevia und Blutdruck
    In einer Studie mit Menschen wurde Steviosid (dreimalige tägliche Einnahme von 250mg) über ein Jahr an 60 Freiwilligen mit erhöhtem Blutdruck verabreicht (Chan et al., 2000). Nach 3 Monaten verringerte sich der systolische und diastolische Blutdruck erheblich. Dieser Effekt hielt während des übrigen Jahres weiter an. Biochemische Blutparameter einschließlich Lipiden und Glukose zeigten keine bedeutenden Änderungen. Es wurde keine schädliche Wirkung beobachtet und die Lebensqualität zeigte keinerlei Beeinträchtigung. Die Autoren stellten fest, dass Steviosid ein gut verträgliches und gleichzeitig ein wirkungsvolles Mittel ist, welches alternativ oder als Nahrungsergänzungstherapie für Patienten mit Bluthochdruck sein kann. Obgleich der Blutdruck gesenkt wurde, konnte kein Einfluss auf die männliche Potenz beobachtet! In der behandelten Gruppe lag der durchschnittliche Blutdruck am Anfang der Studie bei ungefähr 166/102. Gegen Ende der Studie war dieser bis 153/90 gefallen. Demgegenüber wurde keine signifikanten Reduzierung des Blutdrucks in der Placebo-Gruppe festgestellt. Liu et al. (2003) berichtete, dass der zugrundeliegende Mechanismus des hypotonischen Effektes des an Hunde (200mg/kg Körpergewicht) verabreichten Steviosid, an der Hemmung des Ca2+ Zuflusses der extrazellularen Flüssigkeit liege.
    Ist es wahr, dass Stevia oder Steviosid den Fortpflanzungsapparat beeinflusst?
    Überhaupt nicht! Die Hinweise zur Abnahme der Geburtenrate bei Ratten (Planas und Kuc, 1968) durch Stevia-Tee wurden von Shiotsu 1996 widerlegt, der zuverlässigere Experimente mit viel mehr Tieren, jedoch unter den gleichen Bedingungen wie Planas und Kuc durchführte. Dabei wurden keine Auswirkungen auf den allgemeinen Zustand, wie Körpergewicht, Wasseraufnahme, Geburtenrate oder Geburtengröße festgestellt. Bei der Fortpflanzung von Mäusen, Ratten und Hamstern wurden keine negativen Effekte durch Steviosid registriert. (Verweis: Literaturliste).
    Während Melis (1999) eine mögliche Abnahme der Fruchtbarkeit der männlichen Ratten durch eine sehr hohe Dosis des Stevia-Extraktes annahm, gab Oliveira-Filho et al. (1989), der das gleiche Extrakt wie Melis verwendete, an, dass Stevia zweifellos keinen Effekt auf die männliche Fruchtbarkeit habe. Es ist nicht sicher, dass die beobachteten Effekte auf Steviosid zurückzuführen sind. Mögliche Ursachen könnten auch Verunreinigungen sein. Es sollte auch erwähnt werden, dass es sich bei dem verwendeten Extrakt um eine Konzentration handelt, die
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