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Überfall im Hafen

Überfall im Hafen

Titel: Überfall im Hafen
Autoren: Stefan Wolf
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hatte
er damals — zufällig — unweit von Schnohbuttls Bootshaus einen Toten gefunden:
Erich Höllpiepers Leiche. Der Trunkenbold, immerhin 82 Jahre alt, war einem
Herzschlag erlegen. Das brachte Heldt auf die teuflische Idee; und er
arrangierte eine Situation, die sich für die drei Brandstifter zur Katastrophe
auswuchs. Auf ihn, Heldt, fiel nicht der Hauch eines Verdachts. Hatte er doch,
noch am Abend vor der Tat, versucht, die drei von ihrem Vorhaben abzubringen —
scheinbar aus ehrlicher Überzeugung. Tatsächlich aber wußte er, daß sich
Leihböckel, Zacharetzki und von Senkl in ihre Idee verrannt hatten. Und so war
es dann auch: Sie ließen sich nicht zurückhalten.
    Daß Heldt einer trüben Zukunft
entgegensah, war klar. Aber auch die Brandstifter würden nicht ungeschoren
bleiben. Denn Gerechtigkeit muß sein.
    Eddi Floher, der Mordschütze, legte ein
umfassendes Geständnis ab. Otto Krubalt wurde als Auftraggeber überführt. Damit
war auch sein Schicksal besiegelt.
    Die Rocker erhielten ihre Strafen.
Christian Verden erwachte aus seiner Bewußtlosigkeit, erholte sich von Tag zu
Tag mehr und setzte den Termin seiner Eheschließung mit Erika Loose auf den 1.
August fest.
    Die TKKG-Bande wurde eingeladen, als
sie sich längst wieder zu Hause befand.
    Aber mit ihrer Zusage hielten sich die
vier Freunde zurück. „Daß wir dort bald wieder aufkreuzen“, sagte Tim, „können
wir Kommissar Ohnesorge nicht zumuten.“
    „Können wir nicht“, nickte Gaby. „So
gern ich Oma Sauerlich wieder besuche.“
    „Sie würde sich freuen“, sagte Karl.
„Riesig sogar. Aber Ohnesorge kriegte ein Nervenleiden — oder ginge in
Pension.“
    „Das muß ja nicht sein.“ Klößchen
grinste. „Und ist auch nicht nötig. Denn Oma kommt Ende Juli zu uns — auf
Besuch. Sie ist schon ganz gespannt. Am Telefon hat sie gefragt, ob wir hier
genausoviel erleben wie bei ihr in der Hafenstadt.“
    „Nicht, daß ich wüßte“, meinte Tim —
und verzog keine Miene. „Hier ist doch nie etwas los.“
     
    ENDE

Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
     
    War spannend, nicht
wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde: Jeder Band ein packendes Abenteuer von Tim, der
seinen Spitznamen Tarzan, unter dem er in vielen Abenteuern berühmt geworden
ist, inzwischen abgelegt hat, Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich
auch immer dabei, denn der lustige und treue Cocker-Spaniel gehört genauso zu
dieser verschworenen Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den
Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel,
sind immer fröhlich, und Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt
Ihr auch die anderen Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für
TKKG“ mit vielen hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
     
    Die Jagd nach den
Millionendieben (Band 1)
    Zufällig beobachtet
Tarzan-Tim, wie die schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer Villa
wertvolle Gemälde stehlen. Unsere vier Freunde vom TKKG wollen die Bande ganz
allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder des unsympathischen
Zeichenlehrers Pauling? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens
Eltern, wo der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet?
Lauter merkwürdige Dinge geschehen. Aber nichts kann die vier Freunde von der
waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer handfesten Überraschung endet.
     
    Der blinde Hellseher
(Band 2)
    Eines Tages kommt
Volker Krause, ein Freund der TKKG-Bande, nicht zur Schule: Verbrecher haben
ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die Krauses sind
sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt an
überirdische Erscheinungen und läßt sich von dem blinden Hellseher Raimondo
seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde vom TKKG
trauen diesem Raimondo nicht. Sie suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust.
Dabei geraten sie von einer gefährlichen Situation in die andere, und der
verzwickte Fall wird immer geheimnisvoller.
     
    Das leere Grab im Moor
(Band 3)
    Im Moor vor der Stadt
stützt ein Flugzeug ab. Die Maschine gehörte einem Ölscheich, an Bord war eine
Kiste mit Gold und Edelsteinen. Sie ist spurlos verschwunden, im Moor finden
sich nur noch die Trümmer des Flugzeugs. Eine fieberhafte Suche nach der
wertvollen
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