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Verirrte Herzen

Verirrte Herzen

Titel: Verirrte Herzen
Autoren: Julia Schoening
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beiden willigten ein. Den süßen Kulleraugen konnte man einfach keinen Wunsch abschlagen.
    Zu dritt kuschelten sie sich in Lillys Bett und Caro begann ihr eine Geschichte vorzulesen.
    Anne hörte zu. Sie hatte nur Augen für Caro und betrachtete ihre Freundin ausgiebig, während diese mit Begeisterung vorlas.
    Ihr Lächeln bezauberte sie. Wie hübsch sie war. Es war so schön zu wissen, dass die andere da war, ihre Nähe zu spüren, sich an sie zu lehnen, wenn sie müde und erschöpft war.
    Ein zärtlicher Kuss riss Anne aus ihren Träumen. »Lilly ist eingeschlafen. Jetzt haben wir ein bisschen Zeit nur für uns. Wollen wir uns vielleicht ein Bad einlassen und uns im heißen Wasser entspannen?« schlug Caro vor, auch wenn sich ihre Erregung über den Abend so sehr gesteigert hatte, dass sie Anne am liebsten sofort verführt hätte.
    Anne nickte. »Das klingt ausgesprochen gut.«
    Mit einem Glas Sekt hatten Anne und Caro es sich im Schaumbad gemütlich gemacht. Sie lagen schweigend im Wasser, der heiße Dampf vernebelte das Badezimmer. Aus dem Wasser stieg ihnen der Duft von Milch und Honig in die Nase. Entspannt genossen sie den Augenblick. Anne hatte sich an Caro geschmiegt, während Caros Hände an ihren Armen und ihrem Oberkörper hinunterglitten. Die Berührungen hinterließen ein Kribbeln auf Annes ganzem Körper.
    Plötzlich näherte sich Caros Mund vorsichtig Annes Ohr, und sie flüsterte: »Habe ich dir schon einmal gesagt, wie sexy du bist? Ich kann meine Finger einfach nicht von dir lassen.«
    Anne nahm Caros prickelnden Atem an ihrem Ohr wahr. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie.
    Dann spürte sie Caros weiche Lippen auf den ihren. Sie schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Zunächst zurückhaltend und genießerisch, bald aber immer fordernder und leidenschaftlicher, bis sie einen heißen Zungenkuss austauschten. Ihre Körper pressten sich immer energischer aneinander. Eine Ewigkeit schien zu vergehen. Ihr Atem ging immer heftiger, beide spürten, wie die Lust in ihnen hochstieg.
    Vielleicht wäre das der richtige Zeitpunkt, das Wasser zu verlassen. Stürmisch trockneten sie sich notdürftig ab. Mit sanftem Druck drängte Caro Anne an die Wand. Ihre Lippen ließen keine Sekunde voneinander ab. Anne spürte, wie Caro ihre Handgelenke umfasste, um dann an ihren Armen entlangzustreichen. Ihr wurde ein wenig schwindelig. Mit den Lippen glitt Caro ihren Hals hinab und bedeckte ihn mit tausend Küssen. Caros Hand berührte nur einen winzigen Moment lang Annes Bauch. Aber das reichte schon aus, um ihr ein leises Stöhnen zu entlocken. Anne war froh, Halt an der Wand zu finden. Ihre Beine zitterten vor Erregung, ihr Körper bebte vor Verlangen nach mehr. Sie wollte Caro ganz nah spüren.
    Anne drängte sie Richtung Schlafzimmer. Auf dem Bett liegend versanken sie wieder in einem innigen Kuss.
    Mit ihren Fingern fuhr Caro die Konturen von Annes Körper nach. Von ihren Armen zu ihren Schultern, ihre Schlüsselbeine entlang. Deutlich konnte Caro spüren, wie Anne sich ihr immer mehr entgegenstreckte, wie sich ihr Becken emporhob, wie sich ihr Körper an sie presste.
    Ausgiebig küßte Caro jeden Zentimeter ihres Gesichts und ließ dann die Zunge an Annes Hals hinabgleiten.
    Anne gab sich den Liebkosungen voll und ganz hin. Sie sehnte sich danach, dass Caro endlich ihre Brüste verwöhnte. Sie musste sich jedoch weiter gedulden.
    Zunächst widmeten sich die Berührungen ihren Beinen. An den Unterschenkeln entlang strichen Caros Finger, durch die Kniekehlen und dann die Innenseiten ihrer Oberschenkel hinauf. Zärtlich kreisten sie auf ihrer Haut. Millimeter für Millimeter näherten sie sich dem Mittelpunkt ihrer Lust. Aber noch wollte Caro dem Verlangen, Annes intimste Stelle zu berühren, nicht nachkommen. Statt dessen umkreiste sie mit ihrer Zunge die längst hart gewordenen Brustwarzen, die sich unter den Liebkosungen nur noch mehr aufrichteten.
    Annes Stöhnen wurde immer intensiver, feine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Caro umschloss ihre Knospen mit den Lippen, saugte daran und ließ sie zärtlich ihre Zähne spüren. Beinahe hätte Anne vor Lust geschrien, was Caro nur dazu animierte, noch leidenschaftlicher zu werden.
    Schließlich fanden auch die Hände den Weg zu ihren Brüsten und umspielten Annes Brustwarzen.
    Anne konnte kaum noch atmen. »Bitte. Ich kann nicht mehr«, flehte Anne.
    Caro gab nach und ließ ihre Hände tief in Annes Schritt gleiten, wo sie sofort die Feuchtigkeit
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