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SWEET & SEXY: Hände auf meiner Haut

SWEET & SEXY: Hände auf meiner Haut

Titel: SWEET & SEXY: Hände auf meiner Haut
Autoren: Katinka Dietz
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sie bislang ihrem Prinzip treu geblieben, nur mit Männern ins Bett zu gehen, die sie liebte. Oder in die sie wenigstens verliebt war und das Gefühl hatte, der Typ war auch verliebt, und es könnte sich etwas entwickeln. Einem plötzlichen Begehren hatte sie noch nie nachgegeben, weder ihrem eigenen noch dem eines Mannes.
    „Küss mich“, sagte Alex leise, „ich verpetz dich auch nicht.“
    Valerie schluckte. Sie hatte auf einmal einen Kloß im Hals. In diesem Moment kamen all ihre Emotionen hoch: ihre Ernüchterung bezüglich der Beziehung zu Florian, das schlechte Gewissen, dass sie hier mit einem seiner Freunde auf dem Küchenboden saß, dass sie kurz davor war, ihren Freund mit diesem Cordhosenclown zu betrügen … Scheiße! Aber dieser Alex war absolut sexy! Tränen schossen ihr in die Augen. Valerie wollte nicht weinen, sie hasste es, wenn andere Menschen sie so erlebten. Aber die Tränen strömten einfach so aus ihr heraus, sie konnte nichts dagegen tun. Nun grinste Alex nicht mehr, er sah sie nur an, ohne sich zu rühren.
    „Komm endlich her“, flüsterte er dann und zog Valerie an sich.
    Für einen Augenblick dachte Valerie, was für eine absurde Situation das alles war, hier auf dem Küchenfußboden mit Herzen aus Eis, an denen noch die Fasern des Sisalteppichs klebten … doch dann spürte sie Alex’ Lippen an ihrer Wange. Zunächst nur mit leichten Berührungen, mehr streichelnd als küssend näherte er sich ihrem Mund. Valerie hörte auf zu weinen und verharrte still. Ihr Herz hämmerte. Es war eindeutig, was Alex wollte. Wenn Flo sie so sähe …
    Dann löschte Alex’ Kuss – weich und sanft – jeden Gedanken aus. Er bedrängte sie nicht, war einfach nur da. Suchend glitten seine Lippen über ihr Gesicht, küssten die Spuren der Tränen fort, wanderten weiter zu den Ohren, zum Hals … Valerie stöhnte leise auf. Auf einmal flammten die Bilder der Theatervorstellung in ihrem Geiste auf. Die Performance hatte sie verstört; sie hatte es nicht ertragen, diese Frau auf der Bühne zu sehen, deren Unterwürfigkeit … Ein Schauer durchfuhr sie. Alex hatte ihre Brüste berührt, und sie spürte, wie sich die Empfindung einer Welle gleich in ihr ausdehnte, sie ausfüllte. Sie sah auf seine Hände, wie sie behutsam ihr Kleid öffneten. Das bunte Muster aus Lotusblättern und Kois auf seinen Armen wirkte lebendig, als er die Muskeln anspannte und geduldig die vielen kleinen Knöpfe löste. Unter dem Hemdchen, das sie darunter trug, malten sich ihre kleinen Brustwarzen deutlich ab. Sie trug keinen BH, was er unglaublich sexy fand. Alex nahm sie vorsichtig durch den dünnen Stoff hindurch zwischen seine Finger und drückte sie. Dann küsste er sie, lutschte an ihnen.
    Valerie hatte das Gefühl, neben sich zu stehen. War sie diese Frau, die sich von einem Fremden verführen ließ, während ihr Freund keine fünf Meter entfernt seinen Rausch ausschlief?
    Alex schob ihr das Hemd hoch und umspielte ihre Brüste mit der Zunge. Noch immer waren seine Berührungen vorsichtig und hatten nichts Forderndes. Valerie drückte den Rücken durch und schob sich ihm entgegen. Der Moment, in dem sie hätte „Stopp“ sagen können, war vorüber.
    Alex quittierte ihre Regung mit einem leisen Lächeln. „Ausziehen“, flüsterte er an ihrer Wange und schob ihr das Kleid über die Schultern und hinunter bis in die Taille. Valerie befreite sich aus den Ärmeln und zog es dann ganz aus. Ihre Hände zitterten ein wenig, sie war nervös. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Alex sie aufmerksam betrachtete.
    Jetzt nahm er ihr das Kleid aus der Hand und schob ihre Schenkel auseinander.
    Wie es weitergeht, erfahren Sie in:
    Aimée Laurent
Die Zärtlichkeit von Fremden
Roman
    www.dotbooks.de
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