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Unwiderstehlich

Unwiderstehlich

Titel: Unwiderstehlich
Autoren: Lisa Renee Jones
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durfte sich nicht in ihn verlieben!
    Doch inzwischen war ihr klar geworden, dass sie sich an einem Ort wie diesem nicht verstecken konnte. Ryan würde das nicht zulassen. Er wusste besser, was sie brauchte, als sie selbst. Vielleicht fühlte sie sich deshalb so gut bei ihm aufgehoben.
    Seine Hand glitt jetzt ihren Arm entlang, und sie bekam eine Gänsehaut. Als er ihre Finger mit seinen umschlang, fingen ihre Brustwarzen an zu pochen und sie spürte wieder dieses sehnsüchtige Ziehen zwischen den Beinen. Sein Blick ließ ihren nicht los, als er jetzt weiter rückwärts auf die Flügeltür aus Mahagoni zuging, vor der Marcus sie abgefangen hatte. Und hinter der sich, wie Sarah vermutete, seine privaten Räume befanden. Sie ließ sich mitziehen, willig, neugierig, nervös. Er tippte einen Sicherheitscode in ein Eingabefeld an der Wand, öffnete erst die vordere Tür, dann eine weitere, und zog Sarah noch näher, bis ihre Körper sich berührten.
    „Bevor du da reingehst“, sagte er und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, „sollten wir uns noch einmal hundertprozentig bewusst machen: Was heute Nacht geschieht, hat nichts mit Delights oder Deluxe oder irgendeinem Familienstreit zu tun. Heute Nacht geht es nur um dich und mich. Du tust dies hier für dich, aus keinem anderen Grund. Und du musst mir nichts beweisen.“
    „Das weiß ich doch“, gab sie leise zurück. Sie konnte mit den Voraussetzungen gut leben, aber es überraschte und freute sie, dass er es noch einmal ausdrücklich bekräftigt hatte. Und sie genoss auch die sanfte Zärtlichkeit, mit der dieser so überwältigend männliche, machtvolle Mann sie berührte. Wenn er sie nur endlich woanders anfassen würde! „Aber du musst mir etwas beweisen.“
    Seine Mundwinkel zuckten, und seine Augen blitzten amüsiert. „Ich muss dir etwas beweisen?“
    „Aber ja“, beteuerte sie. „Du hast behauptet, dass ich eine ganz neue Kontrolle über mein Leben gewinne, sobald ich loslasse. Beweis es mir.“
    Seine Miene verfinsterte sich, und seine Augen glühten gefährlich. Er drehte sie, bis sie direkt vor der Tür stand, mit dem Rücken zu ihm. Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter, seine Hüften drängten sich an ihren Po.
    „Wenn du über diese Schwelle trittst, werde ich dir alles zeigen, was du wissen willst. Du wirst mir gehören. Heute Nacht werde ich dein Meister sein.“
    Sarah spürte diese Worte bis in ihren vor Verlangen glühenden Mittelpunkt. Ihre Möse zuckte und pochte vor Begierde. Ihre Nippel richteten sich auf und schmerzten vor Sehnsucht nach seiner Berührung. Ihre Beine zitterten vor Vorfreude. Noch nie war sie so erregt gewesen. Sie wollte das hier, sie wollte ihn. Sie überschritt die Schwelle zu seinem privaten Reich, und seine Welt wurde ihre Welt.

8. KAPITEL
    Hinter Sarah fiel die Tür leise ins Schloss. Gedämpftes Licht erhellte vor allem die Decke, der Rest des Raums lag weitgehend im Dunkeln.
    Ryan trat hinter sie, umschloss sie mit den Armen und ließ seine Lippen sanft an ihrem Ohr entlangwandern. Sein Atem prickelte verführerisch an ihrem Hals. „Endlich allein“, flüsterte er und drückte eine Hand auf ihren Bauch. Sie zuckte zusammen. „Hast du Angst, Sarah?“
    Oh ja, dachte sie. Und ich bin so scharf auf dich! „Ein bisschen“, antwortete sie. Er umfasste ihre Brüste mit seinen Händen, und Sarah schaffte es gerade noch, ein lautes Stöhnen zu unterdrücken.
    „Sag mir, wovor du Angst hast“, erwiderte er und strich mit den Daumen über ihre harten Nippel, nicht sanft, sondern fest und fordernd. Er hatte bereits die Kontrolle über ihren Körper übernommen, und sie war beschämend nass, beschämend heiß und schon kurz davor, in einem gigantischen Orgasmus zu explodieren.
    „Vor dir“, antwortete sie und ließ den Kopf willenlos auf seine Schulter zurückfallen. Die Lust, endlich, endlich von diesem Mann berührt zu werden, raubte ihr fast den Verstand. Wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet? Und wie lange war sie ihm und seinen dunklen, süßen Versuchungen aus dem Weg gegangen und hatte genau das getan, was er sie nun nicht mehr tun lassen würde: sich vor sich selbst verstecken!
    „Du hast keine Angst vor mir“, befahl er, so bestimmt, als könne er ihre Gedanken lesen. Er packte den Saum ihres Kleides, schob ihn über ihre Hüften nach oben und presste ihren nackten Hintern fest gegen seine harte, eindrucksvolle Erektion. Er knetete ihre Brüste und bearbeitete ihre Nippel mit harten,
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