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Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll

Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll

Titel: Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll
Autoren: Kathy Felsing
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hinzu: „Das Mädchen ist über den Berg. Sie kommt zurecht und wird wieder völlig gesund werden.“
    Reese nickte langsam. „Ich wünschte, ich wüsste, wo Nani-ji und Artemis gerade sind“, sagte sie nach einer Weile. Simbas Körper spannte sich für einen Moment an.
    „Steig in dein Badewasser, ehe es kalt wird.“ Er erwiderte ihren Blick und in seinen Cappuccino-Augen lag ein abklingender Schmerz, der ihm noch die Worte raubte, aber nicht die Sprache seines Herzens. Seine Liebe zu Nani-ji und Artemis würde niemals sterben, auch wenn Reese fühlte, dass der Abschied endgültig gewesen war.
    Nach dem Bad zog Reese einen weißen Overall an und staunte nicht schlecht, als sie die Apartmenttür öffnete und ein frisch gewaschenes Wäschepaket mit der Kleidung fand, die sie mit nach Indien genommen hatte. Sie hob den Stapel auf und entschied, Jamie einen Besuch in ihrem Quartier abzustatten. Simba wusste sie bei einem Gespräch mit Max.
    Nach Jamies leisem „Herein“ öffnete sie die Tür und schlüpfte in das abgedunkelte Apartment. Jamie saß an einem Schreibtisch, stand aber sofort auf und kam auf sie zu. Sie umarmten sich wortlos, bis die Wäsche zwischen ihnen zu Boden rutschte. Reese bückte sich. „Ich wollte dir für die geliehenen Sachen danken und dir sagen, wie …“
    Ein Klopfen an der Tür unterbrach sie. Cindy und Natana kamen herein.
    „Jamie … können wir bitte einen Hund retten?“
    Jamie blickte ihre kleine Schwester verständnislos an. „Was denn für einen Hund?“
    „Eine Schäferhündin. Die gehört Ben Ogan und soll eingeschläfert werden. Aber das Tier kann doch nichts dafür. Können wir sie nicht zu uns nehmen?“
    „Maus“, sagte Jamie und schloss Cindy in die Arme. „Du wirst bald nach England gehen und studieren. Ich weiß doch noch nicht, wie alles weitergeht und wo wir wohnen werden, was ich machen werde … wie sollen wir uns da mit einem Tier belasten?“
    „Ihr könntet euch zusammen um Anu kümmern. So wie um den Kater im Fitnesscenter. Die anderen haben vorhin gesagt, dass wir alle hierbleiben werden, solange das Problem mit dem CT-Team nicht gelöst ist. Es ist Platz genug, sogar Natana und ihre Eltern sollen für eine Weile hier ein Quartier beziehen.“
    „Die Black Boys haben nichts dagegen, auch nicht gegen einen Hund und eine Katze. Die können durch die Geisterstadt toben“, fügte Natana als Argument an.
    Im Stillen musste Reese schmunzeln. Ein tolles Team, diese beiden.
    Es klopfte erneut an der Tür und Max, Simba und General Powell betraten das Apartment.
    Simba räusperte sich. „Wir haben Neuigkeiten von Dix, Virgin und Nash.“
    –ENDE–
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