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SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

Titel: SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)
Autoren: Sascha Rauschenberger
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sie nie wieder auf.
    Das ist vor der Erfindung des Hyperfunks offenbar mehrmals passiert – zumindest hat ein Experiment diese Vermutung bewiesen oder zumindest untermauert. Seitdem die Sprungrouten einseitig koordiniert benutzt werden, kamen solche Unfälle wenigstens nicht mehr vor, wasnicht heißen soll, damit wäre das Verschwinden von Schiffen in allen Fällen endgültig geklärt.
    Jump Points lassen sich über die Gravitationsanomalien auffinden, der sog. Kreutzman-Anomalie. Bisher ist nur ein JP bekannt, der zeitweilig von einem Stern verdeckt wird und in dieser Phase verschwindet. Daher wird angenommen, dass starke Gravitationsfelder Jump Points auslöschen oder ihre Lage verschieben können.
    Auch ist kein Sternsystem bekannt, das mehr als fünf Jump Points hat. Weiterhin scheint ein Stern aber zwingend notwendig zu sein, damit überhaupt Jump Points entstehen können.
    Zerstörer
    Zerstörer sind die Geleitschiffe für Schlachtverbände oder die Führungsschiffe von kleineren Wach- und Geleitverbänden und aufgrund ihrer enormen Beschleunigung für Verfolgungsgefechte und Abfangmissionen besonders geeignet.
    Der in der TDSF übliche Zerstörer der Kilo-Klasse hat eine Masse von 310.000 Tonnen, eine Besatzung von 520 Mann und eine Hauptbewaffnung von 24 mittleren LSR und 24 mittleren KSR sowie 18 mittlere Torpedorohre. Die Kilo-Klasse ist schon seit über 100 Jahren im Dienst und wurde mehrmals modifiziert.
    Die römische Pilum-Klasse vereinigt dagegen in sich alle neueren Technologien, die die TDSF als zu teuer eingestuft und nicht eingeführt hat. Der Pilum ist mit 370.000 Tonnen deutlich größer als die Kilo-Klasse und die konsequente Miniaturisierung und ein höherer Automatisierungsgrad erlaubte eine wesentlich bessere Bewaffnung. Seine Hauptarmierung besteht aus 48 mittleren LSR und 20 mittleren KSR sowie 16 mittleren Torpedorohren. Durch verbesserte Triebwerke erreicht der Pilum eine um 0,1 c höhere Endgeschwindigkeit und eine größere Beschleunigung. Das und eine moderne Eloka- und Stealthtechnik erlauben dem Pilum, sich an seine Beute heranzuschleichen, diese nach Belieben auszumanöverieren und mit seiner auf Langstreckengefechte ausgelegten Bewaffnung selbst größere Schiffe zu vernichten.
    Eine zur Raketenabwehr konzipierte Variante ist der Pilum-II, der aus dem Mangel an verfügbaren mittleren LSR geboren wurde und mit seinen leichten LSR-Werfern und Nahverteidigungswaffen das Abwehrfeuer eigener Verbände verbessern oder als Führungsschiff leiten soll.
    Alle Nationen verfügen über eine unterschiedliche Anzahl von Zerstörern, da außerhalb der TDSF gemäß den Bestimmungen der Grand Charta nur der Besitz von leichten Kreuzern als schwerster Kriegsschifftyp erlaubt ist. Zerstörer sind aber wesentlich billiger als die für Langstreckeneinsätze konzipierten leichten Kreuzer und bilden deshalb oft das Rückgrat der nationalen Flottenverbände.

© 2013 Sascha Rauschenberger
    Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.
    Verlag: Windsor Verlag
    ISBN: 978-1-627840-60-6
    Titelfoto: © victorhabbick ( Fotolia.com )
    Illustrationen: © scusi ( Fotolia.com ), Sascha Rauschenberger
    Umschlaggestaltung: Julia Evseeva
    Layout: Julia Evseeva
    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
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