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v204525

v204525

Titel: v204525
Autoren: Jean Fellber
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gefüllte Pasteten, Tomaten, Käse, Tortillas, Petersilie, Kartoffelbrei mit Knoblauch, Gemüse, einige Flaschen Wein und eine Flasche Rum. Ich räumte alles in den Kühlschrank. Ungefähr eine Stunde dauerte es, bis sie wieder da war, dieses Mal brachte sie Decken und Tücher mit.
    »Wir haben nicht mehr viele Tage bevor mein Semester beginnt. Ich möchte, dass dieser Tag und diese Nacht endlos werden, ein Höhepunkt, eine Verrücktheit, an die ich in den nächsten Monaten denken kann. Die mich in der Erinnerung so erregt, dass sie mich begleitet, wenn ich schlafe oder mich selbst befriedige.«
    »Du wirst dabei an mich denken?«
    »An dich und deinen hübschen Männerarsch, an deine gierige Zunge, deine warmen Küsse, deinen Schwanz, der meinen Körper besprenkelt, nachdem er überall in mir war. Ich habe auch noch einen Wunsch. Ich denke die ganze Zeit daran. Ich möchte wieder, du weißt schon, in deinen Mund.«
    »Du meinst, du willst dich wie neulich in meinen Mund entleeren?«
    »Ja.«
    »Was magst du daran?«
    »Ich weiß nicht. Vielleicht, dass du unter mir liegst, vielleicht, weil es besonders schmutzig ist. Nein, das ist es nicht. Ich weiß, dass du es nur mit mir tun würdest, mit keiner anderen Frau sonst.«
    »Ja, das stimmt.«
    »Es gibt auch Dinge, die ich nur mit dir mache und machen werde. Ich würde mich von keinem anderen Mann in den Hintern vögeln lassen und dann den Schwanz in den Mund nehmen. Aber wenn ich das bei dir mache, dann macht es mir nichts aus, im Gegenteil. Ich glaube, wir sind in unserer Entgrenzung sehr weit.«
    »Dann machen wir jetzt alles, was wir sonst nie machen würden und vielleicht nie mehr machen werden?«
    »Ja.« Lou lächelte. »Ich mache alles, was du willst, und sogar das, was du nicht willst und das, was ich nicht will. Das will ich alles. Das klingt verrückt, oder?«
    Anstatt zu antworten, küsste ich sie auf den Mund. Es wurde der längste Kuss, den wir je getauscht hatten, und er war nur eine Ouvertüre für das, was dann geschehen sollte. Alles, worüber wir gesprochen, philosophiert und nachgedacht hatten, taten wir nun. Wenn etwas nicht klappte, und es klappte einiges nicht, dann lachten wir, gaben uns Zeit, versuchten es erneut. Am zweiten Tag drückte sie mich auf den Tisch.
    »Ich fessle dich jetzt.«
    »Und dann?«
    Sie lächelte und fixierte mich auf dem Tisch. Dann nahm sie meinen Schwanz in den Mund, so tief es ging. Ich spürte, wie er in ihre Kehle glitt und wieder hinaus. Sie atmete laut, holte Luft.
    »Ich habe Maiskolben besorgt«, sagte sie dann.
    »Maiskolben?«
    Sie zeigte ihn mir, lutschte daran. Ich begann zu ahnen, was sie nun vorhaben könnte. Sie spielte mit den Fingern an meinem Hintern, dann setzte sie die Spitze des Kolbens an und nahm mein Glied wieder in den Mund. Langsam drückte Lou das fremde Objekt in meinen After, ich spürte die Maiskörner und bildete mir ein, sogar die Härchen zu spüren. Gleichzeitig begann sie, mich intensiver zu saugen, wie zuvor nahm mich Lou tief in ihre Kehle. Sie bewegte nun den Maiskolben schneller, es schmerzte erst und zerriss mich dann, ich kam und kam noch mal, als wenn sich zwei Höhepunkte überlagerten.
    »Das war schön«, sagte Lou danach. »Ich kann dich in meiner Kehle spüren.« Sie löste die Fesseln, aber ich war unfähig mich zu rühren. Mein Hintern brannte. Dennoch war es ein wohliges, erschöpftes Gefühl.
    Lou legte sich zu mir auf den Tisch und wir schliefen zusammen ein. Als wir wieder wach waren, revanchierte ich mich bei Lou und schob den Maiskolben an den gleichen Ort, an dem er bei mir gewesen war, während ich ihren freien Eingang bearbeitete, erst mit den Fingern, dann mit meinem Schwanz.
    Wir aßen, schwammen im Meer, tranken Rum und Limonade, streichelten uns, bis wir überall wund und empfindlich waren. Wir waren drei Tage lang im Museum gewesen, bis wir erschöpft ins Dorf zurückkehrten. Ich weiß nicht, welchen Anblick wir boten. Maga begrüßte uns lächelnd, sorgte sich um uns, machte uns Essen und stellte keine weiteren Fragen. Aber das Blitzen in ihren Augen verriet mir, dass sie wusste, was geschehen war, und dass sie es gut hieß. Ich umarmte sie. Ich roch wahrscheinlich nach Meer; dort hatten wir uns vor dem Aufbruch gewaschen, um alle Spuren unserer Flüssigkeiten zu beseitigen. Sie drückte sich an mich, ich spürte ihren Busen an meiner Brust, sie strich mir über die Haare und flüsterte mir ins Ohr. Es war nur ein Wort. Es war ein Wort, das es auf den
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