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Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Vladimir Alexander , Valerie de Berg
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Schenkeln, wo es mittlerweile lichterloh brannte. Es ging nicht anders. Eine Hand musste ihre Brüste freigeben, denn sie brauchte diese unbedingt an anderer Stelle. Fick dich doch ins Knie, Stein! Sophie schob die Finger ihrer rechten Hand unter den Stoff des sündhaft teuren Höschens, griff kurz über ihren Kitzler und bohrte dann zwei Finger in ihre feuchte Möse. Sie biss sich auf die Lippen. Zwei waren nicht genug! Also schob sie auch noch den Ringfinger in ihren feuchten Schlund und trieb die Finger fast mit brutaler Gewalt tief in ihren Leib.
    Ja, sie brauchte einen Orgasmus, und zwar jetzt gleich. Und sie wusste auch schon, wo sie es sich besorgen wollte. Hastig zog sie die Finger aus ihrem Körper zurück und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.

    Sophie stand hüllenlos am Fenster und schaute auf die gegenüberliegenden Häuser. Sie hatte das Licht angelassen und jeder, der es wollte, konnte den nackten Körper der kurvigen Schönheit bewundern. Es ging ihr etwas besser. Die Dusche und der Orgasmus, den sie sich unter dem warmen Wasserstrahl beschert hatte, hatten das erste Aufflammen in ihrem Körper gelöscht, aber zufrieden war sie noch lange nicht. Walter Stein hatte sie einfach degradiert. Maren Janson, ihre Mitbewohnerin, hatte sie vorhin nur noch kurz in der Redaktion zu Gesicht bekommen. Maren, die jetzt anstelle von Sophie auf dem Weg nach Cannes war.
    Sophie drehte sich um und holte sich einen Chardonnay aus dem Kühlschrank. Dann stellte sie sich wieder ans Fenster. Aus den Augenwinkeln konnte sie den abendlichen Hamburger Verkehr sehen, der nur langsam abnahm. Sophie blickte auf das Display ihres Smartphones. Erst kurz nach acht. Der Abend und die Nacht waren noch lang. Sie biss die Zähne zusammen und stöhnte leise auf. Walter Stein, du Arschloch! Sie nahm noch einen kräftigen Schluck. »Kampflos werde ich das Feld nicht räumen«, flüsterte sie und tastete mit ihrer Zunge die Innenseite ihres Mundes ab. Verflucht, jetzt hab ich mir wegen dir Idioten auch noch auf die Zunge gebissen! Bisher hatte sie sich mit ihrem Boss immer arrangiert, aber er hatte bisher auch nicht gewagt, sie derartig vor den Kopf zu stoßen.
    Walter Stein wusste genau, Sophie hatte die besten Kontakte an der Côte d’Azur. Er wusste, ihre Storys, die sie von dort mitbrachte, waren stets Weltklasse, und nun hatte er sie einfach ausgebootet, als würde das alles gar nicht zählen. Warum nur? Darüber zermarterte sie sich das Hirn, seitdem Walter Stein ihr seine Entscheidung mitgeteilt hatte. Maren Janson und Cannes, das ging gar nicht. So viel war sicher. Zumindest nicht, wenn Maren bei dieser Veranstaltung die alleinige Verantwortung trug, hatte sie doch noch so gut wie keine Erfahrung mit den absoluten Superstars. Sophie wurde noch verrückt. Immer wieder drehten sich ihre Gedanken im Kreis. Sie kam einfach nicht davon los.
    Auch der Wein, den Sophie sonst mit Wonne trank, brachte ihr heute Abend nicht die erhoffte Freude. Sie brauchte Abwechslung. Ganz dringend und ganz schnell. Morgen würde ihr etwas einfallen, aber heute Abend brauchte sie Menschen um sich herum. Sie musste raus aus ihrer Wohnung. Sie brauchte einen Mann oder besser noch zwei Männer. Sophie Caprice sah, wie ihr Spiegelbild aus dem Fenster sie angrinste. Ja, zwei Kerle, mit denen sie es bis zur Erschöpfung treiben konnte. Das würde sie durch diesen Abend und diese Nacht bringen. In Gedanken ging sie ihre Männerbekanntschaften durch. Viel zu schnell wurde die Liste immer kleiner. Sophie schüttelte den Kopf. Verflucht, wie kommt es eigentlich, dass ich sie immer so schnell verschleiße? Der Alkohol zeigte erste Wirkung, denn die Tatsache ihres unglaublich hohen Männerverbrauchs ließ Sophie schon wieder kichern. Peter, Alex, Klaus … An allen hatte sie etwas auszusetzen. Vielleicht sollte sie einfach jemanden aus der Kategorie »eventuell« nehmen. Dazu zählte Sophie die Männer, die sie irgendwann, irgendwo kennenlernte und mit denen es, aus welchen Gründen auch immer, bisher noch nicht zu sexuellen Handlungen gekommen war.
    »Sexuelle Handlungen«, flüsterte Sophie und musste schon wieder lachen. Dann endlich kam der Geistesblitz. Tom und Frank, der eine Banker, der andere Immobilienmakler. Sie hatte die beiden vor ein paar Tagen in der Kajüte SB12 getroffen. Hübsche Kerle. Ob sie wohl bi waren? Jedenfalls hatten sie nach zwei gemeinsamen Bieren die Nummern getauscht. Vielleicht waren die Jungs heute Abend ja frei? Ein richtig
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