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Silberband 016 - Die Posbis

Titel: Silberband 016 - Die Posbis
Autoren: Perry Rhodan
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Perry-Rhodan-Serie. Der Planet Mechanica ist der zweite Planet der roten
Sonne Outside im intergalaktischen Raum. Für die Handlung der Perry-Rhodan-Serie erhielt er
Bedeutung durch das robotische Erbe einer längst ausgestorbenen intelligenten Rasse von
Echsenabkömmlingen. Diese Echsenabkömmlinge schickten in regelmäßigen Abständen je ein
sogenanntes Scout-, Saat- und Ernteschiff aus. Das Scoutschiff suchte nach zweckdienlichen
Planeten, das Saatschiff flog die gemeldeten Sauerstoffwelten an und ließ Unmengen von Moossporen (Speckmoos) in die Atmosphäre regnen. Das Moos vermehrte sich sehr schnell und stieß
staubfeine Sporen aus, die von den Luftströmungen überallhin getragen wurden. Die Besonderheit
dieser Moossporen lag darin, daß sie aerosolförmige Substanzen mit großem Kohlenhydrat- und
Fettgehalt absonderten und daß diese Aerosole von jedem Sauerstoffatmer durch die Lungen
aufgenommen wurden und von dort über die Blutbahn in den Körper gelangten. Sie ersetzten dabei
jegliche sonstige Nahrung, und bei unkontrollierbarer Einatmung riefen sie eine tödlich
verlaufende Fettsucht hervor. Ein Beispiel dafür ist der Planet Azgola*, dessen
Bevölkerung vorübergehend durch terranische Raumschiffe evakuiert werden mußte, bis die
›Speckmoos‹-Gefahr beseitigt war. Die ehemaligen Bewohner von Mechanica kannten die kontrollierte
Einnahme des Nahrungsaerosols, das von dem Ernteschiff nach Mechanica gebracht wurde, sobald ein
Planet ›abgeerntet‹ worden war. Nach ihrem Aussterben arbeitete die von ihnen geschaffene
Robot-Zivilisation weiter, bis der Planet durch einen künstlich hervorgerufenen Atombrand
zerstört wurde.
    Wanderer –      
Name eines Kunstplaneten aus der Perry-Rhodan-Serie. Die Kunstwelt Wanderer besteht im
wesentlichen aus einer ›Scheibe‹ mit einem Durchmesser von achttausend Kilometern. Sie wurde von
einer ehemals humanoiden Rasse geschaffen, die das Geheimnis der Unsterblichkeit enthüllte und
später zu einem Kollektivwesen rein geistiger Natur wurde. Dieses Kollektivwesen, der Unsterbliche* genannt, schuf die Welt Wanderer aus reiner Energie. Auf der ›Oberseite‹ der
Scheibe gibt es normalen Boden, Gebirge, Urwälder, Meere und Parks sowie eine reichhaltige Fauna.
Diese Landschaft wird von einem halbkugelförmigen Energiefeld umhüllt, in dessen Zenit eine gelbe
Kunstsonne schwebt. Die Atomsonne kann so reguliert werden, daß ihr Licht entweder ganz hell oder
nur gedämpft ist oder auch völlig erlischt. Alles auf der Oberfläche von Wanderer wird durch die
technischen Anlagen und geistigen Kräfte des Kollektivwesens gesteuert, so z.B. Klima und Wetter.
Der Unsterbliche hat aus allen Teilen der Galaxis diejenigen Exemplare fremdartiger Tiere und
Pflanzen gesammelt, die ihm am meisten zusagten. Sein Helfer ist außer den stationären
vollautomatischen Anlagen ein Superroboter mit dem Namen Homunk. Homunk, ein halb organisch, halb inpotronisch zusammengesetztes Wesen von menschenähnlicher Gestalt, hat nahezu das gleiche
Wissen wie der Unsterbliche selbst. – Der Kunstplanet Wanderer beschreibt eine
langgestreckte Ellipsenbahn um mehr als dreißig in einer Linie liegende Sonnensysteme. Ein Umlauf
dauert ca. 2 Mill. Jahre. Ein unsichtbarer Schutzschirm sichert Wanderer gegen jede
Entdeckung.

 

     
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