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Trainingspartner bei Vollmond (German Edition)

Trainingspartner bei Vollmond (German Edition)

Titel: Trainingspartner bei Vollmond (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerry Stratmann
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seine Lippen und er leckte mit der Zungenspitze darüber, da er trotz des Regens das Gefühl hatte, sein Mund wäre völlig ausgetrocknet.
Im gleichen Moment schossen Rodneys Hände zu seiner Mitte, hoben ihn mühelos an und ehe er sich versah lag er auf dem Kofferraum des Fahrzeugs. Blitzartig war der Kerl über ihm und nagelte ihn mit seinem Körper fest. Erneut starrten sie sich an wie hypnotisierte Kaninchen.
Hitze breitete sich zwischen ihnen aus, die auch der Regen nicht abkühlen konnte. Dave schoss das Blut in die Lenden, sein Glied drückte verlangend gegen den Reißverschluss seines Gefängnisses.
Verwirrt spürte Dave, das Rodney eine ebenfalls harte Erregung an sein Becken presste. Dieser rieb sich jetzt aufreizend an ihm und ließ Dave stöhnend um Atem ringen.

Ihre Lippen näherten sich. Dann sprach Rodney. Sehr, sehr leise, aber jedes Wort drang tief in Daves Herz, ließ es fast zerspringen.
"Wenn du Idiot noch ein Mal vor mir davon läufst, dann zeige ich dir, wozu meine Muskeln gut sind. Warum warst du so schlecht gelaunt? Was habe ich falsch gemacht? Seit Tagen versuche ich, dich aus der Reserve zu locken. Heute hatte ich kurz den Eindruck, dass du auf mich reagierst, doch dann hast du dicht gemacht. Warum?"
Dave konnte nicht klar denken. Dieser stahlharte Körper raubte ihm den Verstand, die intensiven Blicke machten ihn wahnsinnig. Er schloss die Arme um Rodney, legte die Hände auf dessen nassen Rücken und zog ihn fest an sich.

"Später", stieß er heiser aus. Sein Kopf kam hoch, überbrückte die kurze Distanz zu Rodneys Lippen und leckte auffordernd darüber. Willig teilten sie sich, hießen ihn willkommen.
Vorsichtig stupste Dave Rodneys Zunge an, forderte sie zu einem wilden Gefecht. Heiß umschlangen sie einander, rieben sich fordernd und begannen einen sinnlichen Tanz.

Gierig erforschten sie sich, drangen immer tiefer in die dunklen, feuchten Höhlen ihrer Münder. Stöhnend rieben sie ihre Becken aneinander, während sie mit Lippen und Zungen den Geschmack des jeweils anderen in sich aufnahmen.
Heiß vermischte sich ihr Atem. Der Kuss wurde intensiver, fordernder, ungezügelter. Wie Ertrinkende klebten sie aneinander, wollten sich nie wieder voneinander lösen.
Dave streichelte sanft jeden Zentimeter nackter Haut unter seinen Händen, genoss das Beben, das er in Rodneys Körper auslöste. Sie weigerten sich beide die Augen zu schließen, zeigten sich mit Blicken das Verlangen und die Sehnsucht nach dem anderen.

Mitten auf einem Parkplatz im strömenden Regen küsste Dave endlich den Kerl seiner heißen, wilden Träume. Hart pochte das Herz in seiner Brust, wollte vor Freude fast zerspringen. Heute spürte er das aufgeregte Pochen einen zweiten Herzens, das ihm sagte, dass es Rodney ebenso erging.
Sie mussten einiges klären, über viele Dinge reden. Das musste warten, konnte nachher besprochen werden. Oder Morgen. Oder Übermorgen. Je nachdem, wann er bereit war, diesen aufregenden Mund wieder freizugeben.

Vollmond

    Strahlend hell fiel das Mondlicht durch die geöffneten Fenster, ließ alles in diesem Raum unwirklich erscheinen. Blauschwarze Schatten wurden durch die Einrichtungsgegenstände an die Wände geworfen, bildeten bizarre Muster. Milchig helle Inseln entstanden dort, wo das gleißende Licht des Himmelskörpers ungehindert eindringen konnte.
Die silberne Scheibe am sternenklaren Himmel bot ein erhabenes Bild. So nah stand sie unserem Planeten, dass man vermeinte, mit bloßem Auge Erhebungen zu erkennen.
Die beiden dunkelhaarigen Gestalten in dem großen, vom Mondlicht erhellten Bett nahmen von diesem Schauspiel nichts wahr. Wie hingegossen lagen sie zwischen den zerwühlten Decken. Ihre Leiber schimmerten elfenbeinfarben. Mit jedem Atemzug veränderten sich die Schatten auf den Körpern. Ihre Rippenbögen warfen sanfte Konturen auf die Arme. Flache Bäuche hoben und senkten sich, zeichneten tanzende, dunkle Muster auf die weißen Laken.

Der Größere öffnete träge die Augen, als ein vorwitziger Lichtstrahl seine Nase kitzelte. Lasziv räkelte und streckte er sich; dabei streifte sein Arm unabsichtlich den neben ihm liegenden Mann.
Leise murrend drehte dieser sich zur Seite, präsentierte eine lecker anzuschauende Rückfront. Mit halb geschlossenen Lidern wendete sich der Große der Verlockung zu.
Wie immer reagierte er auf die erregende Erscheinung des kleineren Mannes an seiner Seite. Seit er ihn in sein Leben gelassen hatte, fühlte er sich, als würde er über den

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