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SUMMER DAWN (Sommerdämmerung) (German Edition)

SUMMER DAWN (Sommerdämmerung) (German Edition)

Titel: SUMMER DAWN (Sommerdämmerung) (German Edition)
Autoren: David J. Dives
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eigentlich?», fragte er sie leise.  
    Im Lärm des Clubs und der turbulenten Rückfahrt waren die Formalitäten ein wenig untergegangen. «Sch ... », hauchte sie in sein Ohr, und berührte sanft sein Ohrläppchen mit der Zunge.  
    «Später!», flüsterte sie.  
    Er lächelte. Ihr Mund näherte sich seinen halb geöffneten Lippen. Er konnte ihren Körper an seinem fühlen, zart und straff. Ihren Atem riechen. Kein Alkohol. Wie ist das möglich?
    Tony versank in einem weichen und ihn langsam verschlingenden Kuss der schönen Unbekannten. Er zog sie näher an sich. Sein Kopf hämmerte, aber nun auf eine gute Art. Die warme glückselige Ewigkeit dauerte bis zum *Bing* des Aufzuges, welcher ihnen die Ankunft im gewünschten Stockwerk andeutete. Tony löste sich und führte seine neue Bekanntschaft zur Eingangstür seiner Wohnung. Das kleine Schild aus echtem Silber trug den Namen «Anthony Raymond Levine» eingraviert in Antiqua-Lettern.  
    Tony hielt die Schlüsselchip-Karte in die Nähe der Türfalle. Es gab einen leisen Summton und ein Klicken. Er öffnete die Tür. Die Blonde schmiegte sich an ihn, sie betraten das Entree der Wohnung. Sie küssten sich wieder. Tony presste sie an die Tür des schweren dunkelbraunen Einbauschrankes neben dem Eingang. Seine rechte Hand glitt nach unten, spürte ihre Schenkel. Den edlen Stoff ihres Kleidchens. Er schob es ein wenig hoch. Zartes Fleisch. Wärme. Sie wand sich sanft zur Seite und lächelte. «Machst du uns nen Drink?» hauchte die Göttin.
    Sie gingen am Badezimmer vorbei in das riesige Wohnzimmer mit der hohen Decke. Eine Treppe führte an der Wand entlang nach oben in den zweiten Stock des Apartments.  
    Tony zog sein Sakko aus und schmiss es auf die voluminöse beige Ledercouch. Neben der modernen, in dunklen Tönen gehaltenen Einrichtung gab es auch eine kubische Bar, welche den hohen Raum zur Küche hin abtrennte.  
    Tony stellte zwei Longdrink-Gläser vom Regal auf die Bar, nahm eine Limette und etwas Minze aus dem Kühlschrank und machte sich daran, eine kleine Erfrischung zuzubereiten.  
    Er ließ je zwei kristallklare Eiswürfel in die Gläser plumpsen, sodass es im Glas klimperte. Er wusch die Limette, schnitt ein paar feine Scheiben ab und gab je ein Stück und ein paar Minzeblätter zum Eis. Etwas von der Limettenschale hineingeraffelt. Halb halb mit kühlem Sodawasser und reinem Wasser aufgefüllt. Fertig! Er nahm beide Gläser in die Hand und drehte sich zu ihr. Sie hatte neben ihm gestanden und ihm fasziniert zugesehen. «Wow! Aber erst möchte ich noch einen Kuss.» Sie säuselte um ihn herum, nahm ihm die Drinks aus der Hand und stellte sie hinter sich auf die Bar. Sie küsste ihn innig.  
    Tonys Mund verschmolz mit ihren zarten Lippen, er spürte ihre Zunge die seine umspielen.  
    Sie löste sich von ihm, blickte ihm tief in die Augen und reichte ihm sein Glas. Sie tranken gierig, beide. Die Nacht und die Küsse hatten durstig gemacht.
    Tony spürte eine wahre Flut von Endorphinen durch sein Gehirn jagen. Diese Frau machte ihn wild, verrückt und tief trunken zugleich.
    Sie neigte sich zu seinem Ohr, berührte mit der Zungenspitze sein Läppchen und flüsterte ihm ins Ohr. «Ich werde mich kurz frischmachen.»  
    Sie verschwand in Richtung Gäste-Badezimmer, nachdem Tony seinen Arm in die Richtung gehoben hatte.  
    Tony schaute ihr nach, wie sie grazil ihren süßen Arsch schwenkend davonstöckelte.
    Legendär! Sein Kopf fühlte sich schwummrig an. Der Raum war erfüllt von Licht und Schatten, die ersten Sonnenstrahlen fielen in das gediegene Wohnzimmer. Ein Teil der raumhohen Fenster war mit dunkelroten Vorhängen abgedeckt. Figuren tanzten zwischen den sonnigen und schattigen Stellen. Gesichter gesellten sich hinzu. Das Schauspiel vermischte sich mit Geräusch von raschelnden Baumkronen. Von einem Windstoß bewegt. Jemand flüsterte ihm etwas zu. Dazwischen leises Vogelgezwitscher.
    Tony schüttelte den Kopf und rieb sich das Gesicht mit beiden Händen. Was ist los mit mir?
    «Alles in Ordnung, Darling?»
    Tony schaute auf.Seine Augen weiteten sich. Angelehnt an die Wand im Halbdunkel auf der anderen Seite des Raumes stand die Blonde.  
    Nackt!  
    Makelloser Körper. Filigrane Schultern. Schöne runde Brüste, perfekte Handvoll. Dunkle Nippel. Sanft gewölbter Venushügel, geziert von einem Landing Strip. Der feine Streifen Schamhaare kurzgeschnitten. Eine Hand in die Hüfte gestützt. Die Stilettos leger an zwei Fingern der anderen Hand
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