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Verfluchter Bastard! (German Edition)

Verfluchter Bastard! (German Edition)

Titel: Verfluchter Bastard! (German Edition)
Autoren: Barbara Winter
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wischte. In seinen Augen glitzerte
es böse.
    Auf
diese Chance hatte Cathy nur gewartet. Sobald ihre Hände wieder frei
waren, bohrte sie ihre Fingernägel schmerzhaft in die harten Muskeln
seiner Oberarme; gleichzeitig schnellte ihr spitzes Knie nach oben,
um Lorn genau dort zu treffen, wo es jedem Mann höllisch weh tat.
Doch Lorn fing ihr zuckendes Knie geschickt mit seinem muskulösen
Oberschenkel ab. Zur Strafe wälzte er sich gänzlich auf sie. Cathy
stöhnte unter dem Gewicht seines mächtigen Körpers.
    „ Hölle,
bist du ein hinterhältiger Satansbraten“, zischte Lorn. In seinen
Augen loderte es dunkel und unheilvoll. „Ich sollte dir den nackten
Arsch versohlen. Etwas, was dein Vater offenbar jahrelang versäumt
hat.“
    Cathy
war seine vulgäre Drohung nur ein hoheitsvolles Schweigen wert. Ihre
grünen Augen aber verschossen heiße Giftpfeile.
    „ Unglaublich
wieviel Niederträchigkeit in so einen kleinen Zwerg wie dich passt“,
Lorn machte eine bedeutungsvolle Pause. „Eine Tracht Prügel wäre
eindeutig zu wenig Strafe für dich.“
    Cathys
Antwort war ein neuerliches Aufbäumen, doch sein massiger, schwerer
Körper hielt sie mühelos an Ort und Stelle. Ihre vergeblichen
Befreiungsversuche belustigten Lorn.
    „ Ja,
wehr dich nur, mein kleines, böses Schlachtross. Ich werde schon
einen Weg finden dich zu zähmen“, lachte er frech. Ihre erstickten
Protestschreie kümmerten ihn herzlich wenig. Sein aufmerksamer Blick
wanderte über ihr verschmutztes Gesicht, registrierte das wild
zerzauste Haar und ihre empört aufgerissenen Smaragdaugen.
Sekundenlang starrte er fasziniert in dieses funkelnde, grüne
Höllenfeuer, das ihn regelrecht zu versengen drohte. Gott,
was hatte dieses Weib Feuer im Leib ,
dachte er anerkennend. Wenn
sie beim Liebesspiel ähnlich leidenschaftlich zur Sache geht …
    Lorn
hielt abrupt inne. Mit größter Verwunderung stellte er fest, dass
sein Penis bei dieser Vorstellung zu prickeln begann. Sofort
schüttelte er diesen absurden Gedanken wieder ab. Unvorstellbar dass
er mit diesem stinkenden, wütenden Giftzwerg … doch das heftige
Prickeln in seinem Schwanz strafte seine Gedanken Lügen. Sein Glied
begann sich gegen seinen Willen aufzurichten. Lorn fluchte lautlos in
sich hinein. Das Letzte was er jetzt gebrauchen konnte, war ein
unkontrollierter, steifer Schwanz, der … Abrupt hielt er inne.
Nachdenklich schaute er auf Cathy hinunter. Ein hinterhältiges
Glitzern trat in seine Augen.
    Cathy
war das dunkle Glimmen nicht entgangen. Ihre Nackenhärchen stellten
sich warnend auf.
    „ Wer
hätte gedacht, dass das McKinley-Streitross über soviel Feuer und
Temperament verfügt“, nahm Lorn das Gespräch wieder auf. Etwas an
seinen Worten versetzte Cathy in höchste Alarmbereitschaft.
Argwöhnisch verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Ihre Muskeln
spannten sich, all ihre Körperhärchen standen in Hab-Acht-Stellung.
    „ Weißt
du, wie man wilde, störrische Stuten wie dich am besten zur Raison
bringt?“, fragte Lorn scheinheilig. Seine schwarzen Samtaugen
schauten Cathy treuherzig an. Als sie nicht antwortete, beugte er
seinen Kopf nach unten und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Man muss
sie nur ganz sanft streicheln. Gaaaanz sanft. Immer und immer wieder
… überall!“
    Cathy
riss entsetzt die Augen auf. Das wird er nicht wagen , hämmerte
es in ihrem Kopf. Himmel Herrgott, das wird er jetzt nicht wagen.
    Doch
im nächsten Moment wurde sie eines Besseren belehrt. Eine seiner
großen Hände war unter ihr Hemd geschlüpft und umfasste schamlos
ihre Brust. Ihre nackte Brust!
    Heftig
versuchte Cathy seine Hand wegzuschlagen. Sie wollte schon
losschreien, als ihr der Schrei im Hals stecken blieb. Ihr Blick
klebte plötzlich wie hypnotisiert an seinen Lippen – die
unaufhaltsam näher kamen. Sie wusste genau, was er vor hatte. Mehr
als tausend Mal hatte sie es schon gesehen. Und immer wieder hatte
sie sich gefragt, warum Männer und Frauen so wild versessen darauf
waren, ihre Lippen aufeinander zu pressen?
    Entrückt
und fast schon hypnotisiert sah Cathy zu, wie sich Lorns sinnliche
Lippen den ihren näherten. Aufgeregt fuhr sie sich mit der
Zungenspitze über die geöffneten Lippen.
    Wie
eine Verrückte begann sie zu zappeln und sich zu winden. Doch es war
bereits zu spät. Lorn umfing ihren Kopf mit beiden Händen und hielt
ihn gnadenlos fest. Im nächsten Moment küsste er sie hart, wild und
fordernd. Cathy stöhnte schmerzhaft auf und versuchte sich seinem
strafenden
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