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Was Oma und Opa noch wussten

Was Oma und Opa noch wussten

Titel: Was Oma und Opa noch wussten
Autoren: Udo Ulfkotte
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Die Staaten sind finanziell und in Hinblick auf die Staatsau- torität eben am Ende. Das Gesetz der Straße, das Recht des Stärkeren, werde wieder für einen Großteil der in »wohlhabenden« Staaten le- benden Menschen zum traurigen Alltag. Die Politik, die darin geübt sei, die Bevölkerung zu betrügen und zu belügen, werde nur noch mit brutalster Unterdrückung reagieren können, so Celente. Und es wer- de viele wohlhabende Menschen geben, die nach sicheren Zufluchts- orten für sich und für ihre Kinder suchen werden. Dabei behilflich werde der »Survival Scout« sein - ein neuer Berufsstand, der doppel- te Staatsbürgerschaften vermitteln werde, sichere Reiserouten in Un- ruhegebieten organisieren könne, saubere Lebensmittel besorge und vor allem Kapital oder Wertgegenstände sicher an jeden gewünsch- ten Ort der Welt schaffen werde. Über die Sicherung des materiellen Wohlstandes hinaus werden die »Survival Scouts« auch für das psy chische Überleben sorgen müssen. Menschen, die heute noch an die Hilfe von in Wahrheit zutiefst niederträchtigen politischen »Eliten« glauben und bald schon erkennen würden, dass ihnen durch unsere politische Vollversager alles genommen worden sei, würden verzwei- feln und dringend inmitten einer zunehmend kriegerischen Umge- bung auch psychischer Stabilisierung bedürfen.
       Ein durchschnittlicher Leser dieser Zeilen wird nun sicherlich herzhaft lachen. Das haben durchschnittliche Leser auch vor allen anderen Prognosen des Forschungsinstituts von Gerald Celente ge- macht. Celente bekommt heute für einen Vortrag viele hunderttau- send Dollar, weil intelligente, wohlhabende Menschen wissen, dass sie aus seinen Prognosen Hinweise auf die tatsächliche Entwicklung dieser Welt bekommen. Menschen, die auf der Gewinnerseite des Le- bens stehen, denken zumindest über die Aussagen dieses Mannes nach. Alle anderen glauben an die Schaffenskraft von Politikern, ver- schlingen begierig die weichgespülten Kommentare politisch korrek- ter »Qualitätsjournalisten« und zappen in ihrer Freizeit zwischen den dümmlichen Reality-TV-Geschichten der Fernsehsender hin und her. Ihnen wird man mit einem »Survival Scout« oder einem Vortrag von Celente ganz sicher nicht mehr helfen können.
       Nochmals zur Erinnerung: Celente hat in seinen Analysen große aktuelle Weltereignisse vorausgesagt, wie den Crash der Börse 1987, den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft 1998, das Platzen der Internetblase 2000 und die Rezession 2001. Weiter hat er richtig vor- hergesehen: den Anfang des Goldrausches 2002, den Abstieg des Im- mobilienmarktes 2005, die Rezession 2007 und die Panik von 2008 und den Euro-Crash.

    Gefragt sein werden also Krisenberater, insbesondere Berater für die Selbstversorgung. Auch Berufe im alternativen Heilwesen/alternative Therapien, Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen sind krisensicher. Gebraucht werden auch Helfer für ältere Menschen, etwa um Ein- käufe zu erledigen. Je unsicherer die Zeiten sind, umso gefragter wer- den auch längst ausgestorbene Berufe wie Nachtwächter, denn schließlich müssen die knapper werdenden Ressourcen vor Dieben und Plünderern geschützt werden. Man braucht zudem Krisenbera- ter für die berufliche Umorientierung und die Neuausrichtung von Unternehmen, Berater für die Selbstversorgung aus der Natur (Wild- kräuter), Kräutersammler und Berater für die Aufzucht von Kleintie- ren, Berater für die Lagerung von Lebensmitteln jeglicher Art. Eine Zukunft haben dann auch Gründer und Betreiber von Tauschbörsen und Einkaufsgemeinschaften, Ausbilder für verschiedene handwerk- liche Berufe oder Tätigkeiten in der Landwirtschaft sowie Dienstleis- ter, die bei Wasser- und Stromausfall diese per Fahrzeug anliefern oder Stromgeneratoren (für Firmen) zur Verfügung stellen.

    Der beste Weg ist ganz sicher jener, seine persönliche innere Beru- fung zu finden. Wir sind individuelle Persönlichkeiten mit den unter- schiedlichsten Talenten und Fähigkeiten. Die einen können gut handwerken oder haben einen grünen Daumen im (Gemüse- und Gewürz-)Garten. Wieder andere können gut analysieren und Zu- sammenhänge erkennen. Diese Fähigkeiten kann man in einer schweren Krisenzeit tauschen. Wer schweißen kann, der wird ebenso Arbeit finden wie jener, der noch Löcher in der Kleidung stopfen kann. Denn jene Fähigkeiten, die früher in jeder Familie selbstver- ständlich waren,
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