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Startschuss Abi 2012 2013

Startschuss Abi 2012 2013

Titel: Startschuss Abi 2012 2013
Autoren: e-fellows.net
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kooperierenden Unternehmen. Manchmal kannst du deinen Betrieb auch frei wählen. Die Plätze in den großen und international aufgestellten Firmen sind allerdings rar und hart umkämpft. Daher musst du als Bewerber viel Engagement und Flexibilität mitbringen.
    Finanzierung eines dualen Studiums
    Im Gegensatz zu anderen Studenten wirst du vom Arbeitgeber bezahlt – allerdings beträgt das Gehalt dualer Studenten teilweise nur 600 Euro oder weniger brutto. Auf BAföG musst du als dualer Student verzichten, ebenso auf die Stipendien der staatlichen Begabtenförderungswerke. Du kannst jedoch Berufsausbildungsbeihilfe beantragen, wenn du während deiner Ausbildung nicht bei deinen Eltern wohnst (Details siehe letzter Link-Tipp).
    LINK-TIPPS:
Infos zum dualen Studium: www.e-fellows.net/forward/dual
Infos und Datenbanksuche: www.ausbildungplus.de/html/30.php
weitere nützliche Infos: www.studis-online.de/StudInfo/duales_studium.php
Infos zur Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): www.arbeitsagentur.de

Die Qual der Wahl: An welcher Hochschule soll ich studieren?

    In diesem Kapitel erfährst du,
wie sich die Wahl der Hochschule auf deine Karriere auswirken kann,
was private und staatliche Hochschulen unterscheidet,
was für große Unis spricht und was für kleinere,
wie du Hochschulrankings realistisch beurteilst.

    New York, Rio, Sydney … träumen darfst du natürlich, aber irgendwann wird dich bei deiner Studienplanung die Realität einholen. Und dann lautet die Auswahl eher: Neu-Ulm, Rostock, Tübingen. Wenn du nicht aus persönlichen Gründen unbedingt in eine bestimmte Stadt willst oder in deiner Heimatstadt bleibst, musst du zwischen über 390 Hochschulen wählen. Aber nach welchen Kriterien? Vernünftig ist natürlich, sich nach dem Fächerangebot zu richten. Aber was, wenn BWL dein Traumfach ist – das kannst du schließlich überall studieren? Ein paar Kriterien für eine sinnvolle Entscheidung gibt es. Eins davon ist das Renommee der Hochschule.
    Ein guter Ruf kann Türen öffnen
    Aus den USA ist das Phänomen bekannt: Wer in Yale oder Princeton studiert hat, dem steht jede Unternehmenspforte in den Vereinigten Staaten offen. Die Elite-Unis sind nicht nur außergewöhnlich teuer, sondern auch außergewöhnlich gut und wählerisch. Dafür gibt es quasi eine Karrieregarantie. Auch in Deutschland haben die Unis einen unterschiedlich guten Ruf – der wird aber jedes Jahr durch Rankings, Budgetkürzungen oder -zugaben, wechselnde Studienangebote und wechselndes Lehrpersonal wieder infrage gestellt.
    Alt und ehrwürdig …
    Grundsätzlich gibt es einige alte, allgemein anerkannte Unis, an deren Mauern und Image nicht gerüttelt wird. Dazu zählen vor allem staatliche Hochschulen wie die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als älteste Uni Deutschlands. Andere Unis haben lediglich bei speziellen Fächern die Ruf-Nase vorn – so zum Beispiel Passau bei Jura oder Hannover bei Tiermedizin.
    … oder alt und abgenutzt?
    Zuweilen hat man jedoch den Eindruck, dass sich die „altehrwürdigen“ staatlichen Unis auf ihrem einst erworbenen guten Ruf ausruhen. Dazu kommt, dass die meisten dieser Hochschulen „Massen-Unis“ sind – mit allen Nachteilen, die das mit sich bringen kann: Du musst dich um alles selbst kümmern, findest nur nach Anmeldung Hilfe in Sekretariaten und Beratungsstellen, und du kannst nur schwer Kontakt zu deinem Professor herstellen, der außer dir noch Hunderte deiner Kommilitonen betreut.
    Jung und engagiert …
    Das ist an vielen der Hochschul-Neugründungen der letzten Jahrzehnte anders. Diese meist privaten Schulen rühmen sich nicht nur einer sehr persönlichen Betreuung ihrer Studenten, sondern auch modernster Forschungsmöglichkeiten, internationaler Kooperationen und bester Kontakte zur Wirtschaft. Auch hier haben es einige Hochschulen bereits geschafft, sich bei den Personalmanagern in Deutschland einen sehr guten Ruf zu erarbeiten – darunter beispielsweise die EBS Business School in Oestrich-Winkel oder die WHU – Otto Beisheim School of Management.
    … oder jung und unorganisiert?
    Als Student einer kleinen Privat-Uni wirst du jedoch immer wieder einigen offenbar unausrottbaren Vorurteilen begegnen. Da die Studiengebühren oft um ein Vielfaches über denen der staatlichen Hochschulen liegen, hält sich die Ansicht, die Studenten würden sich die guten Noten dort „kaufen“. Das ist sicher nicht richtig. Aufgrund des meist engeren Zusammenhalts unter den Studenten kann es aber
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