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Unter dem Schutz des Millionaers

Unter dem Schutz des Millionaers

Titel: Unter dem Schutz des Millionaers
Autoren: Leanne Banks
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vor und küsste David auf die Stirn. Dann richtete er sich auf und wartete. Alles blieb still. Das Baby schlief tief und fest.
    Er atmete auf. Nun würde er sich seine Belohnung abholen. Er verließ das Kinderzimmer und ließ die Tür einen Spaltbreit offen. Als er ins Schlafzimmer kam, saß Lilli mitten auf dem Bett. Sie trug einen weißen Seidenteddy, der zugleich unschuldig und herausfordernd wirkte.
    „Süß“, bemerkte er. „Woher wusstest du, dass es mir gelingen würde, David zum Einschlafen zu bringen?“
    „Abgesehen davon, dass du immer erreichst, was du willst?“, fragte sie kokett.
    Er lächelte. „Ja.“
    „Ich wollte dir für deine Mühe danken.“
    Max zog sich in Windeseile aus. „Auf welche Weise wolltest du dich bedanken?“
    „Komm her“, forderte sie ihn auf und breitete die Arme aus. Diese offene Einladung war so offensiv, so verführerisch, dass er ihr sofort Folge leistete. Er kam aufs Bett und nahm Lilli in die Arme.
    „Du fühlst dich so gut an“, flüsterte sie.
    „Ich wollte dir gerade dasselbe sagen“, erwiderte er und verteilte kleine Küsse von ihrem Hals bis hinunter zu ihren Brüsten. Lilli seufzte verlangend, als er das Stückchen Seide beiseiteschob, das ihre intimste Stelle bedeckte, und begann, sie dort geschickt zu streicheln.
    Eine Weile genoss sie seine Liebkosungen. Dann glitt sie an ihm hinunter und hinterließ mit ihren Lippen eine heiße Spur auf seiner Haut. Max stöhnte vor Verlangen, als er ihre Lippen an seinem sensibelsten Punkt spürte. Mutig geworden, liebkoste sie ihn mit Lippen und Zunge, bis er glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.
    Er zog Lilli hoch, drehte sie auf den Rücken, öffnete die Druckknöpfe ihres Teddys und drang in sie ein. Wilde Leidenschaft erfasste ihn, als er merkte, wie hemmungslos sie sich ihm hingab. Es war verrückt, aber das Zusammensein mit ihr bewirkte, dass er an Dinge zu glauben begann, die ihm lange Zeit völlig unmöglich erschienen waren.
    Nachdem er sie zwei Mal zum Höhepunkt gebracht hatte und schließlich selbst Erlösung fand, hielt er Lilli eng umschlungen. Beide schwiegen, doch die Intensität ihres Liebesspiels war immer noch zu spüren. Zärtlich streichelte Max ihr blondes Haar. Lilli fühlte sich so sicher und geborgen, wie noch nie zuvor.
    „Ich habe dich heute vermisst“, flüsterte er in ihr Ohr.
    Ihr Herzschlag setzte einen Moment aus. Sein Geständnis klang fast wie eine Liebeserklärung. Sie hoffte inständig, dass es einen Weg gab, seine Liebe zu erringen. Und noch hielt sie sich mit einem eigenen Geständnis zurück, obwohl sie längst wusste, dass sie Max DeLuca rettungslos liebte.

13. KAPITEL
    Max wachte auf, weil Lilli seine Wange streichelte. „Hallo, Mr. Sunshine, der Wecker steht auf deiner Seite des Bettes.“
    Blinzelnd öffnete er die Augen und sah Lilli, die sich über ihn beugte, auch sie noch ganz verschlafen. Aus dem Radiowecker drang eine Beethoven-Sinfonie. Anscheinend hatte er so tief geschlafen, dass er den Wecker nicht gehört hatte. Er schaltete ihn aus und schaute Lilli eine Weile einfach nur an. Ihr Haar war verwuschelt, und ihre Wangen waren rosig vom Schlaf.
    „Wenn du mich schon anstarrst, dann kannst du dich auch nützlich machen und mich in die Arme nehmen“, beschwerte sie sich.
    Er lachte und zog sie zu sich. Sie kuschelte sich eng an ihn und küsste ihn auf den Nacken. Ihr Körper fühlte sich zart und glatt an wie Seide, und Max spürte bereits wieder das vertraute Verlangen. „Wenn ich dich nackt in den Armen halte, will ich noch ganz andere Dinge tun“, gestand er.
    „Worauf wartest du?“, fragte sie verführerisch.
    Er nahm die Herausforderung an und liebte sie so ausgiebig, dass sie schließlich beide völlig erschöpft im Bett lagen.
    Es dauerte eine ganze Weile, bis Max endlich aufstand.
    „Du darfst mich vom Büro aus anrufen, wenn du möchtest!“, rief sie ihm hinterher. „Nur wenn du möchtest, natürlich“, fügte sie rasch hinzu.
    Diese Worte berührten ihn auf seltsame Weise. Es war ein Gefühl wie beim Fallschirmspringen, der freie Fall aus einem Flugzeug. Fühlte es sich so an, wenn man sich in eine Frau verliebte? Aber darüber wollte er jetzt nicht nachdenken.
    „Danke für die Einladung“, erwiderte er deshalb nur und verschwand im Bad.
    Während der nächsten Tage hatte Lilli das Gefühl, sie sei erst jetzt richtig verheiratet. Max kam meistens früh nach Hause. Sie aßen zusammen zu Abend und kümmerten sich um David. Danach
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