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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Autoren: Aaron Allston
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wahrnahm.
    Noch nicht ausgewachsen, kaum so lang wie ihr Arm, schlug die Echse hilflos um sich, als sie sie mit zu Vestara zurückbrachte.

    Mit einem Riemen band Vestara das Komlink fest um den Hals der Kreatur. Dann holte sie ein kleines, mit einem Stopfen versehenes Transparistahlfläschchen aus ihrem Beutel hervor, in dem sich eine kleine Menge bräunlichen Staubs befand. Sie befestigte das Fläschchen ebenfalls an dem Riemen.

    Halliava runzelte die Stirn. »Was ist das?«

    »Blut. Luke Skywalkers Blut. Als ich nach Dathomir kam, hat es mich eine Weile gekostet dahinterzukommen, wie er mir auf den Fersen bleibt. Seit ich begriffen habe, dass ihm das durch das Spüren seines eigenen Blutes möglich war, habe ich auf eine Chance gewartet, es gegen ihn einzusetzen.«

    »Aha.«

    Halliava gab die Echse frei. Gemeinsam verfolgten sie, wie das Tier in der Nacht verschwand.

    »Jetzt«, sagte Halliava, »machen wir uns klein für ihre Sinne.«

    »Klein in der Macht.«

    »Ja.«

    Das taten sie. Beide zwangen sie ihre Präsenz in der Macht behutsam zu einem kleineren und immer kleineren Glühen. Vestara verstand sich darauf so gut, dass Halliava jedes Gespür für das Mädchen verlor, bevor sie selbst ihren eigenen Zauber vollends gewirkt hatte.

    Sie warteten. Vage konnte Halliava ihre Verfolger wahrnehmen – da waren Augenblicke der Verwirrung, dann der Eindruck, als würden die drei Außenweltler Richtung und Entfernung ändern.

    Sie warteten noch einige Minuten länger.

    »Geschafft!« Halliava lächelte. »Sie wurden in die Irre geführt. Es wird eine Weile dauern, bevor sie uns wieder aufspüren.«

    »Gut.« Vestara hielt ihr Lichtschwert ins Mondlicht empor. Natürlich war es deaktiviert, doch der Griff schimmerte. »Wüsstest du gern, wozu Lichtschwerter sonst noch gut sind, außer zum Schneiden?«

    »Wozu?«

    »Zum Zuschlagen.« Vestara rammte den Griff in Halliavas Magengrube.

    Der Hieb, hinter dem körperliche Stärke, aber keine starken Emotionen steckten, kam für Halliava vollkommen überraschend. Auch trieb er ihr alle Luft aus dem Körper. Sie klappte nach vorn, vorübergehend hilflos.

    Sie spürte, wie der Griff seitlich gegen ihren Kopf hämmerte. In ihrem Blickfeld explodierten Sterne der Pein. Sie stürzte auf den feuchten, belaubten Boden, nicht völlig bewusstlos. Sie versuchte, sich zu bewegen, aufzustehen, konnte es jedoch nicht. Vestara drückte sie nach unten.

    Ihr wurde bewusst, dass sie flach auf dem Gesicht lag, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Eine Schnur wurde fest um ihre Handgelenke geschlungen, um ihre Finger zusammenzubinden. Sekunden später machte sich Vestara an ihren Knöcheln zu schaffen, die kurz darauf ebenfalls gefesselt waren.

    Vestara rollte sie auf den Rücken. Noch immer benommen, war es Halliava zumindest gelungen, wieder ein wenig zu Atem zu kommen. »Was …«

    Als Halliava den Mund öffnete, um die Frage zu stellen, stopfte Vestara ein Stoffknäuel hinein. Dann nahm sie ein letztes Stück Schnur und wickelte es um Halliavas Mund, um den provisorischen Knebel an Ort und Stelle zu fixieren.

    Schließlich stieß Vestara ein erleichtertes Seufzen aus und lächelte auf Halliava hinab. »Ich kann mir vorstellen, dass du dich fragst, was ich hier treibe. Um ehrlich zu sein, tue ich dir gerade einen Gefallen. Einen riesigen Gefallen.

    Ich habe dir gesagt, dass ich euch bewundere und warum. Das war nicht gelogen. Aber, Halliava, du musst das verstehen. Du bist eine Wilde. Primitiv, ungebildet, ungewaschen. Doch in Kürze wirst du ins All aufsteigen und zwischen den Sternen leben. Du wirst lehren und du wirst lernen. Du wirst jetzt kapitulieren und dadurch später zu noch größerer Macht finden. Du dachtest, du tust mir einen Gefallen, indem du mich zu einer Nachtschwester machst. Für diesen Gefallen revanchiere ich mich nun bei dir, und das um ein Vielfaches – eines Tages wirst du eine Sith sein.
    Du wirst dich an die Tatsache gewöhnen müssen, dass die Hälfte der Sith Männer sind, aber, nun, in den nächsten paar Jahren werden deine Lehrer die Aufgabe haben, dich von deinen närrischen Vorurteilen zu befreien.«

    Vestara nahm sich einige Sekunden Zeit, um Halliava ihre Ausrüstung abzunehmen – Waffen, Vorräte, sogar die Stiefel. Dann wuchtete sie die Frau in die Höhe und warf sie sich im Rettungsgriff quer über die Schultern.

    »Umpf! Du bist nicht die Einzige, die törichte Fehler macht. Ich hätte das hier erst viel näher bei der
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