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Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Sandra Sardy
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er: »Ich bin schuld.«
    »Du?«
    Er ging zum Fenster und sah hinaus auf den See, der silbern im Sonnenlicht glänzte. Ein paar Segelboote zogen vorbei, zwei größere Ausflugsschiffe hielten Kurs auf den Ortskern, wo die Anlegestelle war.
    »Ich hab Hilla mit meinem besten Freund bekannt gemacht.« Jonas’ Stimme klang noch tiefer als sonst. »Wir waren zusammen an der Schauspielschule. Irgendwann nahm ich ihn mit nach Hause – und er und Hilla verliebten sich ineinander.«
    »Und dann?« Maren stellte sich neben ihn und schaute ebenfalls aufs Wasser.
    »Dann, gleich nach der Abschlussprüfung, bot man Magnus eine Filmrolle in England an. Er flog hin, drehte – und heiratete die Tochter des Produzenten. Das hat Hilla das Herz gebrochen.« Er atmete schwer. »Ich hab alles versucht, um sie abzulenken. Und irgendwann hab ich dann auch gedacht, sie hätte ihren Kummer überwunden.« Er hob das Bild hoch. »Sieh nur, wie sie lacht! Wir waren zum Angeln bei Freunden in Norwegen. So unbekümmert wirkte Hilla in diesen Tagen, dass wir alle dachten, sie wäre wieder die Alte.« Er biss sich auf die Lippen, ehe er fortfuhr: »Und dann, an einem nebligen Morgen, hat sie sich von einer Klippe in den Fjord gestürzt. Bei dem kalten Wasser hätte sie ohnehin keine Chance gehabt, auch wenn ihre Verletzungen nicht gar so schwer gewesen wären.«
    Maren legte ihm die Hand auf den Arm. »Es muss furchtbar für dich gewesen sein. Wie lange ist es her?«
    »Sechs Jahre.« Jonas ging zur Wand und hängte das Bild zurück. »Aber hin und wieder träume ich noch von diesem Tag.«
    »Das versteh ich.« Maren schmiegte den Kopf an seine Schulter. »Wollen wir auf die Terrasse gehen? Ich zeig dir meine Notizen.«
    Er straffte sich. »In Ordnung. Aber erst präsentiere ich dir noch meine Werkstatt. Wir sind gar nicht dazu gekommen, sie anzusehen.«
    »Himmel, das hätte ich fast vergessen.« Maren biss sich auf die Lippen. Du bist eine tolle Klatschreporterin, schalt sie sich. Statt in alle Geheimnisse des Stars vorzudringen, in dessen Haus du wohnst, denkst du nur daran, wie gut der Sex mit ihm ist.
    So war es in der Tat. Sobald sie Jonas nahe war, sehnte sie sich danach, mit ihm zu schlafen. Auch jetzt wieder, da er so traurig wirkte, wollte sie mit ihm ins Bett. Da würde sie ihn schon auf andere Gedanken bringen!
    Aber erst einmal musste sie an ihre Arbeit denken! Die Szene, die Walter Stein ihr machen würde, wenn sie mit einer laschen Story heimkam, mochte sie sich gar nicht ausdenken!
    »Dann zeig mir deine Werkstatt!« Sie griff nach seiner Hand. »Ich bin sehr gespannt!«
    Im Vorraum des Ateliers, das Jonas in einem geräumigen, dunkelrot gestrichenen Holzhaus am linken Ende des Grundstücks untergebracht hatte, stand eine wunderschöne Bronzestatue.
    »Das ist deine Schwester!« Bewundernd strich Maren über die glatte Oberfläche. »Wunderschön!«
    »Sie ist mir wirklich gut gelungen. Aber … ich kann sie mir nicht ins Haus holen, verstehst du? Noch geht es nicht.«
    »Lass dir Zeit. Manchmal muss man sehr lange trauern. Aber irgendwann wird der Schmerz nachlassen.«
    »Hoffentlich.« Er umfasste Marens Gesicht mit beiden Händen. »Du bist so schön … ich möchte dich immerzu ansehen.«
    Maren wehrte verlegen ab. »Sag so etwas nicht. Du drehst mit den schönsten Frauen der Welt. Im Vergleich zu denen bin ich doch …«
    »… etwas ganz Besonderes.« Er küsste sie, dann zog er sie mit sich in den großen Hauptraum. Ein paar Gipsformen lagen auf einem alten Arbeitstisch, ein Holzblock stand in der Ecke. Auf einem Regal lagen etliche kleine Arbeiten, die Maren nicht genau erkennen konnte.
    »Das sollte ich fotografieren.« Maren wollte ins Haus zurückgehen und ihren Apparat holen, doch Jonas hielt sie zurück. »Das hat Zeit. Erst sollten wir das hier tun.« Mit einer schnellen Bewegung hob er sie hoch, setzte sie auf den Arbeitstisch und küsste sie.
    Sobald sie Jonas‘ Zunge in ihrer Mundhöhle fühlte, wurde Maren so scharf auf ihn, dass sie mit zitternden Fingern an seiner Hose herumnestelte.
    Kaum war der Reißverschluss offen, schoss sein Schwanz hervor. Maren spreizte die Beine, damit er sie gleich an Ort und Stelle nehmen konnte. Die wenigen störenden Kleidungsstücke flogen in hohem Bogen durch den Raum.
    Jonas keuchte, als er seinen Rhythmus immer mehr steigerte. Längst saß Maren nicht mehr auf dem Holztisch, sondern hatte sich nach hinten gelegt, die Hände in seinem blonden Haar vergraben und versuchte,
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