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Stachelzart

Stachelzart

Titel: Stachelzart
Autoren: Jasmin Wollesen
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ich mich natürlich bei meiner wundervollen Familie bedanken, die mich zum Schreiben ermutigt und mich immer unterstützt hat.
    Sören, Sindri, Liara – dieses Buch ist für euch!
    Dann gilt mein besonderer Dank meiner tollen Lektorin Maike. Danke für die Zeit, die du in dieses Projekt investiert hast.
    Auch Frau K. möchte ich danken. Sie ist die lebende Version der Vera aus diesem Buch ;-)) und hat mich zu dem einen oder anderen Satz inspiriert.
    Und danke an eine große deutsche Fluggesellschaft, die uns an einen völlig anderen Zielort flog, uns dann nicht weiter transportieren konnte und auch noch unser Gepäck verbummelte. So kam meine ganze Familie in den Genuss, hautnah zu erleben, wie es ist ohne Gepäck auf einem anderen Kontinent klar zu kommen. Strom und Wasser gab es zum Glück und einen Erdrutsch haben sie auch nicht simulieren können ;-))
    Zuletzt danke ich natürlich allen, die dieses Buch gekauft und gelesen haben. Über eine Rezension würde ich mich freuen. Auch über Fragen und Anregungen freue ich mich immer sehr und natürlich über einen Besuch auf meiner Autorenseite: 
     
    www.jasminwollesen.de

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Monster mögen keine Zitronen
Ringelsocken und Luftlochmützen
Hugo, die Piratenschildkröte
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Willy, der Schneemann
Der Weihnachtsmann macht Urlaub
und noch mehr...
     

Leseprobe: Das Traumprinzen Casting
     
    von Jasmin Wollesen
     
    „ Das Traumprinzen Casting “
© Jasmin Wollesen
Kindle Edition – 14. Dezember 2012
     

Prolog (Finale)
     
    I ch sitze in meinem schönsten Kleid an einem Tisch mit wundervoller Aussicht auf den Hafen.
Kleine Boote schaukeln sanft auf dem Wasser. Gerade wird am anderen Ufer ein Feuerwerk gezündet. Der Anblick der blitzenden bunten Lichter am sternenklaren Himmel ist wirklich hübsch. Dieser Abend ist etwas ganz Besonderes.
    Allein die Auswahl meines Outfits hat meine Freundinnen und mich viel Zeit gekostet, denn ich wollte nicht zu chic aber auch nicht zu leger aussehen.
Die Mühe scheint sich gelohnt zu haben, wie ich an den bewundernden Blicken meines männlichen Begleiters sehen kann. Nach einigen aufregenden Castings und nicht minder spannenden Recalls hat er es bei mir bis ins Finale geschafft. Unser erstes richtiges Date heute Abend ist wirklich toll.
    Wir haben uns angeregt unterhalten und richtig gut amüsiert. Soeben habe ich den Nachtisch eines sensationellen Vier-Gänge-Menüs probiert. Eigentlich klingt das perfekt – ist es aber gerade überhaupt nicht.
    Ich spüre, wie meine Zunge anschwillt und mir das Sprechen erschwert: „Ach tschu tscheiße, was isch da drin?“
    „Das ist Kiwisorbet! Was ist denn los?“, fragt mein Gegenüber.
    Ich spüre wie mein Gesicht heiß wird. Meine Hände beginnen zu jucken und mir wird auf einmal furchtbar schlecht. „ Isch bin allergisch gegen Kiwääääh“, bringe ich noch heraus. Dann übergebe ich mich auf die weiße Damast Tischdecke. Entsetzt werde ich von allen Seiten angestarrt. Das interessiert mich aber gerade herzlich wenig, denn ich habe nur wenige Minuten Zeit, dann setzt der allergische Kreislaufschock ein und ich werde vermutlich ohnmächtig werden.
    „Lola! Oh Gott, Lola...“, ist das Letzte, was ich aus meinem versteckten Ohrmikrofon höre.
    Dann wird es dunkel.

Versetzt
 
    W as ist das Unangenehmste, dass dir je passiert ist? Manche Menschen müssen bei dieser Frage länger überlegen, weil ihnen spontan keine Antwort einfällt. Das sind für mich echte Glückspilze. Ich muss bei dieser Frage auch überlegen, aber nur, weil ich gar nicht so genau weiß, wo ich anfangen soll. Das allererste unangenehme Erlebnis, an das ich mich erinnern kann, hatte ich in der ersten Klasse. Wir sollten ein Musical aufführen und ich war ein Baum. Ich hatte eigentlich nur einen Satz zu sagen, aber als ich dran war, konnte ich mich absolut nicht mehr an den Satz erinnern. Alle warteten und so improvisierte ich und sang ein Lied, dass mir zu der Zeit sehr gut gefiel. Dabei hüpfte ich auf und ab und mit mir meine etwas zu weite braune Hose, die prompt im zweiten Akt unter Beifall zu Boden ging.
    Noch Jahre später wurde ich gefragt: „Na Lola, wann machst du mal wieder den Baum?“
    Oder später an der Uni: Ich musste eine Klausur schreiben und wunderte mich über den plötzlichen Zulauf an Kursteilnehmern. Hatte ich doch unseren Kurs gar nicht so groß in Erinnerung. Da ich aber wie immer etwas zu spät kam, setzte ich
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