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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel
Autoren: Julie Campbell
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schon im Herrenhaus und schließlich bei Reger angerufen, von dem sie erfahren hatten, daß Trixie auf dem Heimweg war.
    „Ach Mami, entschuldige! Aber die Ferien sind sowieso bald zu Ende. Darf ich nicht die letzten Tage ein bißchen länger aufbleiben und bei Brigitte wohnen?“
    Ihre Mutter schüttelte den Kopf. „Du hättest wirklich anrufen sollen!“ sagte sie.
    Trixie nickte kleinlaut. „Ich weiß, ich hab es halt wieder völlig vergessen. Seid ihr sehr böse?“
    Herr Belden schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich mache einen Vorschlag. Wenn Klaus und Martin wieder da sind, darfst du bis halb zehn ausbleiben. Wenn die Jungens in deiner Nähe sind, macht sich Mami sicher keine Sorgen.“
    „Danke, Vati!“ rief Trixie strahlend und stürmte dann die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf.
    Am anderen Morgen, als sie mit Bobby wieder zum Haus der Willers kam, war der neue Chauffeur schon da.
    Reger stellte sie vor. „Dick“, sagte er, „das da sind Trixie Belden und ihr kleiner Bruder Bobby. Sie wohnen in dem weißen Farmhaus ein Stück weiter unten.“
    „Hallo, Fräulein Trixie! Guten Tag, Meister Bobby, wie geht es?“ Sie schüttelten sich die Hände.
    „Nennen Sie mich nicht Fräulein, sagen Sie bitte einfach Trixie zu mir.“
    „He, du“, sagte Bobby zu Dick, „was ist denn das, ein Chauffeur?“
    Dick grinste ihn freundlich an. „Das ist einer, der Autos fährt und sie repariert, wenn sie mal kaputt sind. Wenn deine Beine ein bißchen länger sind, zeige ich dir, wie man Auto fährt, einverstanden?“
    „Ja!“ rief Bobby begeistert. „Dafür zeige ich dir, wie man Frösche fängt. Mit dem Trichter von Mami!“
    „Also, du hast den?“ stellte Trixie erstaunt fest. „Du bist schrecklich, Bobby, Mami hat ihn gestern den ganzen Tag über gesucht. Das ist wirklich ungezogen von dir!“
    „Wer wird denn kleine Jungen schimpfen!“ mahnte Dick, griff in seine Hosentasche und holte ein paar Geldstücke heraus. „Da, Bobby, kauf dir einen Trichter, und der gehört dir dann ganz allein!“
    Bobby starrte mit großen runden Augen auf das Geld in seiner kleinen dicken Hand. „Für mich ganz allein!“ wiederholte er ein paarmal fassungslos.

    In dem Augenblick kam Fräulein Trasch dazu. „Ich habe Herrn Willer Ihren Empfehlungsbrief gegeben. Er ist sehr in Eile, er muß mit Frau Willer in etwa einer Stunde abreisen. Eine dringende Geschäftsreise. Aber er läßt Ihnen ausrichten, daß Sie gleich heute anfangen können, wenn Sie möchten!“
    „Sehr gern!“ antwortete Dick. „Ich nehme an, daß ich hier wohnen kann?“
    Fräulein Trasch nickte. „Selbstverständlich! Über der Garage ist noch ein weiteres Schlafzimmer. Das Wohnzimmer und das Bad müssen Sie mit Reger teilen.“
    Dick sah enttäuscht aus. „So — eigentlich hatte ich angenommen, daß ich im Haus untergebracht würde.“
    Fräulein Trasch sah ihn etwas befremdet an, erklärte dann aber freundlich lächelnd: „Oh, die Zimmer über der Garage sind sehr gemütlich und komfortabel eingerichtet. Sie werden sich sicher wohl fühlen. Radio, Fernseher und sogar ein eigenes Telefon sind auch da!“
    „Wirklich, es ist prima da oben!“ versicherte Reger. „Kommen Sie, ich zeige es Ihnen!“
    Mit diesen Worten nahm er den Koffer und ging in Richtung Garage.
    „Finger weg!“ rief da Dick plötzlich scharf, und alle waren erstaunt über den plötzlich veränderten Ton seiner Stimme.
    Reger war richtig beleidigt. „Ich wollte ja bloß helfen!“ Dick hatte sich schnell wieder in der Gewalt und sagte entschuldigend: „Nichts für ungut, aber in dem Koffer sind zwei Uniformen und eine Flasche schwarze Schuhcreme, unter anderem. Und da dachte ich, wenn man nicht aufpaßt und die Flasche zerbricht...“
    „Also...“, unterbrach ihn Fräulein Trasch, „wenn Sie sich dann ein bißchen umgesehen haben, fahren Sie nachher Herrn und Frau Willer zum Bahnhof. Sie nehmen den Zug um halb zwölf.“
    Dann wandte sie sich wieder dem Hause zu. Bobby weigerte sich energisch, seinen neuen Freund schon wieder zu verlassen, und folgte ihm die Treppe hinauf.
    Trixie ging allein zum Haus zurück. In der Halle traf sie Brigitte.
    „Was für eine Aufregung! Es ist fürchterlich. Jedesmal , wenn Vati ein paar Tage Urlaub machen will, kommt irgend etwas dazwischen. Nun fährt Mami mit ihm, obwohl sie mich sicher ungern allein hierläßt . Aber mitfahren will ich gerade jetzt auch nicht!“
    Trixie fragte: „Was ist nun eigentlich mit Gallagher? Hat er wirklich
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