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Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Titel: Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
Autoren: Barbara Pease
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Beruhigungsmittel wie Valium.
Küssen regt die Speichelproduktion an und senkt damit den Säurespiegel im Mund – gut gegen Karies und Plaquebildung.
Sex lässt Kopfschmerzen verschwinden, indem er die Spannung löst, die die Blutgefäße im Gehirn verkleinert.
Sanfter, entspannter Sex mindert die Anfälligkeit für Hautprobleme, Dermatitis, Ausschlag und Flecken. Der produzierte Schweiß reinigt die Poren und lässt die Haut strahlen.
     
    Wir werden zum Narren gehalten
     
    Die Lobby der Political Correctness stellt sich immer noch unerbittlich gegen die überwältigenden Beweise dafür, dass wir mit Unterschieden im Gehirn geboren werden, die unsere Entscheidungen und Vorlieben diktieren. Jeder, der einen Jungen und ein Mädchen aufzieht, merkt schnell, dass man Söhnen und Töchtern die gleiche Liebe, die gleichen Chancen, das Gleiche von allem geben kann und trotzdem völlig verschiedene Reaktionen ernten wird. Wenn man einem dreijährigen Mädchen einen Teddy gibt, wird es ihn füttern, ihm einen Namen geben und ihn zu ihrem besten Freund ernennen. Ein dreijähriger Junge wird ihn auf einen Zaun setzen, mit irgendetwas auf ihn werfen, ihn kaputtmachen, um zu sehen, wie er innen aussieht, dann das Interesse an ihm verlieren und die Überreste liegenlassen. Während ein Mädchen geduldig zuhört, wie ein Vogel im Baum singt, versucht ihr Bruder, ihn mit einem Stein zu treffen. Die Eltern haben ihren Kindern so etwas nie beigebracht – ihre Synapsen sind schon im Mutterleib so geschaltet worden. Und so gaffen Männer immer noch jedervoll busigen Frau hinterher, und Frauen interessieren sich für gutgebaute Männer mit Golduhr, Knackarsch, einem netten Lächeln und einem schicken Auto.
     
     
    Wer bekommt wen?
     
    Es gibt nur einen kleinen Prozentsatz überaus attraktiver potentieller Partner, die das Ziel aller Sehnsüchte der großen Mehrheit sind. Weil die meisten Menschen jedoch keinen ähnlich hohen Wert auf der Partnerschaftsskala haben, geben sie sich mit Partnern ihrer eigenen Bewertungsstufe zufrieden. Sie erkennen nicht, dass die alltäglichen Dinge, die sie tun, von dem Trieb gesteuert werden, erfolgreich um Partner zu konkurrieren. Nur wenige Frauen denken zum Beispiel beim Kauf einer Gesichtscreme, eines Conditioners oder eines Lippenstifts daran, dass all diese Dinge dazu dienen sollen, andere Frauen auszustechen und die Aufmerksamkeit der Männer zu erregen. Männer, die in einem Fitness-Studio Hanteln stemmen, sind sich nicht bewusst, dass sie andere Männer aus dem Feld schla genwollen, indem sie so auszusehen versuchen, als ob sie große Tiere jagen und mit bloßen Händen erwürgen und das Fleisch dann nach Hause tragen könnten – sprich: Ressourcen kontrollieren könnten.
    Weil sich die Partnerkriterien von Männern und Frauen im Laufe der Evolution nun einmal so entwickelt haben, können Paare heute praktisch gar nicht zusammenbleiben, ohne hin und wieder einen Konflikt auszutragen, wenn sich ihre Lebensumstände ändern. Wenn Sie akzeptieren, dass Konflikte unvermeidlich sind, und Strategien erarbeiten, um mit diesen Konflikten umzugehen, können Sie relativ problemlos mit dem anderen Geschlecht zusammenleben. Den ganzen Quatsch mit konfliktfreien Beziehungen heben wir uns lieber für GuteNacht-Geschichten und Romane auf. Wahres Glück in Beziehungen beruht darauf, dass man die Bedürfnisse des Partners versteht und sich das Ziel setzt, sie auch zu erfüllen.
     
     
    Warum die Evolution wohl vorbei ist
     
    Die Boulevardzeitungen ebenso wie die wissenschaftliche Presse berichten gern über Untersuchungen, bei denen sich Geschlechterunterschiede herausgestellt haben, ignorieren aberoft die häufigeren Forschungsergebnisse, die solche Unterschiede verneinen. So vergessen wir allzu leicht, dass Männer und Frauen weitaus mehr Gemeinsames als Trennendes haben und dass sich die Menschen im Laufe der Zeit ändern, und zwar jeder einzelne wie auch die Gesellschaft als Ganzes. Die wichtigsten kognitiven Geschlechtsunterschiede haben in den letzten 30 Jahren signifikant abgenommen, darunter auch die »traditionellen« wie die überlegenen sprachlichen Fähigkeiten der Frauen und die besseren mathematischen Ergebnisse der Männer.
    Erklärt wird dies unter anderem damit, dass nicht mehr so sehr zwischen »Mädchen-« und »Jungen-Aktivitäten« unterschieden wird und das Verhalten sich interaktiv auch stark auf die Hormone und die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Gehirnstrukturen auswirkt
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