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Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)

Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)

Titel: Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)
Autoren: Thorsten Bonsch
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Villa verlässt und wir wieder zusammen sind.“
    Er kniff ein Auge zu. Da wir uns noch immer gegenseitig in den Armen hielten, spürte ich seine aufkommende Erektion an meiner.
    „Versprochen“, antwortete ich lächelnd und küsste ihn noch einmal. Dann wechselte ich das Thema, damit wir nicht noch auf dumme Ideen kamen.
    „Weiß Rose Bescheid?“
    „Ich habe es ihr nicht erzählt, was nicht bedeuten muss, dass sie es nicht weiß. Du kennst sie ja.“
    „Was meinst du, wird sie Schwierigkeiten machen?“
    „Glaube ich nicht. Warum sollte sie? Sie hat uns zugestanden, mein älteres Ich zurückzuschicken. Und sie kennt mich gut genug, um mir zu vertrauen, dass der gealterte Alain sein Wissen um die Zukunft nicht missbrauchen wird. Nicht im negativen Sinne.“
    „Hoffentlich klappt alles.“
    „Das wird schon, Großer.“
     
    Beim Frühstück schlugen die Zwillinge wieder unbarmherzig zu. Sie verdrückten mit ihrem unglaublichen Stoffwechsel fast das Doppelte von dem, was der Rest von uns aß. Marcel legte eine erstaunliche Zurückhaltung an den Tag. Er schien mir mehr damit beschäftigt zu sein, verunsichert, wenn nicht gar eingeschüchtert, zwischen uns anderen hin und her zu blicken. Besonders die Zwillinge behielt er im Auge.
    „Wir haben schon voll fab Fortschritte gemacht“, sagte Daxx zwischen zwei Bissen. Dina schwänzelte schon wieder zwischen seinen Füßen herum. „Die Daten, die Sinh mitgebracht hat, sind Gold wert.“
    „Und Marcel ist ein binärer Magier“, fügte Sinh hinzu. „Vor ihm sind weder Nullen, noch Einsen sicher.“
    „Wir haben jetzt schon sämtliche Zeugenaussagen aus den Polizeiakten von Dallas und Fort Worth bezüglich der Flughafengeschichte bearbeitet und geändert“, sagte Marcel leise, aber stolz. „Löschen wäre zu auffällig gewesen. Aber euch suchen die jetzt bestimmt nicht mehr.“  
    „Nach dem Frühstück machen wir uns über Pressemitteilungen und das Datennetz vom Doc her“, redete Sinh weiter. „Die Infos auf der Festplatte zeigen uns ziemlich genau, wo wir wühlen müssen. Danach wird es eine Ewigkeit dauern, bis wieder jemand einen solchen Versuch durchführen kann.“
    „Es freut mich zu hören, dass alles so gut läuft, Kinder. Sobald ihr mit eurer Arbeit fertig seid, werden die beiden Alains, Marcel und ich diese Raumzeit verlassen und in unsere jeweiligen zurückkehren. Ab dem Punkt wird wieder alles seinen gewohnten Gang gehen.“
    Ich warf Alain einen schnellen, heimlichen Blick zu. Er ließ sich nichts anmerken.
     
    Nach dem Frühstück machten sich unsere drei Spezialisten wieder über ihre Rechneranlage her. Alain und ich wollten Rose beim Spülen helfen, aber sie bat uns, noch am Tisch sitzen zu bleiben und gesellte sich mit ihren Zigaretten wieder zu uns. Obwohl man nicht davon sprechen konnte, wollte ich sie nicht unnötig schädigen, vollführte mit meine Hand eine halbe Drehung und spürte, wie sich die Materie zwischen meinen Fingern zu einer neuen Schachtel Benson & Hedges verfestigte. Die erste drehte ich um, die zweite bot ich Alain an und die dritte nahm ich.
    „Du beherrscht deine Gaben ganz prächtig“, sagte Rose freudig. „So etwas kostet dich nicht einmal Anstrengung oder Konzentration.“
    „Jetzt nicht mehr“, antwortete ich. „Die letzten Wochen sah das noch anders aus.“
    „Mein lieber Julian, außer Alain gibt es nicht viele, die so geschickt wie du mit ihren Fähigkeiten umgehen können. Besonders, was die räumliche Manipulation von Zeit anbelangt.“
    „Ich würde sogar sagen, dass er mir in der Hinsicht weit voraus ist“, warf Alain ein.
    „Das ist durchaus möglich“, sagte Rose und log. Sie war der festen Überzeugung, dass ich besser war. Das hatte sie mir zumindest gesagt, als sie noch krank gewesen war. Vermutlich wollte sie Alain nicht auf die Füße treten. „Aber da wir schon einmal bei dem Thema sind, möchte ich gerne wissen, ob ihr Jungs schon eine Entscheidung getroffen habt, was denn nun mit dem bedauernswerten dritten Alain geschehen soll. Schließlich ist das auch eine Frage der zur Verfügung stehenden Idee.“  
    Meine Handflächen wurden feucht und ich begann, nervös auf meinem Stuhl herumzurutschen. Zum Glück übernahm Alain das Reden.
    „Haben wir. Wir möchten, dass er zurückgeschickt wird.“
    „Es freut mich, dass ihr Kinder ihm eine zweite Chance geben wollt. Ich gehe davon aus, dass du Julian darüber aufgeklärt hast, dass ihn das eine Menge Energie kosten wird. Der Sprung
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