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SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

Titel: SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)
Autoren: Sascha Rauschenberger
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verringern.
    An der Akademie sind 400 Mannschaften zugelassen und eine Teilnahme ist erst ab dem vierten Jahr möglich. Gekämpft wird um einen Platz in der ewigen Bestenliste der Akademie. Das Team, das am Ende seiner Ausbildung aus der Akademie ausscheidet, überträgt seinen letzten Punktestand, den es über all die Jahre seines Bestandes gesammelt hat, am jeweiligen Quartalsende des Abschlussjahres in die Liste. Ausscheidende und aufgelöste Teams bestimmen, wie viele neue Teams im Folgejahr nachrücken können, die sich aber einen Platz in einem Qualifikationsturnier im K.O.-System erkämpfen müssen, da es nur 4.000 Plätze für über 200.000 Kadetten der Akademie gibt.
    Die Leistungen der Spieler fließen in die Abschlussbeurteilung der TDF-Offizierakademie mit ein und haben Einfluss auf die weitere Karriere.
    Drohnen
    Sie sind die modernen Jets und Spacefighter der Streitkräfte. Als die für den Einsatz notwendige Ausbildung der Piloten einerseits immer teurer und langwieriger wurde und andererseits deren Überleben in Raumkämpfen aufgrund diverser Abwehrmaßnahmen immer geringer, entschied man sich, Pilot und Waffensystem zu trennen. Die Vorteile überwogen gegenüber den Nachteilen.
    Durch Hyperfunk ist der Pilot online mit seinem Fluggerät verzögerungslos verbunden, ohne selbst den physischen Belastungen des Fliegens an sich oder dem Kampf ausgesetzt zu sein. Daher können abgeschossene Piloten aus den Erfahrungen lernen, anstatt auf Friedhöfen zu enden. Dieser Erfahrungsaspekt und die Tatsache, dass die Fluggeräte den Faktor Mensch technisch nicht mehr beim Einsatz berücksichtigen müssen, macht die Überlegenheit des Systems aus. Der bisher genutzte Raum für Lebenserhaltungssysteme, manuelle Steuer- und Kontrolleinrichtungen sowie der Platz für den Piloten an sich kann nun für andere Komponenten genutzt werden.
    Damit fallen auch viele technische Beschränkungen weg, die bisher der Mensch nötig gemacht hat. Die Beschleunigung konnte erhöht werden und erreicht nun Werte, die den Piloten umbringen würden. Die Formgebung konnte überarbeitet werden und aerodynamisch für Atmosphärenflüge optimiert werden. Die Drohnen wurden nicht mehr um den Piloten herum konzipiert, sondern ausschließlich einsatz- und aufgabenbezogen. Das war ein Quantensprung für die Leistungsfähigkeit dieser Waffen. Der Einsatz von KIs und Computern ermöglichte auch die Vereinfachung von Flugoperationen auf den Trägerschiffen oder Basen. Auch hier spielt der Faktor Mensch keine Rolle mehr, da alles automatisiert erfolgt. Starts, Landungen, Gefechtslandungen, Hinführung zum Ziel, Navigation, Formationsflug, Wiederbewaffnung usw.!
    Der Mensch schaltete sich, wo immer es geht, erst kurz vor dem eigentlichen Einsatz online. Damit ist die Ermüdungskurve bei rollenden Einsätzen bei Weitem nicht so hoch wie früher. Auch können Piloten im Einsatz praktisch zwischen zwei Anflügen ausgewechselt werden. Ein Novum im Luft-/Raumkampf.
    Die automatisierten und droidengestützten Wartungs-, Wiederbewaffnungs- und Reparaturzyklen vor und nach Einsätzen konnten die Effizienz der Drohnen weiter steigern. Ihre breit gestreuten Typen an Waffensystemen haben die Typenvielfalt reduziert und innerhalb der TDF auf einen Typ reduziert: Die Spacebug-Klasse!
    Die Spacebug-Drohnen sind durch Massenproduktion billig und schnell zu beschaffen. Dabei sind sie schnell, gut gepanzert und strotzen für solch kleine Schiffe geradezu vor Waffen. Sie sind das Rückgrat der TDF-Fighteroperationen zur Unterstützung von Landungen, z. B. Close Air Support (CAS), und der Herstellung der Luft-/Raumüberlegenheit in planetaren/orbitalen Kampfzonen.
    Weiterhin können sie vor den kapitalen Schiffen der Flotte einen Abwehrschirm bilden oder die gegnerischen Raumstreitkräfte noch außerhalb der LSR-Reichweite bekämpfen. Daher sind auch alle Schlachteinheiten der Hegemonie mit Drohnen ausgerüstet.
    Ein Nachteil der Standarddrohne ergibt sich aus der mangelhaften Spezialisierung der Waffe an sich. Unter Atmosphärenbedingungen sind sie langsam, und den Stratosphären- und Luftstreitkräften planetarer Verteidigungstruppen hoffnungslos in Punkto Manövrierfähigkeit unterlegen. Auch ist die elementar wichtige Aufrechterhaltung der Hyperfunkverbindung zwischen Flight-Boxen und Drohne in Kämpfen mit hoher Elokaaktivität mitunter problematisch, gerade wenn viele Drohnen beteiligt sind. Daher ist die Einsatzreichweite der Drohnen auf fünfzehn Lichtminuten
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