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Wahrhaft

Wahrhaft

Titel: Wahrhaft
Autoren: A. J. Blue
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ich.
    „ Sehr gerne“, antwortet er und lässt kurz von mir ab.
    Sekunden später spüre ich etwas Weiches auf meiner Haut. Es kitzelt unbarmherzig meinen Bauchnabel, wandert weiter nach unten und streicht über meine Lenden. Was ist das? Eine Feder? Fühlt sich eher an, wie mehrere Federn.
    Ganz plötzlich fährt Alexander mit dem Gegenstand über meine Schamlippen. Ein kleiner Lustschrei entrinnt meiner Kehle. Das kitzelnde Federspielzeug windet sich über meine Schamlippen und reizt dann meinen Kitzler. Ich ächze gepeinigt.
    Mein Unterleib beginnt, wie wild zu zucken. Nicht aufhören! Oh bitte nicht aufhören!
    Ich bin so feucht, dass Alexander sofort in mich eindringen könnte.
    Doch er denkt scheinbar gar nicht daran, mich zu befreien. Die Federn kitzeln mich unerbittlich, während Alexanders Finger über meinen Schenkel streicheln.
    „Bitte! Oh, bitte!“, keuche ich und wölbe ihm mein Becken entgegen.
    „Scht“, macht er, legt seine Hand auf meinen Schamhügel und dringt mit einem Finger in mich ein. Mit einer Lockbewegung reizt er meinen G-Punkt, während die Feder weiter meinen Klitoris quält.
    Wellen der Lust erfassen mich und lassen mich die Kontrolle über meinen Körper verlieren. Ich zittere vor Erregung. Heiß pulsiert dass Blut in meinem Unterleib und lässt meine Weiblichkeit anschwellen. Ich stemme die Fersen in das weiche Polster, bäume mein Becken auf und schreie meine Lust in die Dunkelheit hinaus.
     

6
     
     
     
    Unfähig zu sprechen, verharre ich einige Minuten in der Finsternis. Mein ganzer Körper kribbelt und ist immer noch übersät von einer Gänsehaut. Noch nie habe ich meine Lust derart intensiv gespürt und das, obwohl ich mein Gegenüber überhaupt nicht zu Gesicht bekommen habe.
    „Alles in Ordnung?“, fragt Alexander leise.
    „Ja“, hauche ich. Meine Stimme klingt kratzig, so sehr habe ich sie beansprucht. Hoffentlich hat keiner meine Schreie gehört.
    „Dann hoffe ich, dass das Mittagessen zu Ihrer Zufriedenheit war und würde mich über eine Wiederholung freuen .“ Die Belustigung in Alexanders Stimme ist nicht zu überhören.
    „Dann sind wir fertig?“, frage ich und hoffe insgeheim, da ss er meine Frage mit ‚ja’ beantwortet. Ich bin so überreizt, dass es wahrscheinlich schmerzhaft wäre, wenn er jetzt in mich eindringen würde.
    „Ja, das sind wir. Du hast ja noch einen anstrengenden Abend vor dir. Wenn wir nachher deine Initiation feiern, sollte ich dich jetzt lieber schonen.“
    Stimmt, denke ich. Da war ja noch was. Mal sehen, was mich heute Abend erwartet. Bisher fand ich eigentlich alles gut, was die Drei mit mir gemacht haben. Hoffentlich bleibt das auch so. Die Tage mit Liam, Alexander und Marcus sind wirklich skurril. Skurril aber dennoch unglaublich sexy.
     
    Ich richte mich auf und taste suchend nach meinen Klamotten. Wie soll ich die in der Dunkelheit bloß wiederfinden?
    Das Einzige, was ich fühle, ist der Polsterstoff des Diwans.
    „Ähem“, mache ich.
    „Was ist denn?“, fragt Alexander.
    „Ich finde meine Sachen nicht mehr.“
    „Oh, warte. Einen Moment!“, erwidert er und ganz plötzlich erhellt sich der Raum.
    Jetzt kann ich auch erkennen, wo genau ich eigentlich bin.
    Der Speiseraum des „Carpe noctem“ ist ziemlich klein. Ich zähle insgesamt sechs Tische mit jeweils zwei Plätzen und drei große Polsterbetten, von denen wir gerade eines benutzen. Zum Glück ist außer uns wirklich niemand im Raum. Wie peinlich das gewesen wäre, wenn die anderen Tische besetzt gewesen wären. Bei dem Gedanken wird mir ganz anders.
    Jetzt kann ich Alexander auch endlich richtig betrachten. Er sieht in seiner Jeans und dem weißen Hemd einfach umwerfend aus. Sein dunkles Haar bildet einen schönen Kontrast zu dem weißen Hemd, das eng an seinem sehnigen Oberkörper anliegt. Er ist nicht ganz so muskulös wie Liam, aber dennoch äußerst attraktiv. Seine braunen Augen beobachten mich lächelnd. In der Hand hält er eine Fernbedienung für das Deckenlicht.
    „Hattest du die di e ganze Zeit?“, will ich wissen und deute auf die Fernbedienung.
    „Ja“, nickt er. „Als Vorsichtsmaßnahme, falls du dich irgendwann unwohl fühlen solltest.“
    „Wie nett“, antworte ich und lächele etwas ironisch. Dann beginne ich, meine Sachen einzusammeln, die zum Teil auf dem Bett und zum Teil auf dem Fußboden verstreut liegen.
    Mein Blick fällt auf einen schwarzen Stab mit mehreren Federn am Ende, der neben Alexander liegt. Aha, damit hat er mich also
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