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Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Sinnliches Spiel mit dem Feuer
Autoren: M Kelly
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Manschettenknöpfen. Er hatte das Hemd halb geöffnet, als ihre Stimme ihn innehalten ließ. „Nate?“
    Sein Kopf schoss hoch. Payton lag da wie die personifizierte Verführung, und er sandte ein Stoßgebet gen Himmel, dass sie es sich nicht anders überlegt hatte. „Was?“
    Ihre pinkfarbene Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer Unterlippe. „Beeil dich.“
    Er schluckte hart. Im nächsten Moment landete sein Hemd auf dem Boden, Manschettenknöpfe prasselten auf irgendwelche Oberflächen, gefolgt von Kummerbund, Hose und dem ganzen Rest. In rasender Eile streifte er sich ein Kondom aus seiner Hosentasche über, und dann war er bei ihr, riss ihr das Höschen herunter und verlor sich in ihrem Mund, in dem Gefühl ihrer weichen Brüste und der aufreizenden Berührung ihres Knies an seiner Hüfte.
    Es war eine Qual, dennoch hielt Nate sich zurück, als er sich schließlich über sie schob. Er sah ihr tief in die Augen und gewährte ihr eine letzte Chance, Nein zu sagen.
    Vielleicht lag es an all den Erinnerungen, die er mit ihr verband. Oder dass er nicht aufhören konnte, sie als unschuldiges Mädchen zu betrachten, das er vor Kerlen wie ihm beschützen wollte. Doch welchen Unsinn er auch denken mochte, er wurde zunichte gemacht, indem Payton den Kopf zurückwarf und sich ihm verlangend entgegenbog.
    „Bitte.“ Und dann, als wäre das noch nicht genug, „J-a-a-a-a“, als er langsam in sie eindrang und sich in ihr zu bewegen begann.
    Oh, ja, er liebte diesen Klang. Behutsam zog er sich zurück, nur um gleich wieder in sie einzudringen, immer tiefer und tiefer, bis er sich gänzlich in ihr versenkt hatte. Es fühlte sich unglaublich gut, unglaublich perfekt an.
    Der rhythmische Pulsschlag ihres Körpers signalisierte ihm, dass sie nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt war. Sein Kiefer spannte sich an, so sehr bemühte er sich um Kontrolle. Er folgte jedem ihrer Seufzer, entdeckte, was ihr gefiel, was sie verrückt machte. Und als ihre sanften Hände seinen Körper entlangglitten, von seinen Schultern zu den Armen und zum Rücken, sich an ihm festklammerten, so als bräuchten sie Halt … da befriedigte ihn das auf eine Weise, über die er lieber nicht nachdenken wollte.
    Sie war unglaublich. Sie zerbrach in seinen Armen und flehte ihn dennoch um mehr an.
    Zur Hölle, ja, da war noch mehr. Eine ganze Nacht voll davon. Payton wollte heute nicht das brave Mädchen sein, und nach sechs langen Monaten sehnte er sich danach, den bösen Jungen zu spielen.

3. KAPITEL
    Payton erwachte langsam aus einem Zustand befriedigter Lethargie. Unter ihrer Wange hob und senkte sich eine Brust mit träger Regelmäßigkeit.
    Nate.
    Sie schluckte die Freude hinunter, die sie empfand, als eine Flut sinnlicher Bilder aus der vergangenen Nacht vor ihrem inneren Auge auftauchte.
    Beim ersten Mal war er so zärtlich zu ihr gewesen. So behutsam. Und danach …
    Sofort lief ihr ein Schauer über die Haut, wenn sie daran dachte, was er alles mit ihr angestellt hatte.
    Immer und immer wieder hatten sie sich geliebt. Wenn sie einmal eingeschlummert war, weckte Nate sie kurz darauf mit seinen sinnlichen Berührungen wieder auf. Sein heiseres Stöhnen machte deutlich, wie sehr er sie begehrte. Es war nichts Geplantes, nichts Kontrolliertes oder Geziertes an ihrem Liebesspiel.
    Es war einfach unglaublich.
    „Was bringt dich denn so früh zum Lächeln?“ Nates raue Morgenstimme streichelte sie wie eine Liebkosung. Sie lagen eng umschlungen da. Arme und Beine und überall nackte Haut. Es fühlte sich so gut an. Auch wenn sie ab heute kein Liebespaar mehr waren, hatte Payton es nicht eilig, dem Bett zu entfliehen oder die Wärme seines Körpers aufzugeben. Noch nicht.
    Im Moment waren sie wunderbar miteinander verhakt. Oder zumindest waren sie es, bis Nate sie mit einer Hand in den Po kniff.
    „Hey!“, quietschte sie und rückte ein Stück von ihm ab. „Jetzt sieh dir dieses Grinsen an. Musst du so dringend dein Ego aufpäppeln?“
    „Oh, es ist also ein Grinsen, das mein Ego aufpäppelt. Erzähl mir mehr.“
    Sie holte tief Luft und wägte ab, ob sie ihre unverschämte Erkenntnis mit ihm teilen sollte. Verstohlen warf sie ihm einen Seitenblick zu. Da war dieses freche Grinsen, die erwartungsvolle Miene. Plötzlich konnte sie der Versuchung nicht länger widerstehen. Sie kniff die Augen fest zusammen und platzte heraus: „Ich glaube, du bist meine erste Kerbe im Bettpfosten.“
    Da! Sie hatte es gesagt, und es war gar nicht so
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