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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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hinzu.
    Wütend funkelte ich ihn nun an.
    „Du weißt rein gar nichts über meine Gefühle für Lauren.“, knurrte ich ihn an.
    Lucian sah mich einen Moment nur an, bevor er einen Blick auf meine Lauren warf.
    „Wenn du sie wirklich so sehr liebst wie ich glaube und sehe, warum hast du das ihr dann angetan?“
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Du willst doch gar nicht gehen. Du bist nicht mehr der Krieger Angelus und tief in dir weißt du das.“
    „Warum interessiert dich das überhaupt?“, fragte ich bissig.
    Lucian seufzte „Ich mag Lauren. Sie ist die Richtige für dich.“
    Ich wich seinem Blick aus.
    „Und weil ich glaube du begehst den größten Fehler deines Lebens wenn du sie verlässt. Ihr gehört zusammen und das weißt du. Wenn du sie bitten würdest auf dich zu warten, würde sie es tun.“
    Ich verbot mir darüber nachzudenken, denn hätte ich es zugelassen hätte ich sie sofort aufgeweckt und sie angefleht mich zurück zu nehmen und auf mich zu warten.
    „Ihr seit für die Ewigkeit bestimmt, das sieht jeder der euch zusammen sieht. Und du bist ein Idiot wenn du denkst das wird sich irgendwann ändern, das sie sich irgendwann in einen anderen verliebt und glücklich mit dem wird.“
    „Mit mir ist sie weit entfernt ein Menschliches Leben zu führen. Ich muss sie einfach verlassen, anders kann ich sie nicht beschützen.“, entgegnete ich.
    Lucian seufzte „Angelus du hältst es lange ohne sie nicht aus, du wirst sowieso irgendwann zu ihr zurückkehren. Das ist das Gesetz der Anziehungskraft der Amor vor allem weil sie ja dein Erternita auch ist.“
    Ich erwiderte darauf nichts.
    „Du bringst sie um, das ist dir schon klar?“, warf Lucian mir vor.
    „Sie schafft das schon. Sie ist stärker als ihr alle denkt.“, murmelte ich.
    Sie muss es schaffen...
    Ich schaute zu Lauren, die schlafend auf dem Bett lag.
    Ihre Wangen waren rot und nass vom weinen, doch mittlerweile flossen keine Tränen mehr aus ihren Augen. Fast so als würde sie meine Anwesenheit spüren und sie glücklich machen.
    „Du weißt, du bist der Einzige der sie vor sich selber beschützen kann. Oder hast du vergessen das sie nur für dich sich gegen den tot entschieden hat.“
    „Halt die Klappe!“, befahl ich zischend „Du hast ja keine Ahnung wie schwer es für mich ist Lauren zurück zu lassen.“
    Lucian schwieg jetzt.
    „Du warst nicht dabei. Du hast sie nicht gesehen als ich sie angelogen habe. Als ich behauptet habe, alles wäre nur eine Lüge gewesen...Du warst nicht dabei und hast nicht gespürt wie jedes einzelne Wort das ich gesagt habe sie innerliche zerbrochen hat.“
    Die Erinnerung an den Schmerz den sie in dem Moment gespürt hatte war die reinste Folter
    „Ich hab jedes Versprechen gebrochen das ich ihr je gegeben habe, in weniger als eine viertel Stunde...Aber es geht eben nicht anders. Sie braucht ein Leben ohne mich.“
    „Sie brauchte dich, nichts weiter. Und das weißt du so wie jeder der euch beide in den letzten Wochen gesehen hat.“, erwiderte Lucian.
    „Ich gehöre in die Welt der Engel und der Dämonen. Und Lauren nicht. So einfach ist die Sache.“
    Ich sah zu meiner Lauren hinunter.
    „Ihr alle habt doch gesehen wie sie in meiner Welt leidet und das will ich nicht für sie.“
    „Denkst du wirklich sie wird jemals über dich hinweg kommen?“, fragte Lucian spöttisch. „Du bis ihr Amor. Sie wird dich ewig Lieben.“
    „Sie wird über mich hinweg kommen. Nach all den grausamen Dingen die ich ihr gesagt habe wird sie Anfangen mich zu hassen, mich verabscheuen und schließlich wird sie bereuen mich in ihr Leben und ihr Herz gelassen zu haben.“
    Lucian sah mich eine weile nur an.
    „Was sagt deine Familie dazu?“, fragte er neugierig „Immerhin zwingst du sie Westhausen zu verlassen und zurück in die Welt der Engel zu kehren von der sie sich abgewandt hatten.“
    „Sie lieben Lauren, weswegen sie es nicht verstehen können.“, antwortete ich ihm.
    Es wunderte mich nicht das meine Familie Lauren liebten. Sie waren wie alle die Lauren kennenlernten komplett vernarrt in sie.
    Wie konnte man mein perfekten Engel auch nicht mögen.
    Ihr weh zu tun...
    Sie zu verlassen...
    Das will ich wirklich nicht...
    In weniger als eine viertel Stunde hatte ich das Mädchen umgebracht das ich verdankte am Leben zu sein, das Mädchen das alles getan hat um mich zu retten, das Mädchen das ihr Leben für mich aufs Spiel gesetzt hat nur damit ich bei ihr sein konnte.
    Ich hab sie einfach nicht
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