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The Rigger - Fesseln der Lust (Teil 2 & 3 Rosen ...) (German Edition)

The Rigger - Fesseln der Lust (Teil 2 & 3 Rosen ...) (German Edition)

Titel: The Rigger - Fesseln der Lust (Teil 2 & 3 Rosen ...) (German Edition)
Autoren: Isadorra Ewans
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Schultern, faltete es zusammen und legte es auf meinen Platz. Auch wenn meine verfluchte Neugier mich hierher gebracht hatte, musste ich bei der Präsentation meines Körpers den Mitgliedern der Vereinigung nicht noch in die Augen sehen. Um ehrlich zu sein, fürchtete ich mich vor dem, was ich dort sehen würde. Ich öffnete den Reißverschluss meines Rocks im Rücken und ließ ihn herunter rutschen, stieg aus dem Häufchen Kleidung, bückte mich und hob es auf, um es zu den anderen Sachen zu legen. Gerade als ich die Strümpfe lösen wollte, winkte Sir Alexander ab. „Die lassen Sie bitte an.“
    Nun stand ich dort, beinahe nackt und die Anwesenden begutachteten mich. Ich hatte meinen Blick zur Seite gewandt, wollte ich doch nicht die mögliche Abneigung in den Gesichtern sehen. Allerdings hielt ich mich mit dem Rest meines Selbstbewusstseins so aufrecht, das ich es gerade noch vermeiden konnte, die Arme schützend vor meinem Körper zu kreuzen. „Sie beweisen wie immer einen sehr exzellenten Geschmack, Sir Russel“, ließ Samantha verlauten und zustimmendes Gemurmel bestätigte ihre Aussage. Nun hob ich meinen Blick, doch irgendwie froh, dass ich das hier überstanden hatte, da traf sich mein Blick mit dem Solveigs. Er schien zu ahnen, dass er bei was auch immer überstimmt war und in seinen Augen lag tiefe Verachtung für mich. Mir stockte der Atem. Wenn ich überhaupt hier in diese Bruderschaft aufgenommen werden wollte, und/oder würde, dann wäre es sicherlich keine einstimmige Entscheidung. Innerlich machte ich mich darauf gefasst, dass es Probleme geben würde. Vielleicht nicht heute Nacht. Aber irgendwann bestimmt.
    Sir Alexander, der anscheinend meine Überprüfung leitete, schob seinen Stuhl zur Seite, was wiederum für die anderen das Zeichen war, sich ebenfalls zu erheben, und kam auf mich zu. „Nur noch eine Kleinigkeit, Miss Rosalie“, flüsterte er, als er neben mir stand, mir seine Hand reichte und mich näher an den Tisch führte. „Würden Sie bitte so freundlich sein und es sich rücklings auf dem Tisch bequem machen?“ Sein Lächeln war so freundlich, so voller Selbstverständlichkeit, dass ich nicht anders konnte, als dieser Aufforderung zu folgen. Irgendwann, wenn du so weiter machst, wirst du eine Akte sein, Rosalie, schoss es mir durch den Kopf, als ich auf den Tisch kletterte und mich dort hinlegte.
    Miss Amber trat an mich heran und in ihren Händen hielt sie eine Augenbinde. Langsam begann ich diese Dinger zu hassen. Ich wollte schließlich wissen, was mit mir geschah. Ich konnte sehr gut damit umgehen, zu sehen, was um mich herum passierte. Sie bemerkte meinen Widerstand, lächelte beinahe zärtlich, während sie mir eine Hand unter den Kopf legte, damit sie mir die Binde anlegen konnte. „Sie werden es nicht bereuen“, flüsterte sie und ich fragte mich, ob hier jemals ein lautes Wort gesprochen wurde.
    Kaum hatte ich die Maske über meinen Lidern, spürte ich Hände auf mir. Viele Hände. Sie streichelten mich, sie fuhren die Konturen meines Körpers nach und sie reizten mich bis aufs Blut. Lippen liebkosten mich, küssten mich fordernd und ließen ihre feuchte Hitze auf meiner Haut zurück. In den nächsten Stunden wurden meine Sinne bis ins Mark gefordert und ich spürte jede einzelne Berührung bis in die Haarspitzen. Sie traktierten mich mit ihren Geschlechtern, sie zeigten mir ihr Begehren auf so viele verschiedene Weisen, dass ich durch vielfaches Stöhnen und Seufzen, durch dieses lustvolle Atmen geradezu überfallen, von einem Höhepunkt zum nächsten gepeitscht wurde.
    Ich wurde nicht nur auf alle erdenkliche Art und Weisen penetriert oder dazu aufgefordert jemanden mit meinem Mund oder meinen Händen zu befriedigen: Ich spürte auch, wie sich Säfte über meinem Körper entluden und verteilt wurden. In meiner lustvollen Qual, die ich dort auf dem Tisch erleiden durfte, wechselten sich Mann und Frau ab, bespielten mich, so wie ich sie bespielte. Ich weiß nicht, wie oft ich in dieser Nacht den Nektar der Lust gekostet habe. Ich weiß nur, dass es nicht zu meinem Schaden war und ich mehrfach gewaltige Orgasmen erfahren durfte. Schläfrig, beinahe der Ohnmacht nahe, lag ich auf dem Tisch und wälzte mich in den erregenden Nachwehen diverser Orgasmen, als mich jemand reinigte, mir eine Decke überlegte und mich hochhob.
     Es war Sir Russel, der mich in einen anderen Raum trug, dort auf einem Bett ablegte und sich zu mir setzte. Vorsichtig nahm er mir die Augenbinde ab
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