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Spanking im Cottage

Spanking im Cottage

Titel: Spanking im Cottage
Autoren: Kristel Kane
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sanfte Berührung verursachte eine leichte Gänsehaut, doch gepaart mit dem sich tief in ihrem Bewusstsein gegrabenen Verlangen, dass ihr eben dieser Hintern ordentlich versohlt gehörte, hob sie die Hand und klatschte sie auf die blasse Halbkugel. Ein leichter Schmerz durchzuckte sie. Doch war er weit davon entfernt, unangenehm zu sein. Das Verlangen nach mehr wurde angestachelt. Valerie wiederholte den Hieb und legte etwas mehr Kraft hinein. Der Lustgewinn, den sie daraus zog, zeigte seine Wirkung. Die Scheide wurde feuchter, und ihre Finger spielten wilder mit der Perle. Valerie konnte sich nicht mehr beherrschen, sie wollte mehr davon. Hastig drehte sie sich auf den Bauch und rollte die Kissen zusammen. Mit Feuereifer schob sie sie unter sich und legte sich darüber. Sie stellte sich vor, dass sie über Chris’ Knie lag. Hart presste sie das Becken in die Kissen und bewegte es kreisend hin und her, während sie die flache Hand dicht hintereinander gefolgt auf die Pobacken klatschte.
    „Valerie, dir gehört ordentlich der Hintern versohlte“, keuchte sie leise vor sich hin und bescherte sich dadurch einen zusätzlichen Genuss.
    Sie schloss die Augen und gab sich ganz ihrer Fantasie hin. Keuchend vor Anstrengung kam sie zum Orgasmus. Sie fühlte sich so befriedigt wie seit langem nicht mehr.
    Für einen Augenblick verharrte sie in der Position, doch dann überwog die Neugierde. Valerie musste unbedingt ihren Po begutachten. Sie spürte das leichte Glühen der Hinterbacke unter ihren Fingern. Begierig drehte sie sich zum Spiegel und erkannte die zartrosige Verfärbung der Haut. Valerie war enttäuscht. Ihrem Gefühl nach sollte die Haut einen dunkleren Ton aufweisen.
    Na ja , dachte sie und zuckte mit den Schultern, Vielleicht hätte er mir wirklich mal ordentlich der Hintern versohlen sollen.
    Zufrieden mit sich ging sie wieder zurück ins Bett und schlief ein.

2.
    Frech lugten die Sonnenstrahlen ins Zimmer und kitzelten Valeries Nase. Knurrig drehte sie sich aus dem Licht. Sie hatte vollkommen vergessen, die Vorhänge vorzuziehen. Blinzelnd öffnete sie die Augen und schloss sie sofort wieder, da ein scharfer Schmerz durch ihren Kopf schoss.
    Selbstmitleidiges Stöhnen war ein unverkennbares Zeichen, dass sie einen Kater hatte. Angestrengt versuchte Valerie zu rekapitulieren, was sie alles getrunken hatte. Mit Mühe und Not kam sie auf eine halbe Flasche Rotwein, drei Whisky und ein oder zwei Pints des einheimischen Bier.
    Sie fühlte sich elend und gönnte sich noch ein wenig Erholung im Bett. Nach einer kurzen Schonfrist entschloss sie sich, doch aufzustehen und fertigzumachen. Es war durchaus möglich, dass Chris zurückkehrte. Auf keinen Fall wollte sie ihm hier in die Arme laufen. Die gestrige Konfrontation war schon heftig gewesen. Sie glaubte kaum, dass er für ihre Notlage Verständnis aufbrächte. Langsam erhob sie sich und suchte nach der Handtasche. Sie nahm zwei Kopfschmerztabletten heraus, schlurfte ins Badezimmer und füllte das Zahnputzglas mit Wasser, damit sie die Pillen leichter runterbekam. Sie schielte zur Dusche. Obwohl sie eigentlich so schnell wie möglich verschwinden wollte, erschien es ihr dennoch verlockend, eine rasche Dusche zunehmen. Das Wasser würde ihr gut tun und die Lebensgeister wecken. Glücklicherweise waren Handtücher und Badezimmerartikel mit im Preis inbegriffen. Dieser Service war zwar nicht die Norm, doch setzte es sich immer weiter durch. Innerlich lobte sie Chris für seine Umsichtigkeit, obwohl sie ihm am Ende des Gedankens sofort wieder verfluchte.
    Valerie stellte sich unter den wohltemperierten Wasserstrahl und stöhnte ihren Missmut über die Welt lauthals hinaus. Sie hob das Gesicht und reckte es dem Strahl entgegen. Das Wasser lief warm an ihrem nackten Leib herab. Mit den Händen fuhr sie sich mehrfach durchs Gesicht und fühlte, wie die Energie langsam wieder zurückkam. Sie genoss es einfach.
    Sie wäre nicht so sorglos geblieben, wenn sie bemerkt hätte, dass zwei Fahrzeuge vor dem Cottage hielten. Die Tür wurde aufgeschlossen, und ein Mann in Mechanikeruniform blickte sich suchend um, während Chris ihm mit dem Finger den Weg zur Telefonbuchse deutete.
    Kaum hatte er das Cottage eingetreten, wurde er stutzig.
    „Sag mal, hörst du auch Wasser laufen?“, fragte Chris den Mechaniker.
    „Klingt so, als würde jemand duschen!“, antwortete er und machte sich an die Arbeit.
    In Chris keimte ein übler Verdacht. Rasch ging er hinaus und überprüfte die
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