Verlockung der Leidenschaft: Roman (German Edition)

drückte er sie in die Matratze. »Die Geister haben mir gesagt, sie wird schließlich den Richtigen finden.«
    »Deine Geister schon wieder? Ich wünschte, sie würden auch mit mir reden.«
    »Das werden sie.« Er legte die Hand auf die winzige Rundung ihres Bauchs. »Wir sind eins.«
    »Ich mache mir immer noch Sorgen um sie.«
    Er lachte. »Deine Großmutter hat die Verantwortung für ihre Zukunft übernommen. Die Entschlossenheit, mit der sie zu Werke geht, jagt selbst mir Angst ein. Ich denke, wir können absolut sicher sein, dass sie das alles sehr gut hinbekommt. Die Witwe des Herzogs of Eddington kann sehr entschieden agieren, wenn sie eine Herausforderung wie diese annimmt.«
    »Das wird dir Lily niemals vergeben.« Cecily brachte irgendwie die Kraft auf, ihn anzulächeln. Er war wirklich der schönste Mann, der ihr je begegnet war. Wenn man es ein bisschen unzivilisiert mit exotischer Hautfarbe und mitternachtsdunklen Augen mochte.
    »Vermutlich nicht.« Er klang amüsiert.
    »Familien sind ziemlich kompliziert«, erklärte Cecily, als sei das etwas ganz Neues.
    »Ist das der Grund, warum wir eine eigene Familie gründen?« Sein Atem strich über ihr Ohr. »Um unser Leben noch komplizierter zu machen? Ich habe eigentlich gedacht, zwischen England, Amerika, meiner Tochter, vier Schwestern, einem Bruder und einem Cousin, nicht zu vergessen all die anderen Familienmitglieder, müssten wir doch schon in einer ziemlich komplizierten Situation stecken.«
    »Ich kann es nicht erwarten, unser Kind in den Armen zu halten.« Ihre Hände strichen über seinen nackten Rücken. Er war schmaler als vor seinem Unfall, aber immer noch überwältigend stark. »So geht das Leben weiter.«
    »Ja, und auch die Liebe geht weiter.« Der wilde Earl blickte ihr tief in die Augen. Diese Worte gehörten allein ihr.
    Wie bei ihrer ersten Begegnung genügte dieses kleine Wispern, um sie gänzlich hinzureißen.

Danksagung
    Ich begebe mich nie allein auf eine schriftstellerische Reise, und ich schätze sehr, wie viel all die Menschen auf sich nehmen, um mich von der ersten bis zur letzten Seite zu begleiten. Ich danke erneut meiner Agentin, der fabelhaften Barbara Poelle; meiner wunderbaren Lektorin Laura Cifelli und ebenso Jesse Feldman, die immer in Topform ist.
    Ich möchte außerdem Judie Aitken erwähnen, die nicht nur eine talentierte Autorin ist, sondern mich auch in die richtige Richtung lenkte, als ich erwähnte, ich hätte einen ungewöhnlichen Held für diese Geschichte.