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Suppenfasten

Suppenfasten

Titel: Suppenfasten
Autoren: Ralf Moll
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oft ein Endlager. Damit ist jetzt Schluss! Denn all diese Stoffe werden durch die Suppenwoche ausgeschieden.
    Sie haben in nur zehn Fastentagen einen enormen Erfolg, keine endlos langen Diäten, die Sie unzufrieden machen und Ihnen Energie rauben. Sie werden schon nach zwei Suppentagen merken, wie gut Sie sich fühlen und dass Entschlacken mehr bedeutet als nur Gewicht zu verlieren. Sie sind die ganze Zeit gut gelaunt und voller Energie und das alles ohne Hungergefühl.
    Sie werden nicht nur abnehmen, sondern auch Ihren Stoffwechsel reinigen. Ihre Haut wird schöner und Cellulite verbessert sich.
Gesunder Darm
    Um die sauren Stoffe zu neutralisieren, braucht der Körper den Gegenspieler der Säuren, nämlich die Basen. Mit Obst, Getreide, Kartoffeln und Gemüse während des Suppenfastens nehmen Sie nur basische Nahrungsmittel zu sich. Der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen fördert die Entschlackung, das Bindegewebe traut sich nun, seine Säuren auszuscheiden.
    Kalium aus Kartoffeln und Früchten ist der ideale Gegenspieler zu Natrium, das zusammen mit Chlorid Kochsalz bildet. Durch die salzreiche Ernährung speichern Menschen bis zu 1,5 Kilo Wasser allein im Bauchraum, das nicht ausgeschieden werden kann. Kalium fördert die Wasserausscheidung und formt Oberschenkel und Bauch.
    Die Faserstoffe im Gemüse putzen den Darm durch und schwemmen überflüssiges Gewebewasser aus. Der Darm kann alte, kranke Zellen abstoßen und wird gereinigt. Der Stuhlgang normalisiert sich, Blähungen werden vermieden.
    Aus dem Dünndarm werden täglich ca. acht bis zehn Liter basische Verdauungssäfte über den Blutweg zurück in den Körper geschickt. Dieser Kreislauf ist beim Fasten nahezu unterbrochen. Auch Allergene wandern nicht über den Darm ins Blut. Eine Darm-Leber-Vergiftung, die besonders bei gestörter Darmflora und Darmschleimhautentzündung auftritt, läuft beim Fasten nicht ab.
    Während des Suppenfastens werden kaum Verdauungssäfte gebildet – das entlastet den Darm zusätzlich. Denn normalerweise benötigt unsere Verdauung mit herkömmlicher Ernährung etwa 30 Prozent der zur Verfügung stehenden Energie!
Mini-Kur für Ihre Gesundheit
    Beim Suppenfasten wird das Gefäßsystem entlastet und das Blut gereinigt. Das Herz wird wieder besser mit Sauerstoff versorgt, der Blutdruck sinkt, ebenso die Cholesterin- und Triglyzeridwerte im Blut. Ferner scheidet der Körper Entzündungsstoffe aus: Die Vorstufe für Entzündungsstoffe, die Arachidonsäure, nehmen wir beim Fasten nicht zu uns – sie kommt primär in Wurst und Fleisch vor. Auch Sonnenblumen-, Distel- und Maiskeimöl sind durch ihren hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren die Vorstufe für Arachidonsäure. Deshalb bereiten Sie unsere Fatburner-Suppen mit gutem Olivenöl zu. Aus Olivenöl baut der Körper keine Entzündungsstoffe auf, es wirkt gefäßreinigend und cholesterinsenkend. Aus diesem Grund sollten Sie in der Suppenwoche auch keine Margarine essen. Weitere Informationen zu wertvollen Bio-Speiseölen erhalten Sie unter → www.gourmet-öle.de .
Reichlich Wasser, Tee und frische Säfte
    Trinken Sie in der Fastenwoche reichlich Wasser, Tee und frisch gepresste Säfte. Dadurch verstärken Sie die Fettverbrennung und die Entschlackung. Die Formel heißt: 1 zu 2. Also etwa 2 Liter Wasser und 1 Liter Tee täglich. Am besten eignet sich kohlensäurefreies oder stilles Wasser, da Sprudelwasser Säuren liefert.
    Falls Sie Wasser ohne Kohlensäure nicht mögen, weichen Sie auf stilles Mineralwasser aus.
    Fatburner-Säfte. Frisch gepresste Säfte sind reich an Enzymen, Fruchtsäuren, Mineralien und Vitamin C, die im Teamwork die Fettverbrennung ankurbeln und überflüssiges Gewebewasser ausschwemmen. Beispielsweise ist das Enzym Bromelain nur in der Ananas vertreten: Es baut belastende Eiweißrückstände im Darm ab. Gekaufte Säfte aus der Flasche enthalten hingegen zu wenig lebende Enzyme, da sie erhitzt oder konzentriert sind.
    Besser nicht: Alkohol und Kaffee blockieren die Gewichtsabnahme und Entschlackung. Schleichen Sie Ihren Kaffeekonsum langsam aus, reduzieren Sie sanft die Dosis. Sie können aber auch schon eine Woche vor Fastenbeginn jeden Tag eine Tasse weniger trinken und bei Fastenbeginn ganz auf ihn verzichten. An den Schläfen können Druckgefühle in Form von leichten Kopfschmerzen auftreten, die jedoch nach einem Tag vorübergehen.
    WISSEN
    Gewürztee hemmt Entzündungen
    Die Gewürze Kurkuma, Zimt und Ingwer zählen zu den anti-entzündlichen
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