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Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Titel: Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat
Autoren: Ava Gray
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Zimmer in einem Hotel in der Nähe genommen, weil ich danach nicht nach Virginia zurückfahren wollte. Es gab nichts, was mich noch dort gehalten hätte. Verstehst du das?«
    »Sicher«, sagte sie leise.
    Sie fuhren beide mit ihrem eigenen Auto. Sowie sie sein Hotelzimmer betraten, zog Søren ihr das Shirt über den Kopf. Mia schälte sich aus der Hose und half ihm dann, sich auszuziehen. Sie taten es ungeschickt, übereifrig, und es machte sie unglaublich an. Søren schob sie zum Bett, auf das sie sich bereitwillig fallen ließ.
    Mit seinen Händen streichelte er über ihre nackte Haut und verursachte ihr wohlige Schauer. Bei aller Leidenschaft hatte seine Berührung auch etwas Ehrfürchtiges. Mia sah zu ihm hoch und genoss seine raue Schönheit, die Konturen seines Mundes, die kantigen Züge, die Augen, die schimmerten wie ein zugefrorener See bei Nacht.
    Dann bedeckte er ihren Körper mit Küssen, die ihr durch und durch gingen, etwas in ihr bewegten und zu einem neuen Menschen machten. Sie richtete sich in seinen Armen auf und gab ihm sachte einen Schubs, bei dem er sich auf den Rücken fallen ließ, um sich ihren Lippen, Zähnen und ihrem Zungenspiel zu ergeben. Stöhnend wand er sich und hieß ihren Angriff mit leisen Koseworten gut.
    »Ich habe keine Kondome dabei, nehme aber die Pille, nur ist das nicht hundertprozentig sicher«, flüsterte sie, während sie an seinem Ohr knabberte und ihn damit zum Erschauern brachte.
    »Das ist mir egal«, murmelte er. »Das Risiko gehe ich ein.«
    »Bist du sicher?« Zur Antwort zog er sie auf sich. Sie setzte sich rittlings auf ihn, die Oberschenkel an seinen Hüften. »Scheint so.«
    Er bewegte sich so, dass sein Schwanz an ihrem Kitzler rieb. »Nimm mich. Jetzt. Ohne dass etwas zwischen uns ist.« Es war eine Bitte und Forderung zugleich. »Du gehörst mir und ich dir. Ich möchte dich nie wieder verlieren, Mia. Du bist die Luft, die ich atme, alles, was mich hält. Du bist der Soundtrack meines Lebens.«
    Seine tiefen Empfindungen, die allein ihr galten, fachten ihr Verlangen an. Sie schloss die Finger um seinen Schaft und setzte sich auf ihn. In dieser Stellung war sie ungeübt, aber ihn schien das nicht zu stören. Als sie seinen harten Schwanz in voller Länge in sich spürte, entlockte ihr das ein Stöhnen. Sie spannte die Oberschenkel an und begann, sich zu bewegen.
    »Das ist so toll«, murmelte sie.
    Ihr Rhythmus steigerte sich mit jeder wunderbaren, impulsiven Hüftbewegung von ihm. Während sie ihn ritt, umfasste er ihre Brüste und strich mit den Daumen über ihre harten Nippel. Flüsternd befahl er ihr, etwas zu tun, das sie zugleich erotisch und schockierend fand. Aber sie ließ sich darauf ein, sah ihm in die Augen und legte die Fingerspitzen an ihre Klitoris. Sofort durchströmte sie ein lustvolles Kribbeln.
    »Bring dich zum Höhepunkt. Ich will es fühlen.«
    So erregt, wie sie war, würde ihr das nicht schwerfallen. Während sie an ihrem Kitzler spielte, ritt sie ihn schneller. Die Lust verdrängte alle Gedanken und ihr Keuchen steigerte sich zu einem lauten Stöhnen. Als der Orgasmus sie überwältigte, gab es für Mia nur noch seine leidenschaftlichen Hände und Blicke.
    »Søren!«
    »Ich liebe dich«, antwortete er wie auf eine Frage. »Das tue ich. Immer, immer, immer.«
    Dann drehte er sich mit ihr um, drückte sie an sich und übernahm die Regie. Seine Stöße wurden kurz und schnell. Sie hielt ihn fest, während heiße Wellen der Erregung sie durchliefen, und strich ihm über den Rücken, als er kam.
    Später lag er auf der Seite und betrachtete ihr Gesicht, als könnte er sich nicht daran sattsehen. Schließlich schüttelte er den Kopf. »Du bist bei mir. Du bist tatsächlich bei mir. Ich träume nicht.«
    Sie lächelte. »Obwohl du, was Träume angeht, besser abschneidest als ich.«
    »Bestimmt nicht«, widersprach er. »Aber … Ich habe dir nichts zu bieten. Nichts. Du liebst einen toten Mann, Mia. Das hast du selbst mal gesagt.«
    »Du warst niemals tot. Nur … verloren.« Träge strich sie mit den Fingern an seinem kantigen Kiefer entlang.
    Doch er ließ sich nicht von seinem Gedanken abbringen. »Ich habe kein Zuhause, keine Familie. Es gibt so vieles, was ich dir nicht geben kann, ein normales Leben zum Beispiel. Ich weiß, du sehnst dich nach Sicherheit –«
    Sie legte einen Finger auf seine Lippen. »Normalität wird überbewertet. Ich hab gar keine Lust auf ein Haus und eine Familie. Was ich will, kannst nur du mir geben.«
    Seine
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