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�Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt�

Titel: �Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt�
Autoren: Stephan Antje;Orth Blinda
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nicht.«
    Heinz Rothermel, Beerfelden
    Voreinem Flug während des Orkans »Kyrill« wurden wir nach dem Boarding mit der Ansage begrüßt: »Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sehen, haben wir eine alte Maschine, aber das ist gut so, die ist nämlich stabiler als die neuen. Wir bringen Sie sicher nach Frankfurt. Außerdem können Sie froh sein, in einem Flugzeug zu sitzen. Momentan ist es in der Luft nämlich sicherer als auf dem Boden.«
    Jörg Schmid, Frankfurt
    Auf einem Hapag-Lloyd-Express-Flug von Köln nach Manchester gab es diese Sicherheitseinweisung: »Ihre Schwimmweste verfügt über eine neckische Leseleuchte, die beim Kontakt mit Wasser automatisch aufleuchtet, sowie eine Pfeife, um Haie anzulocken.«
    Tobias A., Sinn
    Während eines Ryanair-Fluges auf dem Weg von Cork nach London wurde folgende Bitte an die Passagiere über das Lautsprechersystem geäußert: »In case of an emergency – stop screaming.« (»Sollte es einen Notfall geben – hören Sie auf zu schreien«)
    Andreas Kleinke, Leipzig
    Auf einem Flug mit Air France von Paris nach Washington hat ein Steward die Sicherheitseinweisung pantomimisch vorgeführt. Um die Benutzung der Sauerstoffmasken zu erklären, ließ er sie andeutungsweise aus der Decke fallen, setzte sie sich auf den Kopf, schnitt eine Grimasse und wackelte mit dem Zeigefinger: So nicht! Dann hielt er die Maske an sein Ohr, tat, als ob ertelefoniere, und wackelte wieder mit dem Finger: Nein, so auch nicht! Dann setzte er die Sauerstoffmaske auf den Mund, hielt den Daumen hoch und grinste breit: Ja, so ist’s richtig!
    Andrea Parkhouse, Hamburg
    Ein 40-Minuten-Flug mit Southwest Airlines von Las Vegas nach San Diego: Bei der Sicherheitsansage erläuterte die Stewardess, was zu tun ist, wenn die Sauerstoffmasken aus der Klappe in der Decke fallen: »Ziehen Sie diese bitte über den Kopf und atmen Sie ganz normal. Wenn Sie mit einem Kind reisen, ziehen Sie bitte zuerst selbst die Maske auf und helfen Sie dann Ihrem Kind. Wenn Sie mit zwei Kindern reisen, dann ziehen Sie bitte zuerst selbst die Maske auf, entscheiden dann, welches Kind eine höhere Chance auf einen Universitätsabschluss hat, und ziehen Sie diesem die Maske als Nächstes auf.«
    Beim Anrollen auf der Startbahn schnappte sie sich das Mikrofon und erklärte, dass sie während des kurzen Fluges keine Zeit habe, alle mit Erdnüssen zu versorgen, weil das Flugzeug voll sei. Deshalb solle sich jeder etwas vom Boden nehmen. Ihre Ansage sorgte für leichte Verwunderung. In dem Moment hob die Maschine ab und begann den Steigflug. Die Stewardess ließ von ihrem Sitz ganz vorn Erdnusspäckchen auf den Boden fallen, die langsam den Gang entlang nach hinten glitten. Unter lautem Gelächter bedienten sich die Passagiere, die am Gang saßen und gaben die Päckchen weiter.
    Kurz vor der Landung sang sie noch unter lautem Beifall die Southwest-Hymne übers Bordmikrofon. Ein unvergesslicher Flug, im sehr positiven Sinn.
    Clifford Sykes, San Diego, USA
    Voretwas mehr als zehn Jahren habe ich bei einem Flug der Deutschen BA wirklich gute Ansagen gehört. Bei den Sicherheitshinweisen sagte die Stewardess, dass »elektrische Geräte wie Waschmaschinen und Haartrockner« ausgeschaltet werden und während des Fluges ausgeschaltet bleiben sollten. Es war das einzige Mal, dass ich bei der Sicherheitseinweisung richtig zugehört habe.
    Carl Dammermann, Berlin
    Zu Beginn eines kurzen Inlandfluges von Berlin nach Düsseldorf sagte die Flugbegleiterin während der Sicherheitsanweisungen mit einem Augenrollen: »Ich weiß, dass es eigentlich Blödsinn ist, Ihnen das auf diesem Flug zu erklären, aber trotzdem befinden sich unter Ihrem Sitz die Schwimmwesten, die Sie im Notfall folgendermaßen anlegen …«
    Heidemarie Kück, Berlin
    Bei einem Flug mit der Deutschen BA von Düsseldorf nach München demonstrierte das Kabinenpersonal die Sicherheitsausrüstung. Die Stewardess kündigte die Prozedur in bestem Kölner Dialekt an: »Wir machen Ihnen jetz dat Sischerheitsballett.« Und etwas hochdeutscher fuhr sie fort: »Und wir würden Ihnen empfehlen, mal hinzuschauen, denn wir wissen, wie wir hier rauskommen!«
    Ulrich Zillmann, Düsseldorf
    Auf unserem Flug von Prag nach Frankfurt teilte der Pilot mit: »Meine Damen und Herren, soeben erreichte uns ein Anruf aus Prag, dass Teile eines Fahrwerks auf der Startbahn gefun denwurden. Das kann bei einer Lufthansa-Maschine aber gar nicht sein. Trotzdem müssen wir zwei- bis dreimal in Sichthöhe am
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