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TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03

TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03

Titel: TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03
Autoren: JANELLE DENISON JACQUIE D'ALESSANDRO CARLY PHILLIPS
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Außerdem war ihre Beziehung erst eine Woche alt.
    Andererseits kannten sie sich seit zwei Jahren, und sie spürte, dass er etwas für sie empfand. Das verriet sein Verhalten ihr gegenüber und wie er sie ansah – genau wie in diesem Moment, zärtlich und voller Verlangen.
    Na schön, sie würde ihm Zeit geben. Eine Woche. Mehr Geduld konnte sie beim besten Willen nicht aufbringen. Sollte er Neujahr das L-Wort noch nicht in den Ring geworfen haben, würde sie es eben riskieren müssen, zuerst von Liebe zu sprechen.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang ihm die Arme um den Nacken und drückte sich an ihn. „Danke für das Geschenk, Tom. Ich liebe … es.“ Das war zwar nicht genau das, was sie sagen wollte, aber wenigstens schon nah dran. Fürs Erste musste es reichen. Immerhin geriet er nicht gleich in Panik, als er das Wort „Liebe“ hörte, und das war ermutigend.
    „Ich freue mich, dass es dir gefällt. Bist du bereit, dich weiter herumführen zu lassen?“
    „Unbedingt. Was ist der nächste Halt?“
    „Der Kühlschrank, in dem sich eine Flasche Wein befindet. Anschließend die Speisekammer, in der ich mehrere Dosen Schokoladenglasur aufbewahre. Dann gehen wir ins Badezimmer, wo ein Whirlpool auf uns wartet. Unser letzter Stopp ist mein Schlafzimmer.“
    Sie zwinkerte ihm zu. „Und was erwartet mich dort?“
    Er beugte sich herunter, um es ihr ins Ohr zu flüstern, und seine Worte bewirkten, dass ihr plötzlich heiß wurde, als hätte sich die Erde näher zur Sonne hinbewegt.
    Tom richtete sich wieder auf. „Wie hört sich das an?“
    „Sehr unanständig und sehr aufregend.“

6. KAPITEL
    Tom wurde durch die fröhlichen Klänge von „Santa Claus Is Coming to Town“ aus seinem Radiowecker geweckt. Nachdem er die Aus-Taste gedrückt hatte, drehte er sich verschlafen um und streckte die Hand nach Merrie aus, aber da war niemand. Er schlug die Augen auf und entdeckte ein Blatt Papier auf dem Kissen. Er nahm es und überflog die wenigen Zeilen.
    Guten Morgen, Schlafmütze,
    ich wünsche Dir einen frohen Vorweihnachtstag! Ich musste nach Hause, um zu duschen und mich für den Termin in der Kreditabteilung fertig zu machen. Woll te Dich nicht wecken. Ich habe Dein Weihnachtsmann kostüm mitgenommen, um die Schokoladenflecken von gestern Abend zu beseitigen. Kann ich meine rote Spit zenunterwäsche eigentlich jetzt steuerlich absetzen, nachdem ich mit ihrer Hilfe meinen Steuerberater ver führt habe? Darüber müssen wir uns unbedingt unter halten.
    :-)
    Er lachte über das große Smiley, das sie nach diesem Satz gezeichnet hatte, dann las er weiter:
    Wir treffen uns um zehn in der Bank. Küsschen, Merrie
    P.S.: Ich habe eine Überraschung vorbereitet!
    Eine Überraschung? Er musste unwillkürlich grinsen. Wenn es auch nur annähernd so etwas war wie keine Unterwäsche unter ihrem Elfenkostüm, konnte er es kaum erwarten.
    Neben ihrem Namen hatte sie einen Lippenstiftabdruck in Küss-mich-Rot hinterlassen. Langsam zeichnete er die Umrisse der roten Lippen nach, als könnte er auf dem Papier ihren sinnlichen Mund spüren.
    Ein elektrisierender Schauer durchrieselte ihn bei der Erinnerung daran, wie diese verführerischen Lippen seinen Körper auf äußerst erotische Weise liebkost hatten. Die vergangene Nacht war unglaublich gewesen, wie jede, die sie bisher zusammen verbracht hatten. Nicht nur der Sex, obwohl der sehr aufregend war, sondern das Zusammensein an sich. Sie hatten viel gelacht und sich Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Er wusste nicht, wann er sich jemals so lebendig gefühlt hatte. Wenn er mit Merrie zusammen war, kam ihm sein bisheriges Dasein leer vor.
    Tom setzte sich abrupt auf und strich sich durch das Haar. Das war verrückt! Sein Leben war nicht leer. Er hatte Freunde, einen guten Job, ein hübsches Haus – das alles war sehr erfüllend.
    Ja, aber du hast niemanden, mit dem du all das teilen kannst, meldete seine innere Stimme sich zu Wort.
    Er schaute auf die leere Bettseite neben sich, auf der Merrie gelegen hatte. Es gefiel ihm nicht, dass er allein aufgewacht war und nun allein in seinem Bett lag, das ihm plötzlich viel zu groß erschien. Mit Merrie zusammen hatte es dagegen genau die richtige Größe. Sie schien einfach an seine Seite zu gehören.
    „Ah!“ Er stand auf und lief ins Badezimmer. Wie war es möglich, dass diese Frau innerhalb nur einer Woche sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte? Sie beherrschte seine Gedanken vollkommen. Zum Beispiel musste
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