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Vampyrus

Vampyrus

Titel: Vampyrus
Autoren: Doreen Kühne
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nächste Halt sei der Fürther Hauptbahnhof. Jetzt beschloss Kennis, endgültig aufzuwachen. Nachdem das nicht klappte, stieg er am Bahnhof aus, und kam auf der Suche nach einem Café an einem Kiosk vorbei. Um zum Eingang zu gelangen, musste er sich durch diverse Drehständer mit Paperbacks quetschen. Bram Stokers „Dracula“ sprang ihn neben „Chikagoland Vampires: Frisch gebissen“ und „Der Vampir, der mich liebte“ an. „Britta“, schoss es ihm durch den Kopf. „Wie passend!“ Vampire, die amerikanische Bürgerrechte genießen und auch sonst ganz normalen Berufen nachgehen, wie Kinobetreiber und Barbesitzer – kann es so etwas geben? stand hinten auf dem Buch.
    Das war die Frage. Konnte es Vampire geben? Und Magier? Die Erlebnisse der letzten Nacht hatten Kennis total verunsichert. Tatsache war: Sein Wecker hatte noch nicht geklingelt, er hatte Durst und brauchte unbedingt eine Zigarette. Er kaufte eine Cola, ein Päckchen JPS und eine Handvoll Vampirbücher. Dann ging er zum Bahnhof, um sich einen Zug nach Wien zu suchen.

Peter Hellinger
    Bram Stokers Tagebuch
    12. Mai 1897, Bukovina
    Muss wohl zu viel Palinka getrunken haben. Die letzten Tage sind verhüllt von einem gewissen Nebel, man könnte fast sagen, sie sind wie in einem Rausch vergangen. Kann mich kaum an Details erinnern. Der kleine Schnitt am Zeigefinger der rechten Hand stört etwas beim Schreiben. Erinnere mich an Blutstropfen auf Papier, aber meine Unterlagen tragen keine Spuren davon. Habe, ohne mir dessen bewusst zu sein, fast vier Notizbücher vollgeschrieben und fühle mich großartig.
    Werde in Budapest sofort dem Verleger telegrafieren und die fantastischen Nachrichten weitergeben. Die wahre Geschichte Graf Draculeas muss unbedingt veröffentlicht werden …
     

Gabriele Susanne Schlegel Vampirschweine
    Z u einem gelungenen Lesenachmittag gehört neben einem guten Buch und einem bequemen Sessel auch immer ein Glas Milch, ein Becher heißer Kakao, ein Schälchen Tee oder eine Tasse Kaffee. Und natürlich etwas Gebäck. Vampirgebäck …
     
    Zutaten:
    Für den Teig: 220 g Weizenmehl 160 g blütenzarte Haferflocken 1 Päckchen Trockenhefe 90 g weiche Butter
    200 ml Wasser
    1 Teelöffel Jodsalz
    1 Prise Zucker
    100 g Zucker bei süßer Füllung
    Zum Verzieren: 100 g Mandelstifte
    Zum Bestreichen: 1 Eigelb 2 Esslöffel Milch
     
    Pikante Füllung: 125 g Mozzarella 4 Tomaten
    1 Päckchen Basilikum (TK) 200 g Blattspinat (TK) Jodsalz, Pfeffer
     
    Süße Füllung: 3 Äpfel 100 g Marzipan
    50 g gehackte Mandeln 2 Päckchen Vanillezucker
     
    Zubereitung: Backofen vorheizen auf 200°C (Umluft 180°C), Backblech mit Backpapier auslegen. Teigzutaten miteinander verkneten. An einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
    Für die pikante Füllung: Mozzarella und Tomaten würfeln. Mit Blattspinat vermischen und mit Basilikum, Salz sowie Pfeffer würzen. Für die süße Füllung: Apfel in Würfel schneiden und ca. 5 Min. in einem beschichteten Topf andünsten, abkühlen lassen. Marzipan mit einer Käsereibe grob reiben, mit den Äpfeln, den gehackten Mandeln und dem Vanillezucker mischen.
    Teig nochmals gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. 16 große Kreise (ca. 11 cm Durchmesser), 8 kleinere Kreise (ca. 4,5 cm Durchmesser) sowie 16 kleine Herzen (ca. 3 cm groß) und 16 Mini-Kreise (ca. 0,5 cm Durchmesser) ausstechen. Die acht großen Kreise auf das Backblech legen. Süße oder pikante Füllung darauf verteilen. Teigränder mit Wasser bestreichen und mit den restlichen großen Kreisen zudecken. Ränder andrücken. In die kleineren Kreise mit einer Spritztülle zwei Löcher für die Schnauze stechen, auf die angefeuchteten großen Kreise legen und andrücken. Die Mini-Kreise als Augen und die Herzen als Ohren an die Köpfe drücken. Jeweils zwei Mandelstifte als Vampirzähne unterhalb der Schnauze in den Teig drücken.
    An einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen. Danach Eigelb mit Milch vermischen und die Köpfe damit bestreichen. Auf zweiter Einschubleiste ca. 20 Minuten backen.
    Die Schreiberlinge wünschen: Guten Appetit!

An diesem Buch haben mitgewirkt Doreen Kühne
    1982 in Sachsen-Anhalt geboren, schreibt seit 1999 hauptsächlich lyrische Texte und Kurzgeschichten. Arbeitet seit 2005 an einem Fantasy-Roman und seit 2006 an einem Lexikon zu Göttern und Fabelwesen. Veröffentlichungen im Blog von Alles Buch 13 , der Marginalglosse des Börsenblattes und in der Anthologie Von Wanderern und Brückenfesslern
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