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1792 - Lebensziel Rache

Titel: 1792 - Lebensziel Rache
Autoren: Unbekannt
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Lebensziel Rache
     
    In ihm schlummert ein Vermächtnis – das unheilvolle Erbe seines Vaters
     
    von Horst Hoffmann
     
    Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung haben die Galaktiker, die mit Perry Rhodan und der BASIS in die kleine Galaxis Hirdobaan gekommen sind, schon vieles herausfinden können. Man weiß nun, wie sich vor über 1200 Jahren das Herrschaftssystem der Maschtaren etablierte, das sowohl das Händlervolk der Hamamesch als auch die anderen Völker der Galaxis unter seine Knute brachte. Man weiß auch mehr über das abgeschottete Zentrum der Galaxis, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Dieses Zentrum wird Endreddes Bezirk genannt - und dort werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangengehalten; diese vegetieren vor sich hin und sind vom Tod bedroht.
    Mittlerweile konnten die Herren der Galaxis gestellt und besiegt werden; die BASIS und einige Begleitschiffe konnten zudem ins Zentrum eindringen. Perry Rhodan und seine Freunde lassen das Programm Lebenshilfe anlaufen, um den Gefangenen zu helfen.
    Dann aber kommt eine neue Gefahr hinzu: Die Brut des Alptraumwesens Tréogen schlüpft aus und attackiert die Galaktiker. In letzter Not flüchten Perry Rhodan und einige wenige seiner Begleiter. Und dann werden sie mit einem mächtigen Wesen konfrontiert - und dem LEBENSZIEL RACHE...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Homer G. Adams - Der ehemalige Hanse-Chef bangt um das Leben eines jungen Terraners.  
    Perry Rhodan - Der Terraner muß alte Sprachkenntnisse anwenden.  
    Aachthor - Ein mächtiges Wesen voller Arroganz.  
    Cyrn Dow - Ein ehemaliger Hanse-Spezialist ringt um seine Existenz.  
    Icho Tolot - Auch die handfesten Argumente des Haluters haben ihre Grenzen.  
    „Im Nachhinein betrachtet, hatten Cyta und Cyrn nie eine Chance. Cynan Dows Kinder waren nicht gezeugt worden, um als normale Menschen in einem normalen Universum zu leben. Cynan wollte Kampfmaschinen haben, Vollstrecker seiner irrwitzigen Rache. Aus seiner Retorte kamen keine normalen jungen Menschen. Er wäre nicht mehr dazu imstande gewesen, ein Kind großzuziehen, geschweige denn zu lieben. Er hätte es sicher noch gekonnt, wenn es ihm von Alma geschenkt worden wäre. Aber Alma lebte nicht mehr. Ihr Tod hat ihn in den Wahnsinn getrieben. Er hat mir einen Freund genommen - und ein Monster geschaffen. Cyta starb als erste. Als Cynan sie in Cyrns Bewußtsein auslöschte, hörte auch ihr auf der BASIS konservierter Körper auf zu leben. Die Zusammenhänge kann ich mir nur aus dem zusammenreimen, was mir Cyrn nach seinem nicht mehr für möglich gehaltenen Erwachen noch mitgeteilt hatte. Und was er mir noch sagen konnte, das war der Grund dafür, daß ich ihn mitnahm nach Nundor - und von dort aus nach Zeytter. Gott möge mir vergeben."
    (Homer G. Adams, später)
     
    PROLOG
     
    Tage der Hoffnung
     
    Seit dem achten Dezember 1220 NGZ schien eine Rettung jener fast dreißig Millionen Galaktiker nicht mehr ganz ausgeschlossen, die ihr unwürdiges Dasein in Endreddes Bezirk bisher überlebt hatten.
    An diesem Tag hatte ausgerechnet Tréogen, das vom Kommando Gonozal ungewollt freigesetzte Alptraumgeschöpf aus der Retorte, von der Station NETWORK auf Mollen aus die Suggestivschaltung außer Kraft gesetzt, die die Galaktiker auf den zwölf bislang erreichbaren Level-Planeten unterjocht hatte. Durch ebendiese Schaltung waren sie gezwungen gewesen, in die technische Unterwelt der Levels zu gehen und dort sinnlose Arbeiten zu verrichten - „Reparaturen" an etwas, das sie nicht begriffen und woran sie demnach auch keine reparaturbedürftigen Fehler feststellen konnten.
    Rettungskommandos mit Medo- und Arbeitsrobotern waren schon vorher von der in Endreddes Bezirk eingedrungenen BASIS ausgeschickt worden, doch auf jedem Level mußten sie ernüchternde Erfahrungen sammeln.
    Die Besatzungen der Korvetten waren unvorstellbarem Elend begegnet. Sie hatten die ehemaligen Imprint-Süchtigen als ausgemergelte, halbverhungerte Schatten ihrer selbst angetroffen, viele von ihnen krank und etliche bereits durch den Tod erlöst. Sie hatten für die Lebenden getan, was sie konnten - allerdings mit dem niederschmetternden Ergebnis, daß diese Menschen, Topsider, Gurrads und Angehörige fast aller Milchstraßenvölker sofort erneut dem Suggestivzwang gehorchen mußten, der ihnen vom Erzähler ihres jeweiligen Levels bei ihrer Ankunft eingebrannt worden war.
    Sobald sie
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