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Echo Einer Winternacht

Titel: Echo Einer Winternacht
Autoren: Val McDermid
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Val McDermid
    Echo einer
    Winternacht
    1978. In einer eisigen Winternacht wird in dem schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews eine junge Frau erstochen. Vier Studenten, Freunde seit Kindheitstagen, finden die Sterbende, können ihr Leben aber nicht mehr retten. Doch seit der Bluttat lastet ein Verdacht auf ihnen. Und fünfundzwanzig Jahre später beginnt ein Unbekannter, Rache zu üben. Ein Alptraum nimmt seinen Lauf …
    ISBN: 3-426-19668-9
    Original: The Distant Echo
    Aus dem Englischen von Doris Styron
    Verlag: Droemer
    Erscheinungsjahr: 2004
    Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München 
     
    Buch
     
    16. Dezember 1978, eine eisige Winternacht. In dem schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews machen vier Studenten auf dem alten keltischen Friedhof eine grausige Entdeckung: Im heftigen Schneetreiben stoßen Alex Gilbey und seine Freunde auf den blutüberströmten Körper der jungen Rosie Duff. Jede Hilfe kommt zu spät. Die Studenten geraten unter Verdacht, auch wenn die Polizei ihnen nichts nachweisen kann.
    Fünfundzwanzig Jahre später rollt die Polizei ungelöste Mordfälle wieder auf. Auch den Fall Rosemary Duff. Und es scheint jemanden zu geben, der seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit hat: Einer der vier Freunde von damals kommt auf mysteriöse Weise beim Brand seines Hauses ums Leben, kurz darauf ein zweiter. Alex Gilbey wird den Gedanken nicht mehr los, dass es Racheakte waren. Er muss herausfinden, wer es auf das Quartett abgesehen hat, bevor er selbst das nächste Opfer wird …
    Val McDermid, die bereits mit Ein Ort für die Ewigkeit und Die Erfinder des Todes internationale Erfolge feierte, stellt in diesem grandiosen Thriller über Freundschaft, Schuld und Verstrickung erneut ihre Kunst unter Beweis. Bis zur überraschenden Auflösung dirigiert sie den Leser virtuos durch ein Labyrinth an falschen Fährten und Täuschungen.
    Hochspannung garantiert!
     

    Autor
     
    Val McDermid wuchs in einer schottischen Bergarbeiterstadt in der Nähe von St. Andrews auf. Als erste aus ihrer Familie ging sie an eine Universität, und das gleich in Oxford. Nach Jahren als Dozentin für Englische Literatur und als Journalistin bei namhaften britischen Zeitungen lebt sie heute in Manchester und an der Nordseeküste im Nordosten Englands. Sie ist eine der erfolgreichsten britischen Autorinnen von Thrillern und Kriminalromanen. Ihre Bücher erscheinen weltweit in mehr als zwanzig Sprachen. Für Das Lied der Sirenen erhielt sie 1995
    den Gold Dagger der britischen Crime Writers’ Association.
     
    Für die, die davonkamen;
    und für die anderen,
    besonders den Thursday Club,
    die diese Flucht möglich machten.
     
    »Ich beschreibe mein Land,
    als schriebe ich für Fremde.«
     
    Deacon Blue, »Orphans«,
    Text von Ricky Ross

 
    Prolog
    November 2003, St. Andrews, Schottland Er war im Morgengrauen immer gern auf dem Friedhof gewesen. Nicht weil der Tagesanbruch einen neuen Anfang versprach, sondern weil es für andere Besucher noch zu früh war. Sogar mitten im Winter, wenn das schwache Licht erst spät heraufdämmerte, konnte er sich darauf verlassen, allein zu sein.
    Ohne neugierige Blicke, die wissen wollten, wer er war und warum er mit geneigtem Kopf vor einem bestimmten Grab stand. Keine wissbegierigen Spaziergänger, die sein Recht hier zu sein anzweifelten.
    Er hatte einen langen, mühsamen Weg zurückgelegt, bevor er sein Ziel erreichte. Aber bei der Beschaffung von Informationen war er sehr geschickt. Manche würden sagen, sogar richtig besessen. Er selbst sprach lieber von Ausdauer. Er hatte gelernt, offizielle und inoffizielle Quellen zu durchforsten, um dann nach Monaten schließlich die Antworten zu finden, die er suchte. Waren sie auch nicht zufriedenstellend, so hatten sie ihm wenigstens diesen Hinweis verschafft. Für manche bedeutete ein Grab das Ende. Nicht für ihn – er sah darin einen Anfang.
    Sozusagen.
    Er war sich immer im Klaren gewesen, dass das allein nicht genügen würde. Also hatte er gewartet und auf ein Zeichen gehofft, das ihm den weiteren Weg zeigte. Und endlich war es so weit. Als die Färbung des Himmels nicht mehr der Außenseite einer Muschel, sondern der Innenseite ihrer Schale glich, griff er in die Tasche und zog einen Zeitungsausschnitt des Lokalblatts heraus.
     
    POLIZEI VON FIFE ROLLT ALTE KRIMINALFÄLLE
    WIEDER AUF
     
    Die Polizei gab diese Woche bekannt, dass alte Mordfälle in Fife, die bis zu dreißig Jahre zurückliegen, noch einmal
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