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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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„Unterschätzen Sie Ihren Stellenwert nicht. Stefania scheint es sehr wichtig zu sein, Sie hier dabeizuhaben.“
    Er blickte bedeutungsvoll auf ihre ineinander verschränkten Finger. Renata unterdrückte ein Stöhnen. Typisch! Wieder einmal hatte sie sich zu einer impulsiven Handlung hinreißen lassen. Und jetzt saß sie hier und hielt Händchen mit dem sexy Bruder ihrer Kundin, den sie mal gerade vor einer knappen Viertelstunde kennengelernt hatte. Na toll. Wirklich sehr professionell .
    Sie versuchte, wie beiläufig ihre Hand wegzuziehen, doch er hielt sie fest. „Signorina Renata, ich bewundere Sie aufrichtig. So jung und hübsch und schon so weise.“
    Ein undamenhaftes Schnauben entfuhr ihr. „Da gibt es nichts zu bewundern.“ Weise? Wohl eher klug geworden durch ein Leben, das nicht immer einfach gewesen war.
    In diesem Moment raschelte der Vorhang zum Alkoven. „Renata, wie macht man das zu?“, rief Stefania.
    Renata sprang auf, als hätte sie sich auf eine Stecknadel gesetzt. „Entschuldigen Sie mich bitte.“ Reiß dich endlich zusammen, befahl sie sich streng. Giorgio war hier, um mit seiner Schwester ein Hochzeitkleid auszusuchen, nicht wegen der schmachtenden Blicke der Verkäuferin. Eilig huschte Renata zu ihrer Kundin hinter den Vorhang.
    Nach einigem Hin und Her in der Kabine kommentierte Giorgio von draußen: „Ach, Schwesterchen, dass du immer so wählerisch sein musst. Ganz egal, welches Kleid du nimmst, du wirst auf jeden Fall hinreißend aussehen.“
    Welch nette Worte aus dem Mund eines großen Bruders, dachte Renata anerkennend. Die Kommentare ihrer eigenen Brüder in einer ähnlichen Situation konnte sie sich lebhaft vorstellen. Die würden ihr garantiert nicht schmeicheln, sondern eher lautstark den armen Trottel bedauern, der sich von ihr zum Traualtar schleppen ließ.
    „Wenn du meinst, George …“ Stefania wirkte nicht überzeugt.
    Und recht hat sie, fand Renata, der die zukünftige Braut plötzlich auffallend blass vorkam. „Tragen Sie eigentlich oft Weiß?“, wollte sie wissen.
    Den Blick auf ihr Spiegelbild geheftet, betrachtete Stefania sich von allen Seiten. „Hm, ich habe da diesen wunderschönen winterweißen Kaschmirmantel und ein paar elfenbeinfarbene Pullis. Und dann natürlich die eierschalenfarbene ärmellose Seidenbluse mit der süßen Schleife im Nacken. Dieter liebt es, wenn ich die trage“, gestand sie. „Er sagt, ich sehe darin sexy aus.“
    Ein entnervtes Stöhnen erklang von draußen. „ Dio mio, spar dir solche Enthüllungen doch bitte für deinen Junggesellinnenabschied, ja?“
    Sie kicherten beide mädchenhaft. Höchste Zeit, das Gespräch wieder auf eine professionelle Ebene zu bringen, beschloss Renata. „Alles klar, meine Liebe. Instinktiv fühlen Sie sich zu gedecktem Weiß hingezogen, was sehr gut zu Ihrem Teint passt. Diese schneeweißen Kleider, die Sie zur Anprobe ausgesucht haben, stehen Ihnen nicht, sie machen blass.“
    „Oh, und ich dachte, es liegt an der Beleuchtung.“
    „Nein, glauben Sie mir, es ist die Farbe.“ Dessen war sie sich sicher, schon allein aus dem Grund, dass sie extra eine Lichtdesignerin beauftragt hatte, eine möglichst schmeichelhafte Beleuchtung zu installieren. „Bitte warten Sie einen Moment.“
    Als sie durch den Vorhang schlüpfte, blickte Giorgio von seinem Smartphone auf. Er musterte sie interessiert. „Und welche Ihrer Kreationen haben Sie für sich selbst reserviert?“
    Ihre Wangen wurden heiß. „Oh, um ehrlich zu sein, gab es bis jetzt keine Gelegenheit, sich da entscheiden zu müssen.“
    „Ah, Ihr Freund hat die Frage aller Fragen also noch nicht gestellt?“
    Sie klimperte kokett mit den Wimpern. „Freund? Welcher Freund?“ Mit einem gekonnten Hüftschwung – schließlich war ihr Rock für so was wie geschaffen – verschwand sie im angrenzenden Lagerraum.

2. KAPITEL
    Giorgio brannte darauf, das verdammte Telefon abzuschalten und sich ganz auf Renata Pavoni zu konzentrieren. Einer so sexy Frau war er seit Langem nicht begegnet. Allein dieser Blick aus ihren dunklen blauen Augen: wissend, geheimnisvoll, ein einziges Versprechen … Selbst das winzige Piercing in ihrem Nasenflügel machte ihn an. Wie jeder richtige Mann fand er kurvenreiche Frauen sehr viel erotischer als magere Bohnenstangen. Und Renata verfügte zweifellos über die richtigen Rundungen an den richtigen Stellen. Wie ihr enger Rock sich über dem festen, runden Po spannte … bella ragazza .
    Ihm wurde ganz heiß, als er
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