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Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Fredrica Alleyn
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hatte nun ein kaum auszuhaltendes Plateau erreicht. Die Muskeln begannen zu zucken, und sie wurde mit einer flüssigen Wärme belohnt, die den zweiten Höhepunkt begleitete.
    Sir Peter war inzwischen derart erregt, dass Rose seine Erektion freigelegt hatte und den Rand der Eichel koste. Sie bemühte sich, den Blick auf das andere Paar zu behalten, ohne die Arbeit an ihrem Mann zu vernachlässigen.
    Seine Finger krochen über die Innenseite ihres Schenkels, und kurz nach Cressidas zweitem Orgasmus erlebte Rose ihren ersten. Sie wusste, dass es der erste von vielen sein würde, denn ihr Mann reagierte wunderbar erregt auf die ungewöhnlich überzeugende Show von Cressida und Guy.
    Inzwischen war Cressida so sehr in den sexuellen Empfindungen verloren, dass sie nichts anderes wollte als einen weiteren Orgasmus, und diesmal wollte sie Guy in sich spüren. Er wusste instinktiv, was sie sich wünschte, aber er wollte, dass sie es ihm sagte.
    »Sage es«, drängte er sie. »Du musst mir sagen, was du haben willst.«
    »Ich will noch einen Orgasmus, aber ich muss dich in mir spüren. Ich werde dich mit meinen Muskeln melken, damit wir beide zur gleichen Zeit kommen.«
    Sir Peter hörte genau zu, und ihre Worte erregten ihn so sehr, dass er fast schon gekommen wäre.
    »Das hört sich wie eine gute Idee an«, murmelte Guy und begann sich auszuziehen. Er legte sich ans Fußende des Bettes und zog Cressida auf sich. Ihre Beine stützten sich neben seinem Körper ab, und mit den Händen hielt sie sich auf seiner Brust fest. Langsam ließ sie sich auf seiner Erektion nieder. »Du musst arbeiten, Cressida«, raunte er. »Sie sollen sehen, wie du mich melkst. Beweise ihnen, dass der Mann die Marionette ist, nicht die Frau.«
    Seine Worte erinnerten sie an Ricks Zeichnung in der Galerie, es war genau die Zeichnung, die ihre schlafende Sexualität geweckt hatte, und plötzlich übernahm sie die Kontrolle, hob und senkte sich auf ihm, koste seine Brustwarzen mit ihren scharfen Nägeln und ließ ihre inneren Muskeln um seinen Schaft zucken.
    Bei jedem Zusammenziehen brachte sie Guy fast an den Rand des Orgasmus, aber wenn sie merkte, dass er kurz davor stand, blieb sie völlig reglos auf ihm und verweigerte ihm jede weitere Stimulierung.
    Bald brachte sie ihn ebenso zur Raserei, wie es ihm bei ihr gelungen war. Er schrie auf und bettelte um Erleichterung, und Cressida empfand ein hehres Triumphgefühl. Während Sir Peter sich auf die keuchende Rose warf, erhöhte Cressida noch das Tempo ihres Rhythmus, und als sich Guys Körper spannte, fuhr sie mit den Stimulierungen fort, bis sie ihm den Höhepunkt erlaubte. Er stieß einen lauten Schrei aus, in dem sich dankbarer Triumph und süße Erleichterung heraushören ließen.
    Alle vier lagen erschöpft auf dem Bett; ihr Atem noch unregelmäßig von den Anstrengungen. Das war der Zeitpunkt, in dem die Haustürklingel anschlug.
    Rose hob das gerötete Gesicht aus den Kissen und starrte ihren Mann an. »Wer, um alles in der Welt, kann das zu so später Stunde sein?«
    »Ich habe keine Ahnung«, gab Sir Peter zurück. »Leider haben wir Marie einen freien Abend gegeben, deshalb muss einer von uns zur Tür gehen.«
    »Ich gehe«, sagte Rose. »Rührt euch nicht von der Stelle«, sagte sie mit einem Lächeln. »Ich werde bald wieder da sein.« Sie warf sich einen Hausmantel über und lief die Treppe hinunter.
    Cressida nahm nur vage wahr, was um sie herum geschah. Guy hielt sie eng an sich gedrückt und sagte ihr, wie wunderbar sie gewesen wäre. Und sie könnte sich auf weitere Spiele freuen. Für einen kurzen Moment hatte sie den ursprünglichen Zweck des Besuchs vergessen; sie schwelgte in der schieren Sinnlichkeit des Geschehens. Aber die Ruhepause hielt nicht lange an.
    »Ich glaube, es wäre besser, wenn ihr alle mit nach unten kommt«, sagte Rose. Sie stand in der Schlafzimmertür. »Marcia und Rick sind da, und sie sagen, dass sie etwas Dringendes mit uns zu besprechen haben.«
    »Ich bleibe hier«, murmelte Cressida. »Wahrscheinlich geht es um Geschäftliches, und dafür brauchen sie mich nicht.«
    »Ich fürchte, sie brauchen dich doch«, sagte Rose mit kalter Stimme. »Marcia sagt, dass es da neue Erkenntnisse gibt, die wir alle wissen sollten.«
    All die Wärme und die Lust des Abends waren plötzlich verflogen, und es war Cressida, als hätte jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über ihrem Kopf ausgekippt. Sie zitterte leicht, als sie sich vom Bett erhob und ihre winzigen
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