Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Von Hundert auf Gluecklich - wie ich die Langsamkeit wiederentdeckte

Von Hundert auf Gluecklich - wie ich die Langsamkeit wiederentdeckte

Titel: Von Hundert auf Gluecklich - wie ich die Langsamkeit wiederentdeckte
Autoren: Christine Graefin von Bruehl
Vom Netzwerk:
erscheinen immer pünktlich zu Ihren Terminen und fühlen sich in Städten wie Paris oder London wie ein Fisch im Wasser. Dort herrscht das Lebenstempo, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Ohne Ihren Blackberry können Sie nicht mehr leben, selbst im Urlaub sind Sie rund um die Uhr erreichbar. Sie |203| leben aktiv im Hier und Jetzt. Doch Sie sind ein wenig übergewichtig und leiden seit einiger Zeit an Schlaflosigkeit. Ihre Gedanken kommen nachts einfach nicht mehr zur Ruhe. Auch in der Herzgegend machen sich hin und wieder leise Stiche bemerkbar. Wohlmeinende Ratschläge von Freunden, sich um Ihre Gesundheit zu kümmern, schlagen Sie in den Wind.

|205| VERWENDETE LITERATUR
     
    Adam, Barbara: Das Diktat der Uhr. Frankfurt am Main 2005.
    Ändern sich die Zeiten? Auf dem Weg in die 24 Stunden-Gesellschaft. Herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung und ver.di Landesbezirk Hessen. Frankfurt am Main 2009.
    Barloewen, Constantin von: Die lateinamerikanische Hoffnung, Die Zeit, 30.   4.   2008.
    Beavan, Colin: Barfuß in Manhattan, Mein ökologisch korrektes Abenteuer. Berlin 2010.
    Beyer, Susanne: Leben im Stand-by-Modus. Spiegel 29/ 2010.
    brand eins, Wirtschaftsmagazin. Was hält dich auf? Schwerpunkt Freiräume. 13. Jg., Heft 1, Januar 2011.
    Bourdieu, Pierre: Über das Fernsehen. Frankfurt am Main 1998.
    Duve, Karen: Anständig essen. Berlin 2011.
    Ende, Michael; Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. München 1973.
    Geipel, Ines: No Limit. Wie viel Doping verträgt die Gesellschaft? Stuttgart 2008.
    Grimm, Hans-Ulrich: Die Suppe lügt. München 2008 (1997).
    Grimm, Hans-Ulrich: Gift für den Geist, Tagesspiegel, 24.   1.   2004.
    Han, Byung-Chul: Müdigkeitsgesellschaft. Berlin 2010.
    Heinzelmann, Ursula: Der hemmungslose Konsum muss |206| aufhören. Interview mit Carlos Petrini, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7.   11.   2010.
    Klein, Olaf Georg: Zeit als Lebenskunst. Berlin 2007.
    Levine, Robert: Eine Landkarte der Zeit. München 2005. (1998).
    Martens, Daniel: Wie man die Ruhe im stürmischen Alltag wiederfindet. Tagesspiegel 5.   9.   2010.
    Nadolny, Sten: Die Entdeckung der Langsamkeit. München 1997 (1983).
    Osten, Manfred: »Alles veloziferisch« oder Goethes Entdeckung der Langsamkeit. Frankfurt am Main 2003.
    Parkins, Wendy; Craig, Geoffrey: Slow Living. Langsamkeit im globalen Alltag. Zürich 2008.
    Rauner, Max: Engpass im Kopf. Die Zeit, 28.   2.   2008.
    Rauner, Max: Ununterbrochen gestört. Die Zeit, 25.   4.   2008.
    Rutenberg, Jürgen von: Der Fluch der Unterbrechung. Die Zeit, 9.   11.   2006.
    Virilio, Paul: Fahren, fahren, fahren… Berlin 1978.
    Vogl, Joseph: Über das Zaudern. Zürich/Berlin 2008.

|207| DANK
    Ich danke allen Freunden und Verwandten, die mich bei diesem Buch, ob wissentlich oder unwissentlich, inspiriert haben, insbesondere meinem lieben Mann und unseren zwei Kindern. Ich danke Carina Merveldt-Krosigk, die mich mannigfaltig mit typischen Geschichten und Anekdoten versorgte, weil ihr Alltag ähnlich spontan und sinnreich aus Familie, Berufstätigkeit und einem weiten Freundes- und Bekanntenkreis zusammengestrickt werden muss wie meiner. Sie hat allerdings täglich eine Herausforderung mehr zu bewältigen: Ihre zwei Kinder gehen auf unterschiedliche Schulen.
    Ähnlich haben mich die Gespräche mit Cornelia Knöfel beflügelt, nicht zuletzt, weil sie mich in einem entscheidenden Moment der Recherche auf eine Studie aufmerksam gemacht hat, die meine Beobachtungen mit einer Vielzahl hilfreicher Zahlen stützte. Ein herzliches Dankeschön!
    Ebenso dankbar bin ich Franziska Eidner, die mich rasch und uneigennützig mit Unterlagen zu der Bewegung
Slow City
ausstattete, obwohl sie eigentlich alles, nur keine Muße dafür haben konnte: Kurz vor meiner Anfrage hatte sie Zwillinge bekommen.
    Eine große Hilfe war mir Urte Papprotté, weil sie sich schon so lange mit dem Thema Langsamkeit beschäftigt, dass jedes noch so kurze Gespräch ein entscheidender Zusatz für mein Nachdenken war. Ich danke Urte für ihren aufmerksamen Blick, der mir beharrlich zeigte, wie wichtig das Thema ist.
    |208| Ich danke ausdrücklich Heather Höpfl, Professorin der Universität von Essex (GB), die mir Zugang zu den wissenschaftlichen Vorträgen aus dem Kongress »Waves of globalization. Repetition and difference in organizing over time and space« verschaffte, der 2010 in Lissabon stattfand und an
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher