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Trainingspartner bei Vollmond (German Edition)

Trainingspartner bei Vollmond (German Edition)

Titel: Trainingspartner bei Vollmond (German Edition)
Autoren: Gerry Stratmann
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verheerende Wirkung auf ihn.
Selbst beim Duschen verschwanden die Erinnerungen nicht. Langsam wurde die Angelegenheit peinlich. In der Hitze der Sauna hatte sein Penis sich kaum gerührt. Unter dem warmen Schauer der Dusche kribbelte es allerdings verdächtig in Daves Lenden und sein Glied richtete sich auf. Es gab nur einen großen Duschraum und sich unter den Augen der anderen Erleichterung zu verschaffen kam überhaupt nicht infrage.
Er begnügte sich mit einer Katzenwäsche und machte, dass er aus dem Raum kam. Mit dem Handtuch um die Hüften eilte er zurück in den Umkleideraum. Dort stürzte er sich förmlich in seine Klamotten. Nichts wie weg hier, nach Hause, in die Abgeschiedenheit seiner Wohnung.

Pünktlich fand er sich am nächsten Tag im Trainingszentrum ein, wo Rodney ihn schon erwartete. Freundschaftlich schlug der ihm zur Begrüßung auf die Schulter und schaute ihn mit einem strahlenden Lächeln an.
Dave wurde mulmig, hatte er doch die halbe Nacht von diesem Kerl geträumt. In seiner Hose wurde es schon wieder eng, da die Träume alles andere als harmlos gewesen waren. Das konnte noch heiter werden, wenn er jedes Mal so reagierte.
Drei Stunden trainierten sie zusammen, hatten eine Menge Spaß dabei und verabredeten sich für den nächsten Tag. Zwei Wochen gingen so ins Land. Daves Gefühle für Rodney wurden immer intensiver.

Es fiel ihm mit jedem Mal schwerer, die körperlichen Reaktionen unter Kontrolle zu halten. Erst die langen Trainingseinheiten, dann gemeinsame Sauna, anschließend duschen.
Er kannte jeden Muskel an Rodneys Köper, wusste genau, bei welchen Bewegungen sich die harten Stränge anspannten oder lockerten.
Außerdem neigte der Mistkerl dazu, ihn ständig anzufassen. Mal schlang er ihm den Arm um die Schulter, während sie auf dem Weg in den Trainingsraum waren. Dann wieder korrigierte er seine Haltung. Hatte er es in den ersten Tagen mit Worten getan, legte er inzwischen einfach Hand an und drückte Dave in die richtige Stellung. Er konnte nur hoffen, dass Rodney die Gänsehaut nicht bemerkte, die dabei über seinen Körper kroch.

Dave schaffte es einfach nicht mehr, den Kerl aus seinen Gedanken zu verbannen. Tagsüber, während der Arbeit, hielt es sich in Grenzen, da er durch Telefonate und Gespräche abgelenkt wurde. Sobald er seine Wohnung betrat, lief das Kopfkino auf Hochtouren.
Rodney unter der Dusche. Entspannt auf dem Handtuch liegend in der Sauna. Schwitzend und schwer atmend, wenn er an den Geräten arbeitete. Die anschwellenden Muskeln, sobald er richtig aufgewärmt war. Wie eine Endlosschleife lief dieser Film in ihm ab.

Bevor er zum Training aufbrach, hatte er sich angewöhnt, noch schnell unter die Dusche zu springen. Dabei ging es nicht um Sauberkeit, sondern um rasches Handanlegen, damit er nicht sofort unter Druck geriet, wenn sein Trainingspartner vor ihm stand.
Dave stellte sich Rodneys schwitzenden Körper vor. Das Spiel der Muskeln unter der nassen, schimmernden Haut. Die scharf gezeichneten Stränge an den Schenkeln, wenn er den Körper anspannte, um die Gewichte aus der Hocke nach oben zu stemmen. In seiner Fantasie glitt er mit der Zunge über diesen Luxusbody, vermeinte ihn zu schmecken, den männlichen Duft zu riechen. Es genügten ein paar harte Stöße in die geschlossene Faust und stöhnend spritze er ab.
Mit jedem Mal fühlte er sich bei diesem unwürdigen Spiel beschissener. Er benutze Rodney für seine Lust, obwohl der sich bestimmt, niemals dazu hergeben würde.

Noch schlimmer wurde es, wenn er nach dem Training ausgepowert im Bett lag. Sobald er die Augen schloss, überfielen ihn die Träume.
Rodneys lächelnder Mund. Wie er genüsslich die letzten Tropfen von den Lippen leckte, wenn er etwas getrunken hatte.
Die Blicke, mit denen er Daves Körper während der Übungen fixierte. In den Träumen erschienen sie ihm sehnsüchtig, ließen Hoffnung ihn seinem Innern zurück.
Der aufreibendste Teil aber blieb dieser: Rodney ließ lasziv die Hand über seinen Schwanz gleiten, rückte ihn in der engen Trainingshose zurecht. Mit verhangenem Blick und leicht geöffneten Lippen blickte er Dave dabei tief in die Augen. Als absolutes Highlight leckte er noch quälend langsam über seine Unterlippe.
Bereits zwei Mal hatte ihm dieses Bild ein feuchtes Erwachen beschert.

Es kotzte ihn an, dass sein Körper umgehend darauf reagierte. Wäre er nur geil auf den Typen, könnte er damit leben. Aber sein Herz, dieses verräterische Organ, hatte längst die Regie
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