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Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge

Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge

Titel: Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge
Autoren: Emilia Jones
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Überzeugung, »ja, ich will.«

EPILOG
    Die Wohnung war klein und spärlich eingerichtet. Marafella sah sich um. Sie zweifelte ein wenig daran, dass sie sich hier wohlfühlen würde. Abgesehen von den wenigen Möbelstücken und den schweren roten Samtvorhängen an sämtlichen Fenstern, gab es noch einige Bilder von nackten Frauen. Die standen überall in der Wohnung herum, einige hingen sogar im Großformat an den Wänden.
    »Das müssen wir ändern«, entschied sie.
    »Besser nicht«, sagte Ben. »Es war großzügig von Luzifer, uns sein Londoner Apartment zur Verfügung zu stellen. Wir sollten ihn nicht verärgern, indem wir seine Dekoration zerstören.«
    »Also, das kann man nun wirklich nicht Dekoration nennen.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
    »Wow.« Er schob eine Hand unter ihr Kinn und zwinkerte ihr zu. »Wir sind gerade mal fünf Minuten zusammen auf der Erde und schon haben wir unseren ersten Streit.«
    Marafella schnappte nach Luft. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, versiegelte Ben ihren Mund mit einem Kuss, der sämtlichen Protest erstickte. Das gefiel ihr gut. Sie schmolz regelrecht unter ihm dahin, ließ es zu, als er sie an sich zog. Schließlich hob er sie mit beiden Armen auf und trug sie in das hinterste Zimmer der Wohnung, das Schlafzimmer.
    »Vielleicht gefällt dir diese Dekoration besser?«, fragte er.
    Es war ein hübsch eingerichteter Raum, das musste Marafella zugeben. Auf dem dunklen Holzboden lag ein weißer Fellteppich vor dem großen Bett. Der Bezug war ebenfalls weiß und wirkte sehr gemütlich.
    An der Decke hing ein Spiegel, der beinahe die gleichen Ausmaße wie das Bett hatte. Marafella schaute unsicher hinauf, als Ben sie in den flauschigen Kissen absetzte.
    »Wozu soll das gut sein?«
    »Warte«, sagte er, »ich zeige es dir.«
    Er schob sie weiter auf das Bett, bis sie auf dem Rücken lag und sich selbst in dem Spiegel betrachten konnte. Dann schälte er sie aus ihrer Kleidung. Zuerst streifte er den Rock von ihren Hüften. Zum Vorschein kam ein hellblaues Lackunterhöschen. Ein Geschenk, das Justitia ihr verpasst hatte.
    Marafella sah, wie Ben mit den Fingern unter ihre Bluse fuhr. Er riss den Stoff auseinander, so dass die Knöpfe durch die Gegend flogen. Sie spürte, wie der Stoff des passenden Lack-BHs über ihren harten Nippeln spannte. Bildete sie es sich ein oder waren die kleinen Erhebungen tatsächlich so deutlich im Spiegel zu sehen? Sie stöhnte erregt, als Ben anfing, sie überall zu küssen.
    Dennoch irritierte es sie ein wenig, sich selbst beim Liebesspiel zuzusehen, und vermutlich stellte sie sich sehr ungeschickt an. Sie war in diesem Moment nicht die fordernde Gespielin, die sie gerne hätte sein wollen. Vielmehr beobachtete sie gespannt, was Ben mit ihr anstellte. Ansonsten lehnte sie sich zurück und genoss seine Bemühungen.
    Als nächstes zog er sein eigenes Hemd über seinen Kopf und warf es hinter sich zu Boden. Zum ersten Mal sah Marafella seinen nackten Rücken auf derart intensive Weise. Wie sich seine Muskeln bewegten, so geschmeidig und anmutig. Ein erstaunliches Bild.
    Sie wagte einen Versuch, sich aktiv zu beteiligen, fuhr mit den Händen über seine Taille und umfasste sein knackiges Hinterteil. Ja, entschied sie, als sie seine Pobacken knetete, das sah gut aus dort oben. Wie es wohl erst wäre, wenn sie den Stoff hinunter zog? Grinsend schob sie die Hände in seinen Schritt, um den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen.
    Ben legte sich neben sie auf die Seite und half ihr dabei, sich zu entkleiden. Sein steifer Penis kam zum Vorschein. Marafella warf zuerst einen Blick direkt auf ihn, ehe sie wieder in den Spiegel schaute. Auf diese Weise betrachtet, wirkte er noch weitaus größer und praller. Ein unglaublich stattliches Exemplar. Sie wurde ganz nervös bei diesem Anblick und schob vor lauter Ungeduld eine Hand in ihren Lackslip.
    Oh!
Stöhnend bäumte sie sich auf. Sie hatte ja keine Ahnung gehabt, wie sehr es sie antörnte, sich selbst bei einer solchen Handlung zu beobachten.
    »Willst du etwa ohne mich anfangen?«, fragte Ben lächelnd. Auch den Lackslip zerriss er achtlos und legte ihre Scham frei, unter der es bereits vor Lust pulsierte.
    »Dann lass mich nicht mehr so lange warten«, säuselte sie. Das wollte er sich offenbar kein zweites Mal sagen lassen. Er schob sich zwischen ihre Schenkel. Während sein Mund sich durch den BH an ihrem Busen festsaugte, drang er langsam in sie ein. Marafella meinte, jeden Zentimeter, den
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