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Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Titel: Stiefbruder - Liebe meines Lebens
Autoren: Kooky Rooster
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weichen Knien folgte ich seiner Aufforderung, zitternd vor Nervosität, und musste mich an ihm festhalten, um nicht vor Aufregung umzufallen. Mit schreckgeweiteten Augen starrte ich über seine Schulter hinweg in entsetzte und belustigte Gesichter, beobachtete, wie Claudia alarmiert durch die Gegend lief. Mir wurde schlecht.
    „Kümmere dich nicht um sie“, hauchte Jakob und schloss seine Arme fester um mich. „Mach die Augen zu und lass dich führen.“ Ich versteifte mich, wollte dagegen protestieren die Kontrolle abzugeben, aber dann folgte ich doch seiner Aufforderung und schloss meine Augen. Es funktionierte! Allmählich beruhigte ich mich, konzentrierte mich auf den warmen, gestählten Körper meines Liebsten, der mich sicher und behutsam übers Parkett führte. Mit jedem Atemzug sog ich seinen vertrauten Duft auf, fühlte mich wohler und wurde sicherer, konnte den Tanz immer mehr genießen. Dann hörte die Musik abrupt auf zu spielen.
    „Jetzt küsst du mich!“, befahl Jakob und legte im nächsten Moment seine Lippen auf meine. Sein Mund war weich und warm, berührte mich sachte, wartete auf mein Entgegenkommen. Ich versuchte zu verdrängen wo wir waren, bewegte sachte meine Lippen, verstärkte den Druck auf seinen Mund. Dann ging alles wie von selbst, aus der zaghaften Berührung wuchs Verlangen, meine Zunge glitt über seine, der vertraute Geschmack meines Liebsten erfüllte mich mit Wärme. Es war, als wären wir in einer Kapsel, abgeschottet vom Rest der Welt, ein Kuss wie ein Rausch. Ich schlang meine Arme fester um seinen Leib und das Feedback unserer Lippen und Zungen drückte sich deutlich gegen meine Leisten.
    Unsere wilde Knutscherei dauerte nicht lange, dann hagelte es auch schon Fäuste und Tritte.

Das Kuvert unter meinem Arsch [2005]

    Im Fernsehen quäkte ein Cartoon über eine gelbhäutige Familie in Springfield und ich lümmelte, nur in Shorts bekleidet, auf dem Sofa. Gelegentlich lachte ich über die witzigen Dialoge und trank von meiner eisgekühlten Coke. Mein Urlaub hatte schon einen Tag früher begonnen als jener von Jakob, und daher hatte ich mich gar nicht erst darum bemüht, tragbare Kleidung zu finden. Es war eh viel zu heiß dafür.
    Das Schloss an der Eingangstür rasselte und kurz darauf stand Jakob im Wohnzimmer, in einer Hand seine Tasche, in der anderen die Post. Er trug Hemd und Jeans, sein Haar war kurz geschoren, das Kinn glattrasiert. Ohne den Ohrring und der Narbe über seiner Nase (eine kleine Erinnerung an unser Outing), sähe er beinahe besorgniserregend seriös aus. Ich holte tief Luft. Er war verdammt sexy. Ich musste auf seinen Gürtel glotzen und meine Shorts wölbte sich verräterisch.
    „Warum zur Hölle hast du etwas an?“, knurrte er und ließ die Tasche fallen. Er plumpste zu mir aufs Sofa, riss die Fernbedienung an sich und schaltete den Ton ab. Dann drehte er sich zu mir herum und verschlang mich mit einem so gierigen Blick, dass mir ganz anders wurde. Energisch legte er eine Hand auf meine Brust und drückte mich in die Polsterung, krabbelte über mich und drang mit seiner Zunge tief in meinen Rachen vor. Eine Hand glitt frech in meine Shorts und packte meinen Schwanz, tastete weiter zu meinen Hoden und knetete sie. Seine Lippen wanderten über meinen Hals herab, leckten beherzt an meinen Nippel, dann schob er die Shorts runter und schleuderte sie durch den Raum. Sie landete auf dem Fernseher und verdeckte zum Teil das stumme Geschehen auf dem Bildschirm.
    Ich jaulte auf. Seine Zunge schnalzte über meine Eichel, dann schloss er seinen Mund fest um den Schaft, und glitt daran eifrig auf und ab. Wow, das war eine Begrüßung! Stöhnend warf ich meinen Kopf in die Polsterung, krallte meine Fingernägel ins Sofa und bäumte mich winselnd auf. Mit saugenden Bewegungen und gekonnter Zunge brachte er mich innerhalb weniger Minuten so weit, dass ich ihm schreiend mein Sperma in den Rachen schoss.
    Vor zwei Wochen haben wir unser dreijähriges Jubiläum gefeiert und seitdem war Jakob wie aufgedreht, was vermutlich auch daran lag, dass ich ihm da erstmals gestattet hatte, in mich einzudringen. Wahrscheinlich dachte er seitdem den ganzen Tag nur noch daran, wie er mich nach der Arbeit möglichst schnell über irgendwelche Möbel wuchten konnte, um mich richtig durchzuficken. Der überfallartige Blowjob war also nur der Auftakt und obwohl er mit einer deutlichen Beule neben mir saß, bestand er nicht darauf, dass ich mich um sie kümmerte.
    Als ich wieder zu mir
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