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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
Autoren: J.L. Langley
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und zeigte mit dem Finger auf ihn. »Du hast es mir nicht gesagt. Wie konntest du so was vor mir geheim halten?« Sein Gesicht lief vor Wut rot an. »Du hast mich angelogen, Remi! Da bist du die ganze Zeit gewesen. Jagen gehen, meine Fresse.« Verächtlich wandte er sich ab.
    Remi verwandelte sich so schnell zurück, dass ihm schwindelig wurde, und er wäre gestürzt, hätte Jake ihn nicht aufgefangen. Oh Mann. Für eine Minute klammerte er sich an seinen Gefährten, damit er die Orientierung wiedererlangen konnte.
    »Ganz ruhig, Junge. Er steht unter Schock.« Jake neigte den Kopf und küsste ihn.
    Du hast leicht reden. Remi gestattete sich, den Kuss eine Sekunde lang zu genießen, ehe er Jake gehen ließ.
    »Sterling, wir konnten es dir nicht sagen. Hättest du uns geglaubt?« Er kam sich ein ganz klein wenig lächerlich dabei vor, diese Unterhaltung nackt zu führen. Wo waren seine beschissenen Klamotten?
    Rhys sprach mit Sterling und versuchte, es ihm begreiflich zu machen.
    »Wo hätte das denn noch hinführen sollen? Und die ganzen Lügen? Erst lügt Mom, dann –« Sterling unterbrach sich. »Oh Gott.« Er sah sich um, plötzlich ganz hektisch. »Wo ist es?«
    Remi erstarrte. »Wo ist was?«
    Sterling fing an, unter den Sofakissen nachzuschauen, ehe er zu Rhys stürmte, ihn bei den Armen packte und daran zog. »Wo ist es? Wo ist das Buch?«
    »Was für ein Buch?«, fragte Jake, während er Remi seine Jocks und die Jeans reichte.
    »Das Tagebuch.« Erneut zerrte Sterling an Rhys' Armen. »Wo ist das Tagebuch?«
    Rhys wand seine Arme aus Sterlings Griff. »Schh… Beruhig dich. Ich hab's, es liegt in meinem Auto. Ich hol's eben.« Er steuerte die Eingangstür an und Jake folgte ihm, um von der Tür aus zuzusehen, wie Rhys nach draußen ging.
    Sobald Remi in seinen Jock und die Jeans gestiegen war, trat er an seinen Bruder heran. »Sterling?«
    Er blinzelte Remi an. »Ich habe es heute in meinem Nachtschrank gefunden mit einem Zettel zwischen den Seiten. Sie muss es da hineingelegt haben.«
    Rhys kehrte mit einem in Leder gebundenen Buch zurück und Jake schloss die Tür hinter ihm. Sterling rannte auf Rhys zu, schnappte ihm das Buch aus der Hand und blätterte darin herum.
    »Sie behauptet, dass Dirk jemanden umgebracht hat.« Er machte eine Pause und sah Remi stirnrunzelnd an. »Hattest du einen Freund namens Billy?«
    ***
    »Es gefällt mir nicht, dass er mit Rhys mitgegangen ist.«
    Jake saß auf der Bettkante und spürte die Müdigkeit bis in die Knochen. Was für ein Tag. »Ich weiß, aber so ist es besser, als wenn er hiergeblieben wäre. Wenn Dirk hier mit der Polizei auftauchen sollte, um ihn zurückzuholen, wäre er sonst am Arsch.«
    Remi fuhr sich mit den Händen durch die Haare. »Ich weiß, aber –« Er zuckte zusammen, als er sich verhedderte, und nahm die Hände herunter. »Er ist Rhys' Gefährte. Das hast du doch auch bemerkt, oder?«
    Jake war zu demselben Schluss gekommen, obwohl Rhys nichts gesagt hatte.
    »Sterling ist zu jung für eine Beziehung, er ist nur ein –«
    Whoo. Remi glaubte doch nicht ernsthaft… »Remi… Rhys ist eine ganze Menge, aber ganz bestimmt kein kranker Pädophiler. Bei Rhys ist Sterling absolut sicher… und zwar vor jedem.«
    Remi seufzte, nickte jedoch. »Ich mache mir nur Sorgen um ihn. Wie lange, glaubst du, braucht Rhys, um das Tagebuch dem FBI zu bringen?«
    »Er und Sterling fahren noch heute Nacht. Er sagte, er würde uns anrufen, wenn er es den richtigen Leuten übergeben hat.« Jake hievte sich hoch und verhakte seine Hand mit der seines Gefährten. »Na komm, wir brauchen eine Dusche. Du bist voller Dreck.«
    Und Jake wollte gar nicht darüber nachdenken, warum Remi so schmutzig war. Der Unfall würde ihn noch die nächsten Wochen lang verfolgen. Er zog Remi ins Badezimmer und fing an, ihn auszuziehen.
    Remi stand einfach nur da und dachte über das Geschehene nach, wie Jake vermutete. »Willst du mein Motorrad oder den Tahoe fahren, solange du kein neues Fahrzeug hast?«
    »Hm?« Remi sah zu Jake hinunter, während er aus seinem Jock und der Hose stieg. »Jake, im Moment kann ich mir nichts anderes leisten. Du hast gesagt, dass Gadget es vielleicht wieder reparieren kann.«
    Falls überhaupt irgendjemand das Ding reparieren konnte , dann war es Gadget. Er war vorbeigekommen, um das Bike abzuholen, aber Jake hatte noch nichts von ihm gehört und heute Abend rechnete er auch nicht mehr damit.
    Jake richtete sich auf und drehte das Wasser in der Dusche
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